Kurz: Schwarztee löst das Becherproblem

Ich hat­te ein Becher­pro­blem. Genau­er gesagt hat­te ich mir ange­wöhnt, mor­gens einen Milch­kaf­fee am Bahn­hof zu kau­fen, für das Früh­stück im Zug. Macht Müll, bekann­ter­ma­ßen. Statt des­sen Kaf­fee im Zug kau­fen? Schmeckt meist wider­lich, kos­tet viel, manch­mal ist das Bis­tro außer Betrieb, und in „mei­nem“ Zug sind schnell alle Plät­ze belegt, was dann wie­der zu Pap­pe statt Por­zel­lan führt. 

Eige­nen Becher mit­brin­gen? Im Prin­zip ja, ich hät­te sogar einen, aber so rich­tig anfreun­den konn­te ich mich damit bis­her nicht. Die Hür­de ist eher psy­cho­lo­gisch (und, wie bei sol­chen Din­gen oft, eher irra­tio­nal): ich müss­te fra­gen, ob ich den Becher ver­wen­den darf, und sicher gibt es irgend­wel­che Pro­ble­me mit Trans­port und Reinigung. 

Was habe ich also statt­des­sen gemacht? Tee statt Kaf­fee, in der Ther­mos­kan­ne von zu Hau­se mit­ge­bracht, hat a. den Vor­teil eines eta­blier­ten und ein­ge­spiel­ten Trans­port­be­hält­nis­ses und kann b. mor­gens in weni­gen Minu­ten zube­rei­tet wer­den – Kaf­fee­ko­chen ist deut­lich zeit­auf­wän­di­ger, und die fehlt mir mor­gens. Ergeb­nis: Ich könn­te mich dran gewöh­nen – viel­leicht ist das, vor­erst jeden­falls mal, mei­ne Lösung für das To-go-Becherproblem.

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