Wettbewerb: Die beste Erststimme für Kerstin

Wie bereits mit­ge­teilt, kon­kur­riert unse­re grü­ne Kan­di­da­tin Kers­tin And­reae mit den Her­ren Erler (SPD) und San­der (CDU) um das Frei­bur­ger Direkt­man­dat. Dani­el San­der will es haben, weil damit drei Abge­ord­ne­te aus Frei­burg kämen, Ger­not Erler will es haben, weil er es bis­her – dank schmäh­lich ver­nach­läs­sig­ter grü­ner Leih­stim­men – schon hat­te. Was fehlt, sind gute Grün­de dafür, war­um das Direkt­man­dat wirk­lich unbe­dingt an Kers­tin gehen muss. Da geht jeden­falls noch mehr.

Um den Wahl­kampf ein biß­chen anzu­sta­cheln, rufe ich des­we­gen hier uns an die­ser Stel­le dazu auf, den bes­ten Grund dafür zu fin­den, war­um das Man­dat an Kers­tin gehen muss. Es gibt auch was zu gewin­nen: ein (1) ori­gi­nal grü­nes Direkt­man­dats­pla­kat – aus dem Wahl­kreis Fried­richs­hain-Kreuz­berg. Die Ent­schei­dung, wel­cher Kom­men­tar am bes­ten ist, erfolgt Sonn­tag unter Aus­schluss der Öffent­lich­keit durch eine Jury (na gut: ich neh­me den Kom­men­tar, den ich am bes­ten finde).

Also – Mana­ge frei für die bes­te Erst­stim­me für Kers­tin im Kom­men­tar­feld. (Und falls jetzt jemand noch unsi­cher ist, lege ich schon mal vor: „Kers­tin And­reae muss das Direkt­man­dat bekom­men, weil nur so Frei­burg in der Wahl­be­richt­erstat­tung am Wahl­abend gebüh­rend gewür­digt wird.“)

8 Antworten auf „Wettbewerb: Die beste Erststimme für Kerstin“

  1. „Ich auch“ und „weil ich letz­tes Mal gewon­nen habe“, wie arm­se­lig ist das den? Auf sol­che Meta-Argu­men­te wür­de ich mich nicht ein­las­sen. Wenn zwei sich lächer­lich machen, muss frau sich nicht anschlie­ßen. Kers­tin soll­te das Direkt­man­dat bekom­men weil sie Frei­burg am bes­ten reprä­sen­tiert, die bes­se­re Poli­tik macht und ein über­zeu­gen­de­res Pro­gramm anbietet.

  2. Wer Bür­ger­rech­te stär­ken will, kommt im WK Frei­burg nicht um Erst­stim­me für Kers­tin And­reae: Sascha Fiek (FDP) ist chan­cen­los, Ger­not Erler fällt zum The­ma Bür­ger­rech­te nur „Die SPD hat in ihrer Geschich­te immer Bür­ger­rech­te enga­giert ver­tei­digt“ ein und betei­lig­te sich bei kei­ner der wich­ti­gen Abstim­mun­gen der letz­ten Jah­re. And­reae hat jeweils dage­gen gestimmt. San­der? Bit­te!

    (Darf ich noch auf mei­ne Gedan­ken zu grü­nen Chan­cen auf Direkt­man­da­te hinweisen?)

  3. Natür­lich haben die bei­den Vor­schrei­ber voll­kom­men recht: Aus inhalt­li­chen Grün­den kann man eigent­lich nur Kers­tin guten Gewis­sens wäh­len (Das war bei der letz­ten Wahl noch anders wegen rot-grü­ner Koali­ti­on, und ver­gleichs­wei­se akzep­ta­bler CDU-Kandidatin).

    Mein Grund: Weil die Grü­nen nicht bei rund zehn Pro­zent ste­hen blei­ben sol­len, son­dern irgend­wann ein­mal auch Regie­rungs­chefs stel­len sol­len. Dazu gehört auch, dass man für Wahl­kreis­kan­di­da­tIn­nen Mehr­hei­ten bekommt. Und wo soll­te man damit anfan­gen, wenn nicht in Freiburg?

  4. Ich sehe kei­nen inhalt­li­chen Grund, hal­te sie vor allem in wirt­schafts- und sozi­al­po­li­ti­schen Fra­gen (was ja ihre Haupt­the­men sind) für zu rechts. Wenn ich sie doch wäh­len soll­te, dann höchs­tens weil sie eine rela­tiv jun­ge Frau (mit Kin­dern) ist, das ist ja im Bun­des­tag immer noch sel­ten. Ande­rer­seits dürf­te Erler bes­se­re Chan­cen haben, vor San­der zu landen…Schwierig.

  5. So ganz kom­plett über­zeugt bin ich ja von den bis­he­ri­gen Ein­rei­chun­gen noch nicht. Letz­te Chan­ce, eine Erst­stim­me für Kers­tin abzu­ge­ben – und mög­li­cher­wei­se ein Kreuz­ber­ger Direkt­pla­kat zu gewinnen!

  6. Erst­stim­me Kers­tin – um den Machern von http://www.wahlrecht.de ein­drucks­voll zu demons­trie­ren, dass ihre Ein­schät­zung wenigs­tens für den Wahl­kreis 281 dies­mal dane­ben lag.
    (Okay, viel­leicht auch nicht unbe­dingt ein Kra­cher – ich fin­de es nur gewagt, für den Wahl­kreis 258 Erst­stim­me Grün zu emp­feh­len, für den Wahl­kreis 281 im glei­chen Zuge aber nicht.)

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