Innenraumverschönerung

Ornamental symmetryDie letz­ten Tage habe ich dazu genutzt, IKEA zu über­fal­len besu­chen und dort ein biß­chen Weih­nachts­geld da zu las­sen. Ziel der Akti­on: Innenraumverschönerung. 

U.a. habe ich ein Exem­plar des IKEA-Klas­si­kers „PÖANG“ erstan­den, die rechts abge­bil­de­te Ori­gi­nal-Kitsch-Lam­pe durch „RIMFROST“ ersetzt (inter­es­sant dabei: wer die schö­ne­re Lam­pen­fas­sung haben will, muss eine ande­re fast voll­stän­di­ge Lam­pe, näm­lich „JANUARI“, kani­ba­li­sie­ren) und ein neu­es Bücher­brett ange­schraubt. Das brauch­te ich, um mein über­quel­len­de SF-Regal so weit leer­räu­men zu kön­nen, dass ich dort einen klei­nen Schrank ein­bau­en konnte.

Dabei habe ich fest­ge­stellt, dass die klei­nen „BILLY BYOM“-Vitrinentüren eigent­lich nur für Auf­satz­re­ga­le gedacht sind. Was mich nicht dar­an gehin­dert hat, in einem ganz nor­ma­len „BILLY“-Regal ein Vitri­nen­tür­paar ein­zu­bau­en, um so das Pro­blem zu lösen, diver­se Elek­tronik­pro­duk­te eini­ger­ma­ßen weit oben, d.h. kin­der­si­cher, und nicht ganz direkt im Staubein­fall, d.h. hin­ter Türen, unterzubringen.

Nicht zuletzt habe ich ein „DIGNITET“-Stahlseil auf­ge­spannt, um dar­an a. Krims­krams auf­zu­hän­gen und b. eines mei­ner Ord­ner­re­ga­le hin­ter Vor­hän­gen zu ver­ste­cken. Das Anbrin­gen von „DIGNITET“ war aller­dings nicht ganz unpro­ble­ma­tisch. Wie oft bei IKEA-Pro­duk­ten steckt der Teu­fel im Detail: die End­stü­cke wer­den jeweils an der Wand ange­schraubt, dann wird das Stahl­seil selbst mit Hil­fe von zwei win­zig­klei­nen Schrau­ben (kleins­ter Inbus-Schlüs­sel, den ich je gese­hen habe), in dem End­stück fest­ge­schraubt. Danach kann es mit Hil­fe des einen End­stücks, das so ver­schraubt ist, dass es durch Dre­hen ver­kürzt wer­den kann, gespannt wer­den. Der Haken bei der Sache: das Stahl­seil muss vor­her auf die genaue Län­ge + max. 3,4 cm abge­schnit­ten wer­den, damit es straff gespannt wer­den kann. Bei mir war es erst zu lang, danach habe ich es dann so abge­klemmt, dass es genau gepasst hat, habe es aller­dings zu straff gespannt, so dass es aus der Hal­te­rung raus saus­te – und aus­frans­te. Mit ziem­lich viel Fri­cke­lei ließ es sich dann doch noch irgend­wie dort befes­ti­gen, wie halt­bar die­ses Pro­vi­so­ri­um ist, muss sich aller­dings erst zeigen.

Neben­bei bemerkt ist so ein IKEA-Besuch auch aus ande­ren Grün­den inter­es­sant. So gibt es ewig lan­ge Schlan­gen, weil alle Welt wohl zwi­schen den Jah­ren dort­hin eilt. Hier in Frei­burg wohl auch aus Frank­reich und der Schweiz, wenn ich die ent­spre­chen­den Spra­chen und Akzen­te rich­tig ein­ge­ord­net habe. Auf­fäl­lig fand ich die mehr­fach zu beob­ach­ten­de typi­sche IKEA-Fami­lie (Mama, Papa, zwei bis maxi­mal drei klei­ne­re Kin­der). Sie legt Wert auf Design und sieht auch so aus, er ist gepflegt, groß­ge­wach­sen und grau­haa­rig (Beam­ter, lei­ten­der Ange­stell­ter, Selbst­stän­di­ger o.ä.), und auch die bei­den Kin­der ent­spre­chen den Vor­stel­lun­gen, wie sie eben­so im Tex­til­ka­ta­log von HESS oder in der JAKO-O-Wer­bung repro­du­ziert wer­den, sind also auf­ge­weckt, eigen­stän­dig und ordent­lich gekleidet. 

