Nur so ein Nebenbeigedanke, aber durchaus blogbar:
Teil 1: In seinem Schlussvortrag auf dem 2
Teil 2: Die Aufregung um den Fall des Entwicklungshilfeministeriums an die FDP, die das ja erst abschaffen wollte, hat mir noch mal vor Augen geführt, dass die Ressortschnitts letztlich kontingent sind, also auch anders sein könnten. Auch die Künast’sche Stärkung des Verbraucherschutzes (aus BMELF wird BMVEL) und die erneute Schwächung in der großen Koalition (BMVEL wird BMELV) macht dies deutlich.
Beides zusammengedacht: warum nicht das 1986 gegründete Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit seinen etwa 800 MitarbeiterInnen fusionieren mit dem seit 1961 bestehenden Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit ca. 600 MitarbeiterInnen im Ministerium. Das Ergebnis wäre dann ein deutlich gestärktes Bundesministerium für nachhaltige Entwicklung und globale Umweltfragen (BMNEU) mit einem zeitgemässen Zuschnitt. Gute Idee?