Teil des organisierten Fandoms

Jetzt habe ich es doch getan. Also, viel­leicht war’s ein Neu­jahrs­vor­satz, viel­leicht hat’s auch eher was damit zu tun, dass ich dem­nächst fünf­zig wer­de und mit­tel­al­te wei­ße Män­ner – jeden­falls bin ich jetzt Teil des orga­ni­sier­ten Sci­ence-Fic­tion-Fan­doms in Deutsch­land, sprich: Mit­glied im SFCD e.V. geworden. 

Dem Ver­ein bin ich auf der World­con in Glas­gow das ers­te Mal begeg­net, war da aller­dings nicht so ganz über­zeugt. Ver­ein halt. Braucht’s einen Ver­ein, um Fan zu sein? Ande­rer­seits: war­um eigent­lich nicht. 

Ges­tern kam Merch und die aktu­el­le Aus­ga­be der Ver­eins­zeit­schrift Andro­me­da Nach­rich­ten, und damit ist das Gan­ze dann wohl offi­zi­ell. Auf das Buch­pa­ket aus „geret­te­ten“ Alt­be­stän­den, das neue Mit­glie­der bekom­men, habe ich dan­kend ver­zich­tet, Bücher gibt es hier leider/glücklicherweise mehr als genug. Dann also mal schau­en, was dar­aus wird. 

In der aktu­el­len Aus­ga­be 287 der Andro­me­da Nach­rich­ten steht schon mal ein Bei­trag von mir (eine über­ar­bei­te­te Form mei­nes Blog-Tex­tes zu Solar­punk). Das ist eine Sache, die ich mir auch zukünf­tig gut vor­stel­len kann, also über SF jen­seits von Rezen­sio­nen zu schrei­ben. Abge­se­hen davon pla­ne ich aktu­ell nicht, mich grö­ßer zu enga­gie­ren. Da reicht mir eigent­lich das Innen­le­ben mei­ner Partei. 

Photo of the week: Snow day, Gundelfingen – II

Snow day, Gundelfingen - II

 
Wie beim letz­ten Foto der Woche ver­spro­chen, gibt es heu­te eines der Schnee­bil­der (auf Flickr gibt es noch ein paar mehr). Es hat tat­säch­lich einen Tag lang hef­tigst geschneit, der Schnee blieb dann noch einen Tag lie­gen – und war danach bei 17 °C schnell wie­der weg. Sah trotz­dem schön aus. Ein biss­chen habe ich mich geär­gert, dass ich an dem Tag Ter­mi­ne hat­te und kei­ne Zeit, spa­zie­ren zu gehen. Hät­te sich ver­mut­lich gelohnt. Und wer weiß, wann der nächs­te Schnee­tag kommt. Aktu­ell hat’s zwar nachts Minus­gra­de und tags­über dicken Nebel – Nie­der­schlag ist aber erst für die nächs­te Woche ange­kün­digt, wenn es wie­der wär­mer wird. Win­ter 2024, halt. 

Photo of the week: Albert-Schweitzer-Gymnasium, Gundelfingen – II

Albert-Schweitzer-Gymnasium, Gundelfingen - II

 
Bevor ich nächs­te Woche dann wohl eines der Schnee­fo­tos pos­te, die ges­tern und vor­ges­tern ent­stan­den sind (inzwi­schen ist der Schnee schon fast wie­der weg, nach ‑2 °C geht es Ende Novem­ber jetzt noch­mal Rich­tung 17 °C …), hier noch eines der Fotos aus dem Herbst. Es braucht mehr Beton­wän­de, damit die bun­ten Blät­ter so rich­tig zur Gel­tung kommen!

Mangosorbet mit der Eismaschine

Heart of mango

Kann man zu vie­le Man­gos haben? Ten­den­zi­ell ja, näm­lich dann, wenn man – wie wir – ein Crowdf­ar­ming-Abo abge­schlos­sen hat und im Herbst meh­re­re Kis­ten Man­gos aus Spa­ni­en bekommt. Die im Übri­gen her­vor­ra­gend sind, auch mit Crowdf­ar­ming bin ich sehr zufrie­den. Jeden­falls: was tun, wenn zu viel Man­go da ist? Sor­bet machen!

Was – zumin­dest mit Eis­ma­schi­ne – viel ein­fa­cher geht, als zu ver­mu­ten wäre. Und zwar so:

Zutaten

  • 400 g rei­fe Man­go (Gewicht nach dem Schä­len und Entkernen)
  • 80 g Wasser
  • 80 g Zucker
  • ein bis zwei Tee­löf­fel Zitronensaft

Zubereitung

  1. Man­go würfeln
  2. Was­ser und Zucker zusam­men kochen, bis die Mischung klar ist und ein­mal auf­ko­chen konn­te – ergibt Läuterzucker
  3. Man­go, Läu­ter­zu­cker und Zitro­nen­saft pürieren
  4. Man­gopü­ree kalt­stel­len, z.B. über Nacht im Kühlschrank
  5. Man­gopü­ree in der Eis­ma­schi­ne zu Sor­bet schla­gen las­sen (dau­ert bei unse­rer etwa 50–60 Minuten)