Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber ich präsentiere doch einfach jetzt schon den ultimativen, kennzahlengesättigten Rückblick auf mein Blogjahr 2013.
In eigener Sache: Blogunlust
Keine Sorge, das wird auch wieder besser. Aber aktuell leide ich unter akuter Blogunlust. Weil mir grade nicht wirklich gute Themen einfallen (ja, der Wahlkampf ist vorbei). Weil ich in Arbeit und Freizeit mit Projekten gerade gut ausgelastet bin. Und auch, weil in den letzten Wochen (na gut, seit Oktober …) Quote und Flattr-Einnahmen deutlich zurückgegangen sind. Kommentare erst recht.
Aber wie gesagt. Das gibt sich auch wieder. Ist ja nicht die erste Blogkrise ;-)
P.S.: Was würdet ihr lesen (und diskutieren) wollen?
Die ausbleibende Aufregung
Eigentlich sind es ungeheuerliche Enthüllungen. Programme – im doppelten Sinne, Software und groß angelegte Überwachungsprojekte – wie Prism, Tempora, XKeyscore tauchen auf. Der Bundesnachrichtendienst kooperiert mit der NSA und übergibt massenweise auf Vorrat gespeicherte Metadaten. Was wirklich passiert, ist hinter dem Nebel von Geheimhaltung und Ablenkung nur zu erahnen. Jedenfalls scheint es plausibel zu sein, davon auszugehen, dass wir alle, die wir das Netz benutzen, in einem weit größeren Maß überwacht werden, als dies bisher vermutet wurde. Grundgesetz hin oder her.
„Heute bringst du aber mal den Spam runter, Schatz!“
Große Rätsel können sich in alltäglichen Kleinigkeiten verbergen. Das ist einer der Gründe, warum mich Soziologie und verwandte Wissenschaften schon immer fasziniert haben: Warum machen andere das anders? Das ist doch komisch!
Ein Beispiel einer solchen Praxis, die das eigene Verhalten in Frage stellt, sind E‑Mail-Accounts. Für mich ist ein E‑Mail-Account etwas persönliches – einer Person zugeordnet, möglicherweise auch nur einem bestimmten Rollenaspekt einer Person (beruflich, privat, Ehrenamt …). Genauso, wie das eben auch bei Smartphones, Facebook- und Google-Accounts ist. Die einzige Ausnahme, die mir ad hoc einfällt, sind info@-Accounts von Organisationen; also Sammelpostfächer für eine bestimmte Art von Anfragen.
Nun gibt es aber immer wieder Menschen, die das anders sehen.
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Kurz: Facebook-Einladungen
Hallo Welt,
wie sieht eigentlich die aktuelle Etiquette hinsichtlich Facebook-Kontaktanfragen aus? Der Grund, warum ich frage: Mir passiert es ständig, dass Leute mich bei Facebook befreunden wollen, die ich nicht kenne. Meistens auch Grüne (wie sich aus den gemeinsamen FreundInnen schließen lässt), manchmal nicht.
Ich meine, wenn mich irgendwer „abonniert“, oder mir auf Twitter folgt, dann ist das so. Aber Kontakte bestätigen, die mir überhaupt nichts sagen? Ich bin da skeptisch und ignoriere derartige Anfragen meist. Oder andersherum: Wer unbekannterweise meine Facebookfreundschaft haben will, tut gut daran, mir eine Nachricht oder Mail zu schicken.
Wie geht ihr mit solchen Kontaktanfragen von Unbekannt um?
Schöne Grüße
Till