Photo of the week: Autumn forest walk – XIV

Autumn forest walk - XIV

 
Ich mag ja irgend­wie alle Jah­res­zei­ten, aber dann doch den Früh­ling und den Herbst ganz beson­ders; und im Herbst vor allem die spät­som­mer­li­che Vari­an­te mit tief­stehen­der Son­ne, gol­de­nem Licht und leuch­ten­den Blät­tern in Regen­bo­gen­far­ben, naja, allen Far­ben zwi­schen dem letz­ten Grün, Gelb, Oran­ge, Rot, Knall­rot und Braun. Und dann gibt es immer mal wie­der fast zu vie­le Fotos, um eines als Foto der Woche auszuwählen.

Photo of the week: Mirror lake

Mirror lake

 
Fast jeden Tag spa­zie­ren zu gehen führt dazu, den Wech­sel der Jah­res­zei­ten, des Lich­tes, des Wet­ters … noch ein­mal ganz anders wahr­zu­neh­men. Und dann auf Schön­hei­ten wie den eigent­lich recht ordi­nä­ren Die­ten­bach-See zu sto­ßen, der unter auf­rei­ßen­den Wol­ken tür­kis­far­ben schimmert.

Zeit des Virus, Update VII

Blue, blue Black forest

Wie etwas ist, wird ja oft erst hin­ter­her klar. Der Som­mer war eine gro­ße Erleich­te­rung. Doch jetzt sind wir unver­hofft und schlecht vor­be­rei­tet in die zwei­te Wel­le gestol­pert. Da mag die Sai­so­na­li­tät des Virus eine Rol­le gespielt haben. Und dar­über, ob es falsch war, die Gren­ze für har­tes, loka­les Ein­grei­fen erst bei 50 Neu­in­fek­tio­nen pro 7 Tage pro 100.000 Ew zu legen, kann rück­bli­ckend gestrit­ten wer­den. Die Zahl war das Ergeb­nis eines poli­ti­schen Rin­gens. Wenn ich mich recht erin­ne­re, stan­den nied­ri­ge­re Schwel­len im Raum, die aber nicht kon­sen­tier­bar waren in der Kon­fe­renz der Minis­ter­prä­si­den­tin­nen und Minis­ter­prä­si­den­ten (MPK), im Som­mer, als die loka­len Aus­brü­che klar umris­sen und nach­voll­zieh­bar waren.

Das ist jetzt anders. In den letz­ten Tagen färb­ten sich die Deutsch­land­kar­ten in einem Tem­po rot, als ob sie dem Herbst­laub Kon­kur­renz machen wollten. 

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Photo of the week: Wasps

Wasps

 
Heu­te hat­te es unter zehn Grad, sehr herbst­li­cher Regen, auf dem Feld­berg fällt der ers­te Schnee. Da freut der Rück­blick auf den Som­mer. Na gut, eini­ge weni­ge hef­ti­ge Regen­ta­ge gab’s auch im August, ins­ge­samt war’s aber viel zu tro­cken und wohl mal wie­der eines der wärms­ten Jah­re. Für die Wes­pen, die sich hier über die Apfel­mus­res­te beim Mit­tag­essen auf dem Bal­kon her­ma­chen, will ich den Kli­ma­wan­del aller­dings nicht ver­ant­wort­lich machen. Soweit der Som­mer – hal­lo Herbst!

Einfacher Apfelkuchen und Quatre-Quarts-Kuchen

Den bei­den Apfel­ku­chen­re­zep­ten hier kann ich aus Grün­den – ja, der Baum im Hof trägt wie­der Früch­te, und damit muss ja irgend­was gesche­hen – noch zwei wei­te­re hinzufügen.

Ein­fa­cher Apfelkuchen
Ein Becher Sah­ne (200g), drei Eier, ein Becher Zucker, Vanil­le­zu­cker, zwei Becher Mehl, eine 3/4‑Packung Back­pul­ver, gerie­be­ne Zitro­nen­scha­le, zwei Pri­sen Salz, Äpfel, für den Guß: 100 g But­ter, Man­del­blätt­chen, Milch, Zucker.

Sah­ne mit Ei und Zucker (abge­mes­sen mit dem aus­ge­wa­sche­nen Sah­ne­be­cher) cre­mig rüh­ren, Mehl, Back­pul­ver, Zitro­nen­scha­le und Salz dazu geben und ein­rüh­ren. Auf einem Back­blech aus­strei­chen, dar­auf Äpfel (Vier­tel noch­mal vier­teln). Das gan­ze 10 Minu­ten bei 180 Grad Umluft backen, dann den wäh­rend­des­sen zube­rei­te­ten Guss drü­ber­kip­pen, wei­te­re 15–20 Minu­ten backen. Guß: But­ter schmel­zen, Man­deln rein, eini­ge Ess­löf­fel Milch rein, Zucker (1/2–3/4 Becher) ein­rüh­ren. Milch fast zum Kochen bringen. 

Der Kuchen ist für ein Back­blech, mit der Hälf­te der Zuta­ten passt er auch in eine Auflaufform/Backform, dann nur ein Ei nehmen. 

Le Quat­re-Quarts (Vier-Vier­tel-Kuchen, bei Bri­git­te Lösch auf Face­book gefun­den und gleich mal ausprobiert)
Vier Eier, glei­che Men­ge But­ter, glei­che Men­ge Zucker, glei­che Men­ge Mehl + Pri­se Back­pul­ver und Pri­se Kur­ku­ma, Äpfel.

Aus den Zuta­ten einen Rühr­teig zube­rei­ten, Äpfel sehr klein schnei­den und am Schluss drun­terüh­ren, 40 Minu­ten bei 180 Grad Umluft in einer Kas­ten­form backen.