Eben­so inter­es­sant wie die leib­haf­ti­ge Ziel­grup­pe (na gut, ich gehö­re da wohl auch irgend­wie dazu) fand ich die Ver­mark­tungs­stra­te­gien, z.B. für mas­sen­haft pro­du­zier­te hand­be­stick­te flo­ra­le Kis­sen, die (eben­so wie eini­ge ande­re Waren) den Touch des Floh­martk­fund­stücks oder des rura­len Urlaubs­mit­bring­sels, also das Gefühl indi­vi­du­el­ler All­tags­sti­li­sie­rung wun­der­bar mit den Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen eines glo­ba­len Mul­tis (über­haupt: die oben genann­ten IKEA-Pro­duk­te, die ich gekauft habe, sind maxi­mal glo­ba­li­siert: Chi­na, Ita­li­en, Bul­ga­ri­en, schwe­disch-deut­sche Ver­mark­tung. Das Sys­tem IKEA (samt der „Inter-IKEA-Sys­tems“) wäre glatt mal eine Fall­stu­die wert) zu ver­ein­ba­ren. Oder die inter­ne Diver­si­fi­zie­rung: fast jede der gro­ßen Pro­dukt­li­ni­en gibt es in zwei, wenn nicht sogar drei Qualitätsabstufungen.

War­um blog­ge ich das? Als klei­nes Resul­tat mei­nes Offline-Seins.

Britische Bionade

Auch drei Tage Schott­land rei­chen, um das Giga­byte voll zu machen. Fotos aus Edin­burgh und Dun­da­le wird es nach und nach geben. Neben vie­len ande­ren Din­gen ist mir – erst mal auf­grund des Packungs­de­signs – ein neu­es Trend­ge­tränk auf­ge­fal­len: „this water“, her­ge­stellt von der Fir­ma Inno­cent Drinks. Letzt­lich han­delt es sich dabei um Frucht­saft, bzw. um eine Mischung aus Smoothies und Quell­was­ser. Also um sowas ähn­li­ches wie Fruchtsaft. 

Hype drink mix
Unschul­di­ges Kühlregal

Pro­biert habe ich die Sor­te „this water is colou­red by natu­re“ (Mango/Passionsfrucht), die hat ganz okay geschmeckt, auch nicht unbe­dingt beson­ders her­aus­ra­gend. Okay eben. 

War­um beti­tel ich den Bei­trag trotz­dem „Bri­ti­sche Bio­na­de“? Weil mir das Kon­zept, das hin­ter dem Getränk steht, prin­zi­pi­ell gefällt (natür­li­che Zuta­ten, mit ethi­scher Kom­po­nen­te, d.h. Spen­den für ein Was­ser­pro­jekt in Äthio­pi­en, vor allem jedoch die hand­ge­macht-humor­vol­le Gestal­tung der Packun­gen – und natür­lich der genia­le Name).

This water (red)
„The­re are 89 cran­ber­ries in every bot­t­le of this water, and 13 raspber­ries too“

Letzt­lich ver­steckt sich hin­ter dem schö­nen Schein nichts wirk­lich beson­de­res. Die Pro­duk­te haben noch nicht mal ein Bio-Sie­gel irgend­ei­ner Art, und dass ein Frucht­saft­ge­tränk aus Früch­ten und Was­ser besteht, ist nun eigent­lich gar nichts wirk­lich besonderes.

