Photo of the week: Fire in the night

Fire in the night

 
Ein wich­ti­ger Mar­ker dafür, dass es jetzt wirk­lich Som­mer ist, ist für uns jedes Jahr das Feu­er zur Som­mer­son­nen­wen­de auf dem Mun­den­hof. Das gibt es seit fünf­zehn Jah­ren oder so, die letz­ten paar davon waren wir – wie eini­ge hun­dert ande­re Freiburger*innen, vie­le Fami­li­en mit Kin­dern, aber auch eine bun­te Mischung aus Hip­pies und Romantiker*innen aller Art – mit dabei. Und auch die­ses Jahr haben wir trotz Ter­min unter der Woche Blu­men­krän­ze gebas­telt und sind um das gro­ße Feu­er getanzt/gerannt.

Froh bin ich, dass die­ses Fest der Mun­den­hof als städ­ti­sche Gesell­schaft ver­an­stal­tet. Als Ange­bot an alle, die den Wech­sel der Jah­res­zei­ten bewusst mar­kie­ren wol­len, ohne ideo­lo­gi­sche Ein­fär­bung oder reli­giö­se Unter­tö­ne. Die kann jede/r sich bei Bedarf selbst dazu denken. 

Photo of the week: Sonnwendfeuer XXVIII

Sonnwendfeuer XXVIII

 
Ei, wie ein­falls­los – noch ein Foto vom Sonn­wend­feu­er. Das war doch letz­te Woche schon dran. Stimmt, und es stimmt auch, dass ich auf mei­ner Fest­plat­te auch noch eine gan­ze Men­ge ande­rer Bil­der lie­gen hät­te. Von Som­mer­aben­den im Rie­sel­feld, vom Kunst-Pro­jekt im Kin­der­gar­ten, oder vom Kin­der­ge­burts­tag – ges­tern mit Kin­dern, heu­te mit der Ver­wand­schaft. Aber genau die­ser Kin­der­ge­burts­tag ist auch der Grund dafür, dass ich heu­te abend kei­nen Nerv mehr dafür habe, Fotos zu sich­ten und hoch­zu­la­den – das ist dann doch immer ein Groß­pro­jekt, so ein Kin­der­ge­burts­tag. Von Auf­räu­men über Kuchen­ba­cken bis Quen­ge­lig­keit ist alles dabei. Des­we­gen: Noch­mal ein Feuerbild.

Photo of the week: Sonnwendfeuer III

Sonnwendfeuer III

 
Unge­fähr das hal­be Rie­sel­feld ist ein­mal im Jahr im Dun­keln an einem gro­ßen Feu­er zu fin­den – näm­lich dann, wenn im städ­ti­schen Tier­ge­he­ge Mun­den­hof zur Som­mer­son­nen­wen­de das über ein Jahr gesam­mel­te Holz ange­zün­det wird. Das ist dann ziem­lich hell und heiß, und bis in die Nacht hin­ein kann das Feu­er zu Trom­meln umtanzt wer­den. Was dann auch jedes Jahr wie­der geschieht. So ent­ste­hen Traditionen.

Als sym­bo­li­sche Fei­er der Mit­te nicht nur des Som­mers, son­dern auch des Jah­res – ja, ab jetzt wer­den die Tage wie­der kür­zer – fin­de ich das Sonn­wend­feu­er auf dem Mun­den­hof immer wie­der eine net­te Sache. 

Die­ses Mal war’s aller­dings etwas stres­sig, weil mein Kin­der­gar­ten­kind samt Kin­der­gar­ten­freund aus­ge­büxt ist. Nach­her erklär­te er, das War­ten auf den Fackel­zug zum Feu­er sei ihnen lang­wei­lig gewor­den, des­we­gen sei­en sie schon mal vor­aus­ge­gan­gen. Zum Glück fie­len die bei­den Aus­rei­ßer Bekann­ten in die Hän­de, die sie kurz­ent­schlos­sen mit zum Feu­er nah­men und uns da dann wie­der über­ga­ben (Dan­ke an Ella dafür!). Danach war’s dann noch bis nach Mit­ter­nacht schön und entspannt …

Wegen die­ser Epi­so­de gibt’s von mir auch kei­ne Fotos vom Fackel­zug, son­dern nur ziem­lich vie­le von den Vor­be­rei­tun­gen und dann wie­der vom Feu­er selbst. Wäh­rend des Fackel­zugs war ich damit beschäf­tigt, mich in die Gedan­ken­welt von Vier­jäh­ri­gen hin­ein­zu­ver­set­zen und sie mit wach­sen­der Sor­ge auf den Spiel­plät­zen rund um den Start­punkt zu suchen. Aber ist ja noch­mal gut aus­ge­gan­gen, und dank Mobil­te­le­fon haben ich vom Fund der Kin­der auch bereits erfah­ren, bevor ich das Feu­er erreicht hat­te. Was schön zum The­ma der klei­nen Anspra­che zum Start der Pro­zes­si­on pass­te, die sich mit der Pro­ble­ma­tik immer­wäh­ren­der Erreich­bar­keit auseinandersetzte.