Garten im Mai

Kirsch­baum, eine gan­ze Rei­he grü­ner Früch­te. Vorfreude.

Pflau­men­baum, krän­kelnd wie jedes Jahr.

Der Birn­baum, die­ses Jahr voll.

Unmen­gen Johan­nis­bee­ren – noch grün, spä­ter dann rot (ganz über­wie­gend), schwarz (die mag ich lie­ber), ein paar weni­ge wei­ße Bee­ren wird es auch geben.

Hei­del­bee­ren (oder sind das Blaubeeren)?

Die Sta­chel­bee­ren vor­ne im Gar­ten sit­zen voll, die hin­ten wer­den nichts.

Blü­ten­knos­pen an der Him­bee­re und der Brombeere.

Über­all Wald­erd­beer­blü­ten, die ers­ten roten Bee­ren gab es auch schon.

Der Rhar­bar­ber blüht sehr früh, oder war das letz­tes Jahr auch so?

Wett­lauf mit den Schne­cken: Basi­li­kum, Peter­si­lie, Kori­an­der, und natür­lich Salat, Zuc­chi­ni und Toma­ten. Man­gold und rote Bete. Kohl­ra­bi im Hoch­beet. Früh­beet­ex­pe­ri­men­te: Radies­chen und Salat. Hat gut geklappt. Aber selbst da: Schnecken.

Unemp­find­li­cher: Kar­tof­feln, Knob­lauch, und die Boh­nen. Und Min­ze, Zitro­nen­me­lis­se, Blut­amp­fer. Thy­mi­an, Laven­del, Ros­ma­rin, Ore­ga­no und Estra­gon. Der Sal­bei ist nicht wie­der gekom­men, dafür das Johanniskraut.

Und natür­lich über­all: Giersch, Fünf-Fin­ger-Kraut, diver­se Pflan­zen, deren Namen ich nicht ken­ne, die aber nicht wach­sen sol­len. Brenn­nes­seln in den Ecken. Wil­de Wiese.

Die Pfingst­ro­sen war­ten noch. Schnee­glöck­chen, Kro­kus­se, Schlüs­sel­blu­men, Oster­glo­cken, Tul­pen und der Bär­lauch sind ver­blüht und ver­schwun­den. Eben­so ist die For­sy­thie ohne ihre Blü­ten in den Hin­ter­grund getre­ten, der frü­he Flie­der verblüht.

In dem klei­nen Tüm­pel, mehr eine Vogel­trän­ke, blüht die Iris gelb. Dar­über das Blü­ten­meer des Schein­jas­mins, in der hin­ters­ten Ecke Holun­der, weiß. Eine wil­de Rose. Mal­ven, die eigent­lich Käse­pap­pel hei­ßen. Ein zar­ter Blü­ten­schlei­er von Fett­hen­ne oder Stein­brech. Unge­plant: Augen­trost und Ver­giss­mein­nicht in blau, lila Acker­win­den, rosa Storchenschnabel.

Irgend­wel­che Hecken, Grä­ser, Bam­bus. Efeu am Rand.

Gar­ten im Mai.

Jahresrückblick 2021

Drill and apple tree

Auch wenn die­ses Blog weni­ger und weni­ger gele­sen wird – und der eine oder ande­re Tweet weit mehr an Reak­tio­nen aus­löst – hal­te ich dar­an fest. Ab und zu etwas ins Blog zu schrei­ben und regel­mä­ßig mei­ne Fotos hier rein­zu­pa­cken, gehört für mich schlicht dazu. Wir haben das schon immer so gemacht …

Jeden­falls: wenn ich noch­mal Revue pas­sie­ren las­se, was 2021 so Anlass gab für Blog­ein­trä­ge, dann waren das jen­seits der Fotos vor allem drei Din­ge: 1. Coro­na, 2. die Wah­len (und die Kli­ma­kri­se) und 3. mein SF-Lese­ta­ge­buch. Na gut, und 4. der eine oder ande­re digi­tal­po­li­ti­sche Text.

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