Photo of the week: Sunset, Freiburg

Sunset, Freiburg

 
Was, der Novem­ber ist schon halb vor­bei? Umzugs- und poli­tik­be­dingt etc. bin ich gera­de eher im Stress. Des­we­gen hier schnell noch ein Foto von Anfang Novem­ber. Da gab es ein paar Tage lang erstaun­lich hüb­sche Son­nen­un­ter­gän­ge. Und dann färb­ten sich die Blät­ter gelb und rot, um den gol­de­nen Okt^wNovember einzuleiten. 

Photo of the week: Autumn sun / Maria-Magdalena-Kirche, Freiburg-Rieselfeld

Autumn sun / Maria-Magdalena-Kirche, Freiburg-Rieselfeld

 
All­mäh­lich heißt es, Abschied zu neh­men vom Rie­sel­feld. Also, kei­ne Sor­ge, der Stadt­teil bleibt wei­ter da, nur ich zie­he weg. Mei­nen Haupt­wohn­sitz habe ich schon im Som­mer nach Gun­del­fin­gen umge­mel­det, und nach und nach zie­he ich jetzt mit der „Neben­woh­nung“ um nach Ess­lin­gen. Da fühlt sich die Tex­tur des All­tags ganz anders an, ich weiß nicht genau, wor­an das liegt, am Licht, oder an den Leu­ten, oder am deut­lich höhe­ren Geräusch­pe­gel. Jeden­falls ist der Abschied vom Rie­sel­feld doch mit etwas Weh­mut ver­bun­den. Ich habe da ger­ne gewohnt, und ja: Stadt­pla­nung lohnt sich. 

Im Bild die Maria-Mag­da­le­na-Kir­che, mit ihrer ganz beson­de­ren bru­ta­lis­ti­schen Ästhe­tik ein biss­chen so etwas wie ein Wahr­zei­chen des Rie­sel­felds. Bin ja Athe­ist, aber auch die wer­de ich vermissen. 

Photo of the week: Naturschutzgebiet (fun with filters)

Naturschutzgebiet (fun with filters)

 
Tat­säch­lich schon ein Foto aus die­sem Jahr – ich bin trotz Wind und Nie­sel­re­gen im Natur­schutz­ge­biet hin­term Frei­bur­ger Rie­sel­feld spa­zie­ren gegan­gen. Die gro­ße Kas­ta­nie, die irgend­wie das Wahr­zei­chen die­ses Natur­schutz­ge­biets ist, sieht auch ohne Blät­ter beein­dru­ckend aus. Der Weg dahin war aller­dings län­ger als sonst – der Durch­stich von der Mun­den­ho­fer Stra­ße ist zur Zeit wegen Ast­bruch­ge­fahr gesperrt. Wer ganz genau hin­sieht, kann auf dem Foto eines der Hin­weis­schil­der dafür finden. 

Photo of the week: Maroni

Maroni

 
Es ist wei­ter­hin viel zu warm. Immer­hin wird es all­mäh­lich herbst­lich. Vor ein paar Tagen gab es – eine Sel­ten­heit – Regen und Sturm. Danach lag unser klei­ner Stadt­teil­park voll mit Ess­kas­ta­ni­en. Sonst ist es schwer, wel­che zu fin­den, die groß genug sind, um damit etwas anzu­fan­gen. Die­ses Jahr also das Glück, zwei Hand­voll her­vor­ra­gen­de Maro­ni zu fin­den, ohne lan­ge suchen zu müssen.

Und seit ich irgend­wo gelernt habe, dass es hilf­reich ist, die Ess­kas­ta­ni­en nicht nur (auf der gewölb­ten Sei­te) ein­zu­schnei­den, son­dern sie vor­her in Was­ser zu legen, funk­tio­niert auch das Backen im Back­ofen recht gut.