Photo of the week: Clouds II

Clouds II

 
Das schö­ne dar­an, regel­mä­ßig jede Woche ein Foto ins Blog zu stel­len, ist die Tat­sa­che, dass dann zumin­dest regel­mä­ßig jede Woche ein Foto ins Blog gestellt wird – wenn ich gra­de auch nicht so rich­tig zu mehr kom­me. Dies­mal also deko­ra­ti­ve Sommerwolken.

P.S.: Dass ich der­zeit wenig blog­ge, liegt vor allem am Gewöh­nen an einen neu­en Arbeits­rhyth­mus, weni­ger dar­an, dass mir kei­ne The­men ein­fal­len, über die ich was schrei­ben könn­te. Trotz­dem: Wer Lust dazu hat, darf ger­ne im Kom­men­tar­be­reich zu die­sem Ein­trag hier The­men­wün­sche äußern bzw. mir Fra­gen stel­len. Mal sehen, was das wird.

Photo of the week: Red crane (detail)

Red crane (detail)

 
Schön dar­an, früh auf­ste­hen zu müs­sen, ist das mor­gend­li­che Licht im Som­mer. Vor allem, wenn dann, wie in den letz­ten Tagen, noch fins­te­re Wol­ken als Kon­trast­fo­lie dazukommen.

Uff, Kinder ins Bett gebracht

Puh. Es ist halb zehn. Zora und Ras­mus schla­fen end­lich. Zum Ritu­al gehört: Schlaf­an­zug anzie­hen, Zäh­ne put­zen, je Kind min­des­tens ein Buch vor­le­sen, ins Bett ste­cken, und dann noch ein paar Lie­der sin­gen (Wobei ich zuge­ben muss, dass mein Reper­toire an aus­wen­di­gen Lie­dern sich mehr oder weni­ger auf „Schlaf, Anne, schlaf“ und „Rit­ter Rufus“ erstreckt, dann gibt’s noch ein paar Lieb­lings­lie­der aus dem Lie­der­buch. Und sin­gen kann ich auch nicht wirk­lich, also nicht so mit Noten und so …). Und dann schla­fen die Kin­der, meis­tens.* Wenn sie nicht noch was trin­ken wol­len, Hun­ger bekom­men, ein Kuschel­tier ver­mis­sen, eine Decke mehr/weniger brau­chen oder noch­mal die Hand gehal­ten haben wol­len oder auf den Schoß krab­beln möch­ten. Oder mit­ter­nachts auf­wa­chen und Eltern suchen.

Dass es nicht nur mir so geht, zeigt die gro­ße Reso­nanz, die die­ser Link (pdf) u.a. bei Face­book her­vor­ge­ru­fen hat. Hin­ter dem Link steckt ein (urhe­ber­recht­lich wohl eher frag­wür­di­ger) Scan des Buchs Go the fuck to sleep (gefun­den via Boing­Bo­ing).

Go the fuck to sleep scheint das idea­le Buch für ermü­de­te Eltern zu sein. Geschrie­ben von Adam Mans­bach und illus­triert von Ricar­do Cor­tés kommt – in klas­si­schem Kin­der­buch­for­mat, aber wohl nicht unbe­dingt zum Vor­le­sen gedacht ;-) – all das vor, was den abend­li­chen All­tag von Eltern klei­ner Kin­der so aus­macht. Der Wie­der­erken­nungs­fak­tor ist jeden­falls extrem hoch …

Klei­nes Bei­spiel gefällig?

The cats nest­le clo­se to their kit­tens now.
The lambs have laid down with the sheep.
You’re cozy and warm in your bed, my dear.
Plea­se go the fuck to sleep.** 

Das Buch ist bei ama­zon gra­de ent­we­der aus­ver­kauft oder noch nicht wirk­lich erschie­nen, aber trotz­dem sehr beliebt. Mit­te Juni soll es wie­der erhält­lich sein. Wer’s vor­be­stel­len mag, kann das unter die­sem Link tun.

War­um blog­ge ich das? Weil ich das For­mat „Bil­der­bü­cher für Eltern“ span­nend finde.

* So läuft das ab, wenn Zora und Ras­mus zur glei­chen Zeit ins Bett gebracht wer­den. Meis­tens aber will Zora län­ger auf­blei­ben als Ras­mus, was am bes­ten funk­tio­niert, wenn zwei Eltern­tei­le gleich­zei­tig da sind.

** Frei übersetzt: 

Kätz­chen und Kat­zen schmie­gen sich an
Läm­mer haben’s bei Scha­fen gemütlich
Du kuschelst dich ins Bett, mein Liebling -
Ver­dammt noch mal, jetzt schlaf endlich!

Photo of the week: Inspiring spring IV

Inspiring spring IV

 

Eigent­lich ver­su­che ich ja, zwei Foto-der-Woche-Ein­trä­ge direkt hin­ter­ein­an­der zu ver­mei­den. Wenn’s doch mal pas­siert, kann das bedeu­ten, dass nichts Berich­tens­wer­tes pas­siert ist – oder dass soviel pas­siert, dass ich gera­de kei­ne Zeit zum Blog­gen fin­de. Der­zeit: eher letzteres.

Die gemus­ter­te Wie­se oben ist von einer Kai­ser­stuhl-Wan­de­rung, die ich letz­tes Wochen­en­de unter­nom­men habe – Frei­burg-Rie­sel­feld – Wal­ters­ho­fen – Got­ten­heim – Böt­zin­gen – Kaiserstuhl/Totenkopf – Vogts­burg (mit Über­nach­tung) – Ach­kar­ren – Brei­sach (und dann mit der S‑Bahn wie­der nach Frei­burg). Ziem­lich anstren­gend, und dann letzt­lich für mei­nen Geschmack (und mei­nen lin­ken Fuß) doch ein paar Kilo­me­ter zu lang*, aber auch eine schö­ne Mög­lich­keit, mal das Land ken­nen­zu­ler­nen. Zum Bei­spiel den Kai­ser­stuhl, von dem ich bis­her nur ein­zel­ne Fle­cken gese­hen habe. 

Mehr Fotos von der Wan­de­rung gibt es hier (noch am Hochladen).

* Das Stück Ach­kar­ren-Brei­sach war eigent­lich nicht ein­ge­plant, fand dann aber statt, weil zwi­schen 12.30 und 16.00 kei­ne Bahn von Ach­kar­ren aus fuhr, und wir etwa um 13.00 dort ange­kom­men sind.