Photo of the week: Snow on trees IV

Snow on trees IV

 
So rich­tig, rich­tig viel Schnee? Das kommt in Frei­burg nur alle paar Jah­re vor, und dann eher im Januar/Februar als im Dezem­ber. Vor­ges­tern war’s mal wie­der so weit. Eine dicke wei­ße Schnee­schicht ver­zau­ber­te die Stadt – und weil es nas­ser, schwe­rer Schnee in rau­en Men­gen war, der da zur Erde schweb­te, muss­ten lei­der eini­ge Bäu­me dran glau­ben. Die­ser hier bei­spiels­wei­se stand vor ein paar Tagen noch. 

Photo of the week: Nebelspuren I

Nebelspuren I

 
Ich habe irgend­wie auch noch Fotos von den gol­de­nen Tagen Ende Okto­ber und in der ers­ten Novem­ber­hälf­te rum­lie­gen. Herbst kann sehr schön sein. Ges­tern sah’s dann aber anders aus – dich­te Nebel­schwa­den und, naja, Däm­me­rung halt, eine ziem­li­che Düs­ter­nis. Dass das Foto dann so raus­kam, war nicht geplant, son­dern liegt an zu schnel­len Bewe­gun­gen. Passt aber. 

Porträt von Gerlinde WestermayerFür alle, die sie kann­ten, eine sehr trau­ri­ge Nach­richt: Am Diens­tag, den 3.11., ist mei­ne Mut­ter Ger­lin­de Wes­ter­may­er nach kur­zer schwe­rer Krank­heit gestorben. 

Ich habe einen Nach­ruf geschrie­ben. Wer möch­te, kann dort auch eine Nach­richt hinterlassen. 

Die Urnen­bei­set­zung fand am 14. Novem­ber 2020 um 11 Uhr auf dem Wald­fried­hof Gun­del­fin­gen statt. 

Wie ich Zeitungen wiederentdeckte

Merry lettuce snails II

Vor sie­ben Jah­ren schrieb ich dar­über, wie ich ver­lernt habe, Zei­tung zu lesen, und war­um die Wochen­end-taz das nicht änder­te. In die­sem erstaun­lich aus­führ­li­chen Blog­bei­trag – irgend­wie hat­te ich frü­her mehr Zeit und Muße? – nen­ne ich dafür drei Grün­de: (1) die vir­tu­el­le Patch­work­zei­tung, (2) den Pres­se­spie­gel, und (3) sowas wie Feuilleton-Fatigue. 

Dar­an hat sich eigent­lich nicht so viel geän­dert. Ich sto­ße immer noch auf sehr vie­le Zei­tungs­ar­ti­kel via Twit­ter, Feed­ly etc. statt, sys­te­ma­tisch eine Zei­tung von vor­ne bis hin­ten durch­zu­le­sen. Mei­ne Arbeits­ta­ge begin­nen damit, den Pres­se­spie­gel zumin­dest zu über­flie­gen, vie­les auch zu lesen. Und durch Lebens­al­ter sich wie­der­ho­len­de News-Zyklen nicht mehr so span­nend zu fin­den, das gehört auch dazu – eben­so wie nach wie vor das lan­ge Sonn­tags­früh­stück mit Zei­tung eher Idyll als Rea­li­tät ist.

Trotz­dem hat sich mein Zei­tungs­all­tag geändert. 

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