Über mich

Kurz­in­fo: Till Wes­ter­may­er (Jg. 1975) ist Sozio­lo­ge (M.A., 2001, Albert-Lud­wigs-Uni­ver­si­tät Frei­burg) und poli­tisch aktiv bei Bünd­nis 90/Die Grü­nen (u.a. war er von 2007 bis 2019 Spre­cher der BAG Wis­sen­schaft, Hoch­schu­le, Tech­no­lo­gie­po­li­tik, seit Novem­ber 2021 ist er Vor­stands­mit­glied im Orts­ver­band Gun­del­fin­gen). Er arbei­tet seit Sep­tem­ber 2011 als par­la­men­ta­ri­scher Bera­ter der grü­nen Land­tags­frak­ti­on Baden-Würt­tem­berg, seit Janu­ar 2019 ist er dort für Grund­satz und Stra­te­gie zustän­dig. Davor betreu­te er die The­men Wis­sen­schaft, Hoch­schu­le, For­schung, Kunst, Kul­tur sowie Medi­en- und Netzpolitik.

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Das Blog till we *) ist ein seit 2002 bestehen­des pri­va­tes Pro­jekt von mir; es stellt kei­ne Mei­nungs­äu­ße­rung mei­nes Arbeit­ge­bers dar.

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Auf­ge­wach­sen bin ich in einem grün-alter­na­ti­ven Haus­halt, auch die Jugend­um­welt­be­we­gung (und die Grün-Alter­na­ti­ve Jugend und die Jung­de­mo­kra­tIn­nen) war ein nicht unwich­ti­ger Sozialisationsfaktor. 

Mei­ne poli­ti­sche Grund­hal­tung ist links-libe­ral und eman­zi­pa­to­risch: Frei­heit, Demo­kra­tie und Bür­ger­rech­te sind zen­tral, aber um die­se wahr­neh­men zu kön­nen, kommt Poli­tik nicht um Gerech­tig­keits­fra­gen her­um – und lan­det dann idea­ler­wei­se beim Grund­ein­kom­men als einem Modell zur Absi­che­rung kul­tu­rel­ler, gesell­schaft­li­cher und poli­ti­scher Teil­ha­be in spät­mo­der­nen Gesell­schaf­ten. Indi­vi­du­el­le Frei­hei­ten poli­tisch zu ermög­li­chen, heißt aber auch, tief ver­an­ker­te gesell­schaft­li­che Vor­ur­tei­le zurück­zu­wei­sen (zum Bei­spiel dar­über, dass Frau­en und Män­ner unter­schied­lich sind). Zur Poli­tik gehört für mich zugleich die kla­re Fest­stel­lung, dass alle Frei­hei­ten nichts nut­zen, wenn unse­re pla­ne­ta­re Lebens­grund­la­ge zer­stört wird. Bei­de Gedan­ken fin­de ich bei den Grü­nen wie­der und bin des­we­gen dort in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen poli­tisch aktiv. 

Ich habe Sozio­lo­gie (und die Neben­fä­cher Infor­ma­tik und Psy­cho­lo­gie) in Frei­burg stu­diert, lebe mit zwei Kin­dern wei­ter­hin dort, arbei­te aber in Stutt­gart. Ich war vor mei­ner Tätig­keit in der Land­tags­frak­ti­on in meh­re­ren Dritt­mit­tel­for­schungs­pro­jek­ten beschäf­tigt und habe eine Dis­ser­ta­ti­on begon­nen (aber nicht been­det). Inhalt­lich inter­es­sie­ren mich All­tags­so­zio­lo­gie und Pra­xis­theo­rie, (nach­hal­ti­ge) Lebens­sti­le, Städ­te, Uto­pien, Neue Medi­en, Tech­nik und Geschlech­ter­ver­hält­nis­se. Pas­send zu die­sen wis­sen­schaft­li­chen Inter­es­sen lese ich ger­ne anspruchs­vol­le Sci­ence Fic­tion. Oder das Inter­net. Oder ich schrei­be. Und Fotos mache ich auch.

Neben­bei bemerkt: ich hei­ße nicht „Till Wes­termeyer“, bin aber meis­tens trotz­dem gemeint ;-)

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Mehr über mich steht hier:

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Stand: 16.09.2023

4 Antworten auf „Über mich“

  1. Hal­lo Till, gera­de bin ich zufäl­lig (über grün­DI­GI­TAL) auf Dei­nen BLOG gesto­ßen – und da fiel mir gleich die Akti­on von unse­rem klei­nen grü­nen OV ein, die irgend­wie dabei ist zu ver­sa­cken in den Vor­zim­mern unse­rer Land­tags- und Bundestagsabgeordneten.
    Viel­leicht kannst Du was damit anfan­gen – fin­dest es soweit inter­es­sant, dass Du Dir auch Gedan­ken machst, wie man in die­se Rich­tung wei­ter kom­men könnte.
    mit bes­ten Grüßen
    Johannes
    .….….….….….….……

