Ursula K. LeGuin: The Left Hand of Darkness

TitelseiteEin SF-Roman von Ursu­la K. LeGu­in, der im Hai­nish-Uni­ver­sum spielt. Es han­delt sich dabei um den Bericht des »Erst­kon­tak­ters« Gent­ly Ai (ein Ter­ra­ner), der ver­sucht, den Pla­ne­ten Winter/Gethen in die Eku­me­ne ein­zu­bin­den. Win­ter ist ein Pla­net in der Eis­zeit, auf dem es zwar Tech­no­lo­gien wie Radio, Moto­ren, etc. gibt, der aber kei­ne indus­tri­el­le Revo­lu­ti­on erlebt hat. Außer­dem gibt es kei­ne Män­ner oder Frau­en – die Bewoh­ne­rIn­nen(?) sind geschlechts­los, bis auf eine kur­ze Pha­se jeden Monat, in dem sie je nach Zufall, Part­ner etc. männ­lich oder weib­lich wer­den (Kem­mer) und Sex haben können.

Gent­ly beschreibt sei­ne Rei­se durch das feu­da­le Kar­hi­de und das büro­kra­ti­sche Orgoreyn, lie­fert Doku­men­te aus der Geschich­te der Gethe­ni­er, kommt in ein Arbeits­la­ger, wird von Estra­ven befreit, – dem/der er nicht traut – reist mit ihm/ihr im Schlit­ten über das Eis (der IMHO ein­drucks­volls­te Teil des Buches), erreicht sein Ziel, freun­det sich mit sei­nem Befreier/seiner Befreie­rin an, … 

Das Buch erhielt den Hugo und den Nebu­la; die­se Aus­ga­be ent­hält außer­dem eine Ein­füh­rung von LeGu­in aus dem Jah­re 1976. Ziem­lich beeindruckend/fesselnd.

LeGu­in, Ursu­la K. (1976): The Left Hand of Dark­ness. New York: Ace (Orig. 1969).
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