Bitte auf der Zunge zergehen lassen: JOBLAPTOP
Warum blogge ich das? Update zu Schönes Wort III.
Das Blog von Till Westermayer * 2002
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Warum blogge ich das? Update zu Schönes Wort III.
Bzw. tauche im Wortschatz der Universität Leipzig als Wort der Häufigkeitsklasse 22 (sehr selten) auf – genauer gesagt, wurde ich wohl 1995 als GAJ-Landesvorstandsmitglied zwei Mal in der Stuttgarter Zeitung erwähnt, und einmal habe ich in der taz was gewonnen. Wenn die Badische Zeitung zum Korpus des Projektes gehören würde, wär’s wohl sogar noch ein paar Mal öfter …
Warum blogge ich das? Aus Kuriosität.
Henning wollte eigentlich darauf aufmerksam machen, dass viele Leute Wörter, die sie nicht kennen, falsch verstehen und dann auch falsch anwenden. Zum Beispiel das Wort „Quacksalber“, dass dann als „Quarksalber“ verstanden wird. Ich finde jedoch, dass letzteres eigentlich viel besser ist und ein gelungenes Beispiel für einen zeitgemäßen Neologismus darstellt. Oder eine gute Basis für Wortspiele. Jedenfalls nicht zu verdammen ist.
Warum blogge ich das? Um zur Einführung von „Quarksalber“ in den Duden beizutragen.
Fundsache: bei heise erscheint jedes Wochenende Hal Fabers „Was war, was wird“. Verlinken möchte ich es hier, weil er – böse gemeint, aber durchaus zutreffend und auch nett misszuverstehen – für meine sekundäre (und mancherorts peinliche) Lieblingsmusik (d.h. „Wir sind Helden“ etc.) den schönen Begriff „Kuschel-Punk“ gefunden hat.
Warum blogge ich das? Flower punk’s not dead – darum.
Es gibt ja das beliebte Spiel, möglichst viele Konsonanten hintereinander in ein Wort zu stecken. Mein Lieblingsergebnis dabei ist bisher MATSCHSCHLAMM, also Schlamm, der sich – als Kinderspielzeug – besonders gut zum Matschen eignet (8 Konsonaten hintereinander). Und wenn das Kind dann die Matschschweinerei (8) hinter sich hat, kommt der Matschschwamm (8) und macht alles wieder sauber. Geht mehr als acht, für ein nahezu gebräuchliches deutschsprachiges Wort?