Wie das Freiburger Internetmagazin fudder berichtet, will die Stadt Freiburg zweitausend Arbeitsplätze in der Verwaltung von MS Office auf Open Office – einem oder vielmehr: dem Open-Source-Office-Paket – umstellen. Das Betriebssystem wird wohl weiterhin Windows bleiben, jedenfalls steht in der Notiz nichts von einem kompletten Umstieg auf Linux. Auch wenn als Grund recht profan Sparsamkeit und Haushaltslöcher genannt werden, ist das sicherlich ein guter Schritt. Ich selbst bin noch nicht so weit, vor allem, weil ich mit der Interoperabilität zwischen MS- und Open-Dokumenten bisher nicht wirklich zufrieden bin, und z.B. an meinem Uniarbeitsplatz und bei allen KollegInnen Microsoft Word installiert ist.
Warum blogge ich das? Allmählich scheint sich Open-Source-Software zu einer echten Alternative zu entwickeln – das ist gut so, und wenn mal was positives aus Freiburg in meinem Blog steht, freut mich das auch.
Nutze schon seit gut 2 Jahren OO und bin äußerst zufrieden. Seit Version 2.0 auch mit der Kompatiblität mit MSOffice. Hin und wieder verspringt mal die Formatierung ein wenig, aber dafür gibt es ja pdf…
Das „hin und wieder verspringt mal die Formatierung“ ist genau der Grund, der mich bei meinem letzten Umstiegsversuch dann doch dran gehindert hat (was vielleicht auch daran liegt, dass mir bestimmte Formatierungsdetails – z.B. Kerning in Überschriften – ziemlich wichtig sind).