Wie ich Zeitungen wiederentdeckte

Merry lettuce snails II

Vor sie­ben Jah­ren schrieb ich dar­über, wie ich ver­lernt habe, Zei­tung zu lesen, und war­um die Wochen­end-taz das nicht änder­te. In die­sem erstaun­lich aus­führ­li­chen Blog­bei­trag – irgend­wie hat­te ich frü­her mehr Zeit und Muße? – nen­ne ich dafür drei Grün­de: (1) die vir­tu­el­le Patch­work­zei­tung, (2) den Pres­se­spie­gel, und (3) sowas wie Feuilleton-Fatigue. 

Dar­an hat sich eigent­lich nicht so viel geän­dert. Ich sto­ße immer noch auf sehr vie­le Zei­tungs­ar­ti­kel via Twit­ter, Feed­ly etc. statt, sys­te­ma­tisch eine Zei­tung von vor­ne bis hin­ten durch­zu­le­sen. Mei­ne Arbeits­ta­ge begin­nen damit, den Pres­se­spie­gel zumin­dest zu über­flie­gen, vie­les auch zu lesen. Und durch Lebens­al­ter sich wie­der­ho­len­de News-Zyklen nicht mehr so span­nend zu fin­den, das gehört auch dazu – eben­so wie nach wie vor das lan­ge Sonn­tags­früh­stück mit Zei­tung eher Idyll als Rea­li­tät ist.

Trotz­dem hat sich mein Zei­tungs­all­tag geändert. 

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Anschaubare Kinderfilme und ‑serien

Im vor­her­ge­hen­den Blog­bei­trag hat­te ich danach gefragt, was denn emp­feh­lens­wer­te DVDs und Fil­me für Kin­der im Kin­der­gar­ten- und Vor­schul­al­ter sein könn­ten. Mei­ne Fol­lower waren flei­ßig und haben (v.a. bei Face­book) ganz vie­le Film­tipps parat gehabt – die sind in der unten auf­ge­führ­ten Tabel­le zusam­men­ge­fasst. Man­ches davon ist eher für älte­re Kin­der geeig­net, und ob ich alles gut fin­den wür­de, was in der Tabel­le steht, ist noch­mal eine ganz ande­re Frage ;-)

Auf­fäl­lig ist für mich, wie viel davon aus dem Zeit­raum 1965 bis 1985 kommt, oder zumin­dest sei­nen Ursprung in die­sem Zeit­raum hat. Also doch das gol­den­de Zeit­al­ter der Kin­der­se­rie? Wie dem auch sei: Hier sind die Ergeb­nis­se, sor­tiert nach dem ers­ten Pro­duk­ti­ons­jahr laut Wiki­pe­dia (Tabel­le als Web­site anzei­gen).

P.S.: Ich habe mal drauf ver­zich­tet, Ama­zon-Links ein­zu­fü­gen. Wer mit dem Gedan­ken spielt, etwas zu erwer­ben, kann dazu ger­ne mei­ne Ama­zon­box rechts im Sei­ten­rah­men nut­zen – dann erhal­te ich ein paar Pro­zent Provision.

War­um blog­ge ich das? Weil das Brain­stor­ming doch ein paar Sachen zu Tage geför­dert hat, die ich noch nicht kannt, und sicher mal aus­pro­bie­ren wer­de – und ger­ne auch ande­re dar­an teil­ha­ben las­sen möchte.