Photo of the week: Rosenmontagsumzug 48

Rosenmontagsumzug 48

 
Eigent­lich ist Fas­net (so heißt das hier …) ja nun nicht wirk­lich meins. Ver­klei­den – ok, das kann ganz lus­tig sein. Aber das gan­ze „Sau rauslassen“-Theater müss­te von mir aus wirk­lich nicht sein. 

Trotz­dem muss­te ich die­ses Jahr nicht nur mit zum Kin­der­fa­sching. Ein als Pirat ver­klei­de­tes Kind drän­gel­te auch so lan­ge, unbe­dingt (vor allem wegen der dort zu fan­gen­den Süßig­kei­ten etc.) den Rosen­mon­tags­um­zug (aka „Fas­net­men­dig­s­um­zug“) sehen zu wol­len, bis wir dann – immer­hin bei schöns­tem Wet­ter und mit dem Rad – uns dort­hin auf­mach­ten. Was zumin­dest zu ein paar ganz hübsch gewor­de­nen Nar­ren-Fotos geführt hat. Auch wenn das Kind mit der Süßig­kei­ten­aus­beu­te nur bedingt zufrie­den war („Das war voll unfair – der klei­nen Prin­zes­sin neben mir haben die stän­dig wel­che gege­ben!“). Poli­tisch war der Zug – wie meist in Frei­burg – übri­gens eher nicht, hier geht’s vor allem dar­um, dass die mehr oder weni­ger tra­di­ti­ons­rei­chen Zünf­te und Kapel­len aus den Frei­bur­ger Stadt­tei­len und dem Rest Badens und der Schweiz sich prä­sen­tie­ren. Zwei Wagen aus St. Geor­gen hat­ten hand­ge­schrie­be­ne Pla­ka­te (u.a. ging’s um die Acker­flä­chen im Die­ten­bach­ge­län­de, die bald bebaut wer­den sol­len), und dann gab’s noch ein gro­ßes pro­fes­sio­nel­les Ban­ner „Fas­net 2017“, auf dem erläu­tert wur­de, was die­ses Jahr alles ver­bo­ten ist – aber trotz­dem gemacht wurde. 

Photo of the week: Winter forest II

Winter forest II

 
Manch­mal braucht es knal­lig-oran­ge­far­be­ne Warn­schil­der, um ein biss­chen Far­be in den Win­ter­wald zu brin­gen. Das Bild ist zwar schon ein paar Tage alt, heu­te sieht’s aber noch­mal genau­so aus.

Photo of the week: Pink morning I

Pink morning I

 
Mor­gen­rot. Oder viel­leicht eher Mor­gen­li­la. Hier mal vom Bal­kon aus gese­hen, und kei­nes die­ser Han­dy­fo­tos aus dem frü­hen Zug vom Pen­deln, bei dem dann irgend­wo zwi­schen Lahr und Baden-Baden all­mäh­lich die Son­ne hin­ter dem Schwarz­wald auf­geht. Und abends über der Rhein­ebe­ne unter­geht. Wenn das nicht sogar schon in Stutt­gart vor dem Büro­fens­ter pas­siert. Sag­te ich schon, dass ich die­se grau­en kur­zen Win­ter­ta­ge nicht so ganz beson­ders mag, auch wenn gespens­ti­scher Nebel und – wenn’s denn mal ein Hoch hat – strah­lend blaue Eises­käl­te natür­lich auch was für sich haben? Immer­hin ein Licht­blick: noch eine Woche, dann wer­den die Tage wie­der länger!