    ERFINDER und TÜFTLER FÖRDERN
    Oft kön­nen Erfin­der ihre Ideen nicht umset­zen, weil ihnen die Maschi­nen, die tech­ni­schen, kauf­män­ni­schen und z.T. auch juris­ti­schen Kennt­nis­se fehlen.
    Da wäre es toll, wenn eine Lan­des­re­gie­rung Bedin­gun­gen schaf­fen könn­te, wo Tüft­ler Unter­stüt­zung fin­den könn­ten – und wo man dann viel­leicht bestimm­te Tech­ni­ken (Umwand­lung von IR-Strah­len im Fens­ter­glas in Strom / Pie­zo-Kris­tal­le/ loka­le Strom­spei­cher /…..) „kos­ten­frei“ zur Ver­fü­gung stellt – mit einem frei­en Lizenz­sys­tem für die gewerb­li­che Vermarktung.
    Erfin­dun­gen, deren Wei­ter­ent­wick­lung und der damit ver­bun­de­ne tech­ni­sche Fort­schritt wer­den oft auch dadurch behin­dert, dass Groß­kon­zer­ne Ideen auf­kau­fen, paten­tie­ren und danach z.T. in irgend­wel­chen Schub­la­den ver­schwin­den lassen.
    Gene­rell gespro­chen behin­dert das heu­ti­ge Paten­tie­ren von Erfin­dun­gen, unter den heu­ti­gen Bedin­gun­gen, den tech­ni­schen Fort­schritt. Tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen und deren freie Ver­füg­bar­keit für alle (auf­bau­end auf dem Gedan­ken der Open­So­ur­ce Soft­ware­li­zenz) kön­nen hier zu einer Ver­bes­se­rung der Tech­no­lo­gie­ver­brei­tung und deren Wei­ter­ent­wick­lung führen.
    Im all­ge­mei­nen soll­ten durch öffent­li­che Gel­der finan­zier­te Tech­no­lo­gien immer unter dem Open­So­ur­ce (Open­Tec) Gedanken/Modell allen offen ste­hen. Es heißt ja zum Woh­le der All­ge­mein­heit und nicht zum Woh­le von eini­gen weni­gen Fir­men. Da wäre es toll, wenn (in Anleh­nung an die kos­ten­frei­en OPEN-SOURCE-Pro­jek­te wie LINUX) auch hier „DIE“ Poli­tik Bedin­gun­gen schaf­fen könn­te, dass man mit die­sem offe­nen „Lizenz­mo­dell“ Erfin­dun­gen sozu­sa­gen als öffent­li­che tech­ni­sche Platt­form allen pri­va­ten sowie geschäft­li­chen Per­so­nen „frei“ zur Ver­fü­gung stellt.
    Die­se Ent­wick­lungs­agen­tur müss­te ver­schie­de­ne regio­na­le Schwer­punk­te ein­rich­ten, die an inno­va­ti­ven, mit­tel­stän­di­schen Fir­men ange­sie­delt sind, die für die Bereit­stel­lung von Man­power und tech­ni­schem Know-How vom Staat bezahlt wer­den – so dass sich das Open­Tech- Modell auf­bau­en lässt.
    GREEN DEAL – Wirt­schafts­för­de­rung mit all­ge­mein zugäng­li­cher Tech­nik: OPEN TECH
    Gera­de wenn man will, dass die Ener­gie­wen­de in der Regi­on Arbeits­plät­ze schafft, wenn man das Inno­va­ti­ons­po­ten­ti­al in der Gesell­schaft ins­ge­samt för­dern will, dann soll­te sich eine lan­des­wei­te Ent­wick­lungs­agen­tur auf­bau­end auf dem Open­Tech Modell auch sol­chen Fra­gen widmen.
    Ges­tern haben wir uns mit Inge­nieu­ren in einem mit­tel­stän­di­schen Betrieb im Kreis Neu­wied unter­hal­ten und die­sen Anstoß der offe­nen Lizenz bekom­men. Dabei haben wir erfah­ren, wie schwie­rig es ist, ren­ta­ble Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln, mit denen die Ener­gie vor Ort „geern­tet“ wer­den kann. Die oben ange­deu­te­te Initia­ti­ve wird jetzt der Orts­ver­band Linz der Grü­nen über das „grü­ne“ Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um, durch die ver­schie­de­nen Ebe­nen der Par­tei vorantreiben.
    Wer mit­ma­chen will,der ist ger­ne dazu eingeladen!

  2. Guten Mor­gen Herr Westermeyer,

    ich habe Ihren Arti­kel über die Instal­la­ti­on von Lucid Pup­py auf Ihr Ife­book 2154 gelesen.
    Seit kur­zem besit­ze ich auch die­ses Life­book. Ich habe es für mei­ne Toch­ter (10 Jah­re) bei ebay für 50 Euro erwor­ben. Auf dem Life­book befin­det sich win­dows 2000 professional.
    Ich möch­te nun Win­dows xp instal­lie­ren. Lei­der kann ich die Instal­la­ti­on nicht star­ten, weil ich kei­ne DOS Start­dis­ket­te besitze.
    Auch ein her­un­ter­la­den bei fuji­tsu- sie­mens funk­tio­niert nicht.
    Besit­zen Sie Ihre DOS Start­dis­ket­te noch? Könn­ten Sie mir die­se übersenden.
    Selbst­ver­ständ­lich wür­de ich Ihnen das Por­to erset­zen und die Start­dis­ket­te nach Gebrauch wie­der an Sie zurück senden.

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