Photo of the week: Tree pattern

Tree pattern

 
Im Win­ter fin­de ich es fas­zi­nie­rend, die frak­ta­len Mus­ter zu sehen, die die Bäu­me bil­den, und die im Som­mer unter dem Blät­ter­kleid ver­bor­gen blei­ben. Wie bei die­ser recht alten Eiche.

Photo of the week: Fractals in a tree

Fractals in a tree

 
Zu dem Bild hier fällt mir ein, dass es frü­her – als Moni­to­re noch schwarz und grün waren – in der damals von mei­nen Eltern abon­nier­ten Heft­rei­he Spek­trum der Wis­sen­schaft eine Zeit lang eine Kolum­ne gab, in der Algo­rith­men beschrie­ben wur­den. Zum Teil habe ich dann ver­sucht, das – mehr oder weni­ger erfolg­reich ‑nach­zu­pro­gram­mie­ren. Beson­ders beein­druckt hat mich eine Kolum­ne über Lin­den­may­er-Sys­te­me und Pflan­zen als frak­ta­le Geo­me­trien (die mit der Beschrei­bung der zum dama­li­gen Zeit­punkt noch völ­lig uto­pi­schen, fremd­ar­ti­gen, aber natür­lich wir­ken­den Pflan­zen­welt eines com­pu­ter­ge­nerier­ten Hob­bit-Films eröff­ne­te, wenn ich mich rich­tig erin­ne­re). Heu­te kön­nen Com­pu­ter­gra­fik­pro­gram­me sowas – und ech­te Bäu­me zei­gen auch ger­ne mal ihren frak­ta­len Charakter. 

Photo of the week: Fractal symmetry

Fractal symmetry

 
Heu­te aus­nahms­wei­se schon heu­te, das Foto der Woche – übli­cher­wei­se pos­te ich es ja immer erst am Wochen­en­de. Apro­pos Wochen­en­de: Hier in Baden-Würt­tem­berg war die­se Woche durch den Fei­er­tag ja mal wie­der ziem­lich zer­rupft. Oder wäre sie es für mich gewe­sen, wenn ich nicht eh Urlaub hät­te. Urlaub, Fei­er­tag, und die Tat­sa­che, dass mei­ne Kin­der wegen Schul­fe­ri­en den gan­zen Tag zuhau­se waren (aktu­ell machen die bei­den Urlaub bei den Groß­el­tern), fand ich ziem­lich irri­tie­rend. Also, für mein Zeit­ge­fühl. Jeden­falls hat­te ich die gan­ze Woche über so einen Ein­druck von „heu­te ist Frei­tag“. Oder „Sonn­tag“. Nor­mal war das nicht.

Was mich zum The­ma Fei­er­ta­ge bringt. Fron­leich­nam ist ja einer die­ser Fei­er­ta­ge, mit denen ich gar nichts anfan­gen kann. Anders als bei Ostern (Früh­ling) oder Weih­nach­ten (Mitt­win­ter) sind Pfings­ten und Fron­leich­nam für mich ein­fach arbeits­freie Tage. Jetzt gab es den (aus säku­la­rer Sicht streng genom­men kor­rek­ten) Vor­schlag, die­se kirch­li­chen Fei­er­ta­ge abzu­schaf­fen. Sie könn­ten durch Ver­fas­sungs­fei­er­ta­ge oder Tage mit The­men­mo­ti­ven („Tag der Arbeit“) ersetzt wer­den. Das wür­de dann aber Chris­tIn­nen vor das Pro­blem stel­len, das heu­te schon Anhän­ge­rin­nen ande­rer Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten haben: Fei­er­tag, aber um ihn zu fei­ern, müss­te Urlaub genom­men wer­den. Oder sie wer­den ganz abge­schafft und arbeits­recht­lich der Urlaubs­an­spruch vergrößert. 

Was ich mit Blick auf den nach wie vor exis­tie­ren­den Neo­li­be­ra­lis­mus am Arbeits­platz auch nicht rich­tig fän­de: So, als all­ge­mein gel­ten­de Fei­er­ta­ge, gibt es zumin­dest eine gewis­se Syn­chro­ni­sa­ti­on, und vor allem ein gewis­ses gesell­schaft­li­ches Tabu, nicht zu arbei­ten. Das ist – so mein Ein­druck – här­ter als Über­stun­den und „ich müss­te eigent­lich auch mal Urlaub neh­men“. Inso­fern fin­de ich all­ge­mein ver­bind­li­che Fei­er­ta­ge (na ja, zumin­dest all­ge­mein in einem Bun­des­land …) sinn­voll. Und neh­me den Tra­di­ti­ons­bal­last in Kauf. 

Um die Argu­men­ta­ti­on auf die Spit­ze zu trei­ben: Auch Sams­tag und Sonn­tag könn­ten ja bei ent­spre­chen­der Aus­wei­tung des Urlaubs­an­spruchs abge­schafft wer­den. Ich glau­be aber nicht, dass das funk­tio­niert – zu vie­le wür­den dann, dank exter­ner oder selbst­ge­setz­ter Zwän­ge, regel­mä­ßig Sie­ben­ta­ge­wo­chen durch­ar­bei­ten. Oder?

Photo of the week: Fireworks XIV

Fireworks XIV

 

Wun­der­ker­zen eig­nen sich viel bes­ser als Feu­er­werks­ra­ke­ten für stim­mungs­vol­le Sil­ves­ter­fo­tos. Fin­de ich jeden­falls. Und wer mit mir auf das neue Jahr ansto­ßen will, kann das mor­gen, am 8.1. ab 10.30 Uhr in Bad Kro­zin­gen tun – da fin­det näm­lich der dies­jäh­ri­ge grü­ne Neu­jahrs­emp­fang des Kreis­ver­ban­des statt.