Sommer, Sonne, sinkende Infektionszahlen – allmählich wage ich mich wieder aus dem Haus. Zum Beispiel, um (direkt im Anschluss an den digitalen Parteitag) an unserer Fraktionsvorstandsklausur teilzunehmen. Auf dem Weg dorthin musste ich wie üblich in Karlsruhe umsteigen – und stellte fest, dass Greenwashing dort recht weit getrieben wurde. Zu sehen sind hier die Betonmauern der Auffahrten ganz am Ende der Bahnsteige – bisher waren die grau. Jetzt nicht mehr.
Photo of the week: Karlsruhe, 6:32
Normalerweise nehme ich den durchgehenden 6:46-Zug ab Freiburg, um nach Stuttgart zu kommen. Dann bin ich etwa um 9 Uhr dort. Wenn es noch früher sein muss, gibt es noch zwei Züge davor, jeweils mit Umsteigen in Karlsruhe. Normalerweise jedenfalls. Aktuell sieht der Fahrplan morgens anders aus. Das führte dazu, dass ich in Karlsruhe übernachtet habe, um rechtzeitig um 8 Uhr in Stuttgart sein zu können – und das wiederum bot dann beim Warten auf den Zug Gelegenheit für dieses Foto, auf dem die Bögen des Karlsruher Hauptbahnhofs zur Geltung kommen. (Lustigerweise fahren hier zwei IC fast gleichzeitig nach Stuttgart ab – der, der schon dasteht, kommt allerdings erst deutlich nach dem, der noch kommt, in Stuttgart an – schuld sind die unterschiedlichen Streckenführungen über Mühlacker bzw. über Bruchsal.)
#12von12 im November 2015
Schön an dem Format 12 von 12 finde ich ja den Einblick in unterschiedliche Alltage, der dadurch entsteht. Bei mir beispielsweise war heute ein ziemlich normaler Stuttgartarbeitstag. Der fängt im Dunkeln und mit dem üblichen Frühstück im Zug an. Anfangs, in Freiburg, ist der Zug noch ziemlich leer, ab Karlsruhe gibt es dann nur noch Stehplätze.
#12von12 – September 2015
Ich sagte ja schon, dass das nichts ist, was ich regelmäßig machen werde, aber heute gibt es mal wieder ein #12von12 von mir. „#12von12 – September 2015“ weiterlesen
Kurz: Süße Ausstellungsempfehlung
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe unterhält eine „Junge Kunsthalle“ – und weil meine Tochter heute Geburtstag hat, und gerade eh in Karlsruhe weilt, haben wir die aktuelle Ausstellung „Extrem süß!“ in der Jungen Kunsthalle mal besucht. Beide Kinder waren ganz angetan, und ich auch. (Fotos)
Die Ausstellung ist zweigeteilt: Zum einen gibt es etwa zwei Dutzend Kunstwerke, die sich in unterschiedlicher Art und Weise dem Thema „Süßes“ nähern – vom fotorealistisch wirkenden Arcylgemälde einer Konditorei-Auslage bis hin zu Stoffarbeiten oder überlebensgroßen Smarties. Zum anderen gibt es im oberen Stockwerk die Möglichkeit für Kinder, selbst tätig zu werden und aus Unmengen an Zutaten – Styropor, Perlen, Farbe, Leim, Lakritzschneckendruckstöcken, … – selbst süße Kunst zu basteln. Auch das hat beiden ziemlichen Spaß gemacht.
„Extrem süß!“ läuft noch bis 1.4.2012 in der Jungen Kunsthalle der Staalichen Kunsthalle Karlsruhe, Hans-Thoma-Str. 4, Dienstag bis Freitag ist sie von 10–17 Uhr geöffnet, Samstag, Sonntag und an Feiertagen bis 18 Uhr. Für EinzelbesucherInnen ist der Eintritt frei (Materialkosten).