"This water" (back)
Rück­sei­te

Aber trotz­dem scheint es sich mir bei „this water“ um ein Trend­ge­tränk zu han­deln. Sowohl in der als „In-Ort“ gestyl­ten Flug­ha­fen­bar der Ket­te EAT als auch in einem klei­nen stu­den­ti­schen Take-Away habe ich die Fla­schen gese­hen. Und an bei­den Orten haben sie – ganz wie Bio­na­de hier­zu­lan­de an ähn­li­chen Orten – wun­der­bar hingepasst. 

War­um blog­ge ich das? Weil ich mich in die Label­ge­stal­tung ver­liebt habe. Wer­bung wirkt.

Twitter, Grüne und Parteitagsinszenierungen

Bünd­nis 90/Die Grü­nen haben ja schon rela­tiv lan­ge einen Twit­ter-Account, über den bis­her vor allem „Orga­ni­sa­ti­ons­ge­zwit­scher“ lief, was ich auch ganz okay fand. Nach­dem Huber­tus Heil der SPD eini­ges an posi­ti­ver Netz-PR beschert hat, wur­de dar­aus ges­tern ein Büti­ko­fer-Account, was nicht nur posi­tiv auf­ge­nom­men wur­de. Letzt­lich scheint eini­ges dafür zu spre­chen, klar zwi­schen per­sön­li­chen und orga­ni­sa­tio­nel­len Accounts zu tren­nen (die taz macht das inzwi­schen auch: mit einem für Chef­re­dak­teur Peter Unfried, einem Account für Schlag­zei­len und einem für Small­talk und Gerüch­te aus dem taz-Betrieb. Sinn­vol­le Aus­dif­fe­ren­zie­rung, also.

Beim grü­nen Twit­ter-Account ist es noch nicht so weit, der­zeit wird er also von Rein­hard Büti­ko­fer aus Den­ver befüt­tert. Der hat inso­fern recht schnell gelernt, als jetzt nicht nur poli­ti­sche Kurz­ana­ly­sen über den Ticker lau­fen, son­dern auch mal ein Kom­men­tar zur Sicher­heits­la­ge („Neue Sicher­heits­maß­nah­me: Alle Pins und But­tons abneh­men.“), oder auch die (so wie ich ihn ken­ne) büti­ko­fer-typi­sche Fuß­ball-Wahr­neh­mung des Poli­ti­schen („Clin­ton sehr gut im Angriff gg. McCain. Ker­ry noch bes­ser: Setzt den Sena­tor McCain gegen den Kan­di­da­ten McCain. So funktioniert’s!“). Aber dazu woll­te ich jetzt eigent­lich nichts schrei­ben, son­dern auf fol­gen­den Ein­trag hinweisen:

Demo­kra­ten stei­gern sich jdn. Tag in Mes­sa­ge, Insze­nie­rung u. Stim­mung. Wird mobi­li­sie­ren u. die Geg­ner beein­dru­cken. Mor­gen mehr #Büti­ko­fer

Nun wer­den die Grü­nen häu­fi­ger mal als die Par­tei bezeich­net, die im poli­ti­schen Stil den ame­ri­ka­ni­schen Mobi­li­sie­rungs­par­tei­en am nächs­ten kommt. Auch heu­te schon gibt es – und da ist wie­der­um Büti­ko­fer nicht ganz unschul­dig dar­an – ger­ne mal stark durch­in­sze­nier­te Par­tei­ta­ge (sie­he Abb.). 

BDK: Winfried Kretschmann ...
BDK 2005 als Bei­spiel für Parteitagsinszenierungen

Das geht nicht ganz soweit, dass Zwi­schen­ru­fe zum Abstim­mungs­ver­fah­ren vor­her abge­spro­chen wer­den; aber einen genau­en Zeit­plan im Hin­ter­grund, eine öffent­li­che Bot­schaft, eine stra­te­gi­sche Plat­zie­rung von Debat­ten und Kulis­se – all das gibt es auch auf deut­schen Par­tei­ta­gen, und eben auch bei den Grü­nen. Der Preis dafür, sich als pro­fes­sio­nel­le Medi­en­par­tei prä­sen­tie­ren zu können.

