Wie heißt diese Stilrichtung?

Fund­sa­che: bei hei­se erscheint jedes Wochen­en­de Hal Fabers „Was war, was wird“. Ver­lin­ken möch­te ich es hier, weil er – böse gemeint, aber durch­aus zutref­fend und auch nett miss­zu­ver­ste­hen – für mei­ne sekun­dä­re (und man­cher­orts pein­li­che) Lieb­lings­mu­sik (d.h. „Wir sind Hel­den“ etc.) den schö­nen Begriff „Kuschel-Punk“ gefun­den hat. 

War­um blog­ge ich das? Flower punk’s not dead – darum.

Roter Mond

Heu­te Nacht gab es (genau­er gesagt: gibt es – noch ist sie nicht ganz vor­bei) eine tota­le Mond­fins­ter­nis. Glück­li­cher­wei­se war der Him­mel hier total wol­ken­los und stern­klar, so dass ich mir das gan­ze anschau­en konn­te (trotz Erkäl­tung). Natür­lich konn­te ich es nicht las­sen, auch zu ver­su­chen, den roten Mond (so sieht der näm­lich aus, wenn es eine tota­le Mond­fins­ter­nis gibt, hat irgend­was mit Wel­len­län­gen und so zu tun, sie­he Wiki­pe­dia) zu foto­gra­fie­ren. Eigent­lich war mir schon vor­her klar, dass das nur bedingt gut gehen kann, weil die Brenn­wei­te mei­nes Objek­ti­ves zu klein ist. Hat trotz­dem Spaß gemacht; neben ein paar Bil­dern, auf denen zu erkenn­ne ist, dass der Mond tat­säch­lich rot gewor­den ist, sind auch noch ein paar lus­ti­ge Lang­zeit­nacht­auf­nah­men ent­stan­den. Nur beim Ver­such, den Dorf­bach auch noch beim Voll­mond­plät­schern zu foto­gra­fie­ren, moch­te dann mein Kame­ra­ak­ku nicht mehr. 

One moon to bind them ...

Vom Screen­shot geht’s zu den ein­zel­nen Mond­fo­tos weiter …

Mei­ne Fotos habe ich dann stolz gleich nach FlickR hoch­ge­la­den, bin danach auf mei­ne Home­page dort – und sehe, dass ich nicht der ein­zi­ge war, son­dern dass auch in Stutt­gart, Spa­ni­en und Groß­bri­tan­ni­en flei­ßig rote Mon­de foto­gra­fiert wur­den. Eini­ge der Bil­der las­sen mich regel­recht vor Neid erblas­sen: sie sind ein­fach deut­lich bes­ser gewor­den als mei­ne. Ins­ge­samt ist die­se Mond­fins­ter­nis wohl eine der am bes­ten doku­men­tier­ten überhaupt …

War­um blog­ge ich das? Vor allem, weil ich den FlickR-Screen­shot doch ganz nett finde.

Das bunte Horoskop

Nein, nicht das aus der Bun­ten, son­dern viel­mehr: bunt wie far­big. Die Farb­nor­mie­rungs­fir­ma Pan­to­ne bie­tet ein Farb­ho­ro­skop an. Und weil’s so schön passt, zitie­re ich mal, was dort neben der Far­be („Laven­der Lust­re“) über die am 5. Febru­ar gebo­re­nen steht:

THERE IS some­thing unu­su­al and pro­vo­ca­ti­ve about peo­p­le born on this day. No one real­ly knows waht is going on ins­de of you. This type of quiet or mys­tery that is a part of your per­so­na can be very com­pel­ling. You are smart and insightful and your per­cep­ti­ve skills can be uncanny […].

Klingt eini­ger­ma­ßen pas­send, aber so sind Horo­sko­p­tex­te halt geschrie­ben – ob das Laven­del­blau mir so zusagt, ist dage­gen noch nicht aus­ge­macht (Febru­ar ins­ge­samt wur­de in Lila getaucht, das schon eher).

War­um blog­ge ich das? Mal eine Alter­na­ti­ve zu den Tier­kreis­zei­chen, genau­so unglaub­wür­dig, mit genau­so span­nen­den Resultaten.

Schönes Wort II

Es gibt ja das belieb­te Spiel, mög­lichst vie­le Kon­so­nan­ten hin­ter­ein­an­der in ein Wort zu ste­cken. Mein Lieb­lings­er­geb­nis dabei ist bis­her MATSCHSCHLAMM, also Schlamm, der sich – als Kin­der­spiel­zeug – beson­ders gut zum Mat­schen eig­net (8 Kon­so­na­ten hin­ter­ein­an­der). Und wenn das Kind dann die Matsch­schwei­ne­rei (8) hin­ter sich hat, kommt der Matsch­schwamm (8) und macht alles wie­der sau­ber. Geht mehr als acht, für ein nahe­zu gebräuch­li­ches deutsch­spra­chi­ges Wort?