Sehr zum Ärger des Noch-Par­tei­chefs geht das nicht immer glatt; auch das macht den Reiz der Grü­nen aus. (Wobei es, egal wie der Par­tei­tag läuft, immer falsch ist: ent­we­der gibt es eine glat­te Insze­nie­rung, und die Medi­en fin­den es lang­wei­lig, oder es gibt basis­de­mo­kra­ti­schen Ärger, und die Medi­en sehen nur Streit).

Ich bin jetzt gespannt, ob Rein­hard Büti­ko­fer mal wie­der von den USA ler­nen will, und die nächs­te BDK – sei­ne letz­te als Par­tei­chef – zur gro­ßen Spit­zen­team­krö­nungs­mes­se wird. Sei­ne get­wit­ter­te Begeis­te­rung über den US-Par­tei­tag (des­sen demo­kra­ti­sches Gewicht eher in den Vor­wah­len als in der tat­säch­li­chen Zusam­men­kunft liegt) legt das irgend­wie nahe. 

War­um blog­ge ich das? Weil mich das Zusam­men­spiel bzw. der Wider­spruch zwi­schen öffent­li­cher Insze­nie­rung und demo­kra­ti­scher Par­ti­zi­pa­ti­on spä­tes­tens sein mei­ner Magis­ter­ar­beit interessiert.

Die unerklärliche Anziehungskraft der Coffee-to-go-Becher

Nach­dem ich rela­tiv oft die Cafe­te­ri­en des Stu­den­ten­werks fre­quen­tie­re, ist mir auf­ge­fal­len, dass dort seit eini­ger Zeit nicht nur Kaf­fee­ma­schi­nen ein­ge­setzt wer­den, die ganz pas­sa­bel dar­in sind, die soge­nann­ten „Kaf­fee­spe­zia­li­tä­ten“ her­zu­stel­len, son­dern dass es dort seit eini­gen Mona­ten auch „Cof­fee-to-go-Becher“ gibt. Damit mei­ne ich die­se beschich­te­ten Papier­be­cher, die von Bäcke­rei­en, der Bahn oder Bis­tros aus­ge­ge­ben wer­den, wenn jemand sei­nen Kaf­fee mit­neh­men möch­te. Die­se Becher nun wie­der­um sind von einem Geheim­nis umge­ben: einer uner­klär­li­chen Anziehungskraft.

Early cafeteria breakfast

Betrach­ten wir das „EC“, da hier das Phä­no­men am deut­lichs­ten sicht­bar wird. Inzwi­schen ste­hen dort drei (oder sogar vier?) Selbst­be­die­nungs­kaf­fee­ma­schi­nen, aus denen Kaf­fee, Cap­puc­ci­no, Milch­kaf­fee, Lat­te Mac­chia­to etc. abge­ru­fen wer­den kann. Die Auto­ma­ten ste­hen im kas­sen­na­hen Bereich der Selbst­be­die­nungs­the­ke. Die räum­li­che Anord­nung ist hier chro­no­lo­gisch medi­iert (soll hei­ßen: nor­ma­ler­wei­se bewe­gen sich die Leu­te von links nach rechts an der The­ke vor­bei). Rechts von den Auto­ma­ten sind noch ein paar Süßig­kei­ten und die Tas­se, links ist das unter­schied­li­che Geschirr dafür zu fin­den. Es gibt dort: Scha­len für Milch­kaf­fee, Becher für Kaf­fee, Cap­puc­ci­no etc., Lat­te-Glä­ser und Espres­so-Tas­sen. Und die bereits erwähn­ten To-go-Becher. 

Was ich nun selt­sam fin­de, ist die Tat­sa­che, dass ich immer wie­der Men­schen beob­ach­te, die ganz selbst­ver­ständ­lich einen der roten Papier­be­cher mit einem Kaf­fee­ge­tränk befül­len, sich damit dann aber nicht auf den Weg machen, son­dern sich in der Cafe­te­ria nie­der­las­sen – auf der Ter­ras­se, oder sogar im Innen­be­reich. Die­ses Ver­hal­ten ist mir in zwei­er­lei Hin­sicht uner­gründ­lich. Zum einen fin­de ich es ästhe­tisch und geschmack­vol­ler, wenn schon Auto­ma­ten­kaf­fee, die­sen dann wenigs­tens in einer rich­ti­gen (in dem Fall so eine Art Pseu­do­por­zel­lan mit gla­si­ger Ober­flä­che) Tas­se bzw. in einem rich­ti­gen Becher zu trin­ken. Und zum ande­ren ist es natür­lich doch ein biß­chen ver­schwen­de­risch, einen Mit­nah­me­be­cher mit­zu­neh­men, wenn es gar kei­nen Ort gibt, an den gegan­gen wird.

Spon­tan fal­len mir für die­se Pra­xis drei Hypo­the­sen ein:

1. Die To-go-Becher ste­hen direkt neben den Kaf­fee­ma­schi­nen; zusam­men mit der aus ande­ren Situa­tio­nen (Bäcke­rei usw.) bekann­ten ein­ge­spiel­ten Erwar­tung, schnell mit­zu­neh­men­den Kaf­fee in einem Papier­be­cher ser­viert zu bekom­men, sind sie damit ers­te Wahl; es wird gar nicht erst wei­ter nach ande­ren Behält­nis­sen gesucht. Hier könn­te eine Umsor­tie­rung der Becher­sta­pel hel­fen (oder der belieb­te Agent „Hin­weis­schild“).

2. Die To-go-Becher wer­den von den­je­ni­gen bevor­zugt, die sich nicht sicher sind, ob sie ihren Kaf­fee tat­säch­lich in der Cafe­te­ria trin­ken wol­len, oder nicht doch viel­leicht in die Ver­le­gen­heit kom­men, ihn mit­neh­men zu müs­sen. Mit dem Papier­be­cher gibt es dann kei­ne Not­wen­dig­keit, den Kaf­fee in Eile aus­zu­trin­ken, und sich der Gefahr von Ver­brü­hun­gen aus­zu­set­zen. (Ver­wandt hier­mit: der Weg zur Geschirr­rück­ga­be soll ver­mie­den wer­den, um wert­vol­le Minu­ten in der knap­pen Pau­sen­zeit zwi­schen zwei Ver­an­stal­tun­gen zu spa­ren). Die­se Hypo­the­se wäre inso­fern über­prüf­bar, als dann die­je­ni­gen auch auf Tabletts, Tel­ler und Besteck ver­zich­ten müss­ten: also Kaf­fee pur und Gebäck auf der Hand.

3. Am gra­vie­rends­ten der drit­te mög­li­che Grund: sich vor­zu­stel­len, dass es Leu­te gibt, in deren per­sön­li­cher All­tags­äs­the­tik Papier­be­cher ange­mes­se­ner erschei­nen – als Hom­mage an eine Weg­werf­kul­tur, zur Repe­ti­ti­on des Gefühls, sich bei Star­bucks zu befin­den, oder aus ima­gi­nier­ten hygie­ni­schen Gründen. 

Soweit die Hypo­the­sen zur ohne wei­te­re Prü­fung wei­ter­hin uner­klär­li­chen Anzie­hungs­kraft der Coffee-to-go-Becher. 

Han­delt es sich dabei um ein auf Frei­burgs Stu­die­ren­de beschränk­tes Phä­no­men? Oder gibt es wei­te­re Fall­bei­spie­le, wo die Ein­füh­rung von Papier­be­chern die Nut­zung von mehr­fach ver­wend­ba­rem Geschirr sinn­los redu­ziert hat?

War­um blog­ge ich das? Weil ich mich schon mehr­fach drü­ber geär­gert bzw. gewun­dert habe, und das jetzt mal los­wer­den wollte.