Geeks in space – SF-Retrospektive im Kommunalen Kino Freiburg angelaufen

Posters and informationFür alle Frei­bur­ge­rin­nen und Frei­bur­ger mit Inter­es­se an a. Sci­ence Fic­tion im Film, b. den 1970er Jah­ren, c. poli­ti­schen Uto­pien, ins­be­son­de­re in der real­so­zia­lis­ti­schen Aus­prä­gung, oder d. Welt­raum­fahrt lohnt sich in den nächs­ten Tagen ein Besuch des Kom­mu­na­len Kinos in Frei­burg. Seit ges­tern läuft dort – noch bis zum 9. Okto­ber – die „Retro­spek­ti­ve in die Zukunft“. Neben Welt­raum­fil­men aus den 1960er und 1970er Jah­ren der DDR und der BRD gibt es ein umfang­rei­ches Begleit­pro­gramm und eine klei­ne Ausstellung.

Introduction IIIIch war ges­tern bei der gut besuch­ten Ver­ni­sa­ge der Retro­spek­ti­ve, und fühl­te mich gut auf­ge­ho­ben – „Geeks in space“ fiel mir als ers­tes zu Publi­kum und Set­ting – mit stil­voll zeit­ge­nös­si­schen Möbeln und Astro­nau­ten­nah­rung – ein. Timo­thy Simms und Lisa ???Lisa Ahner erläu­ter­ten das Kon­zept der Rei­he und stell­ten kurz die Aus­stel­lung vor.

Manual wikipedia like system for timelineEin inter­es­san­tes Moment der Aus­stel­lung ist die inter­ak­ti­ve Welt­raum­fahr­t/SF-Time­line. Zur Ergän­zung in Wiki­pe­dia-Manier steht ein manu­el­les Ein­ga­be­ge­rät (sie­he Bild) bereit. Die­se Mög­lich­keit wur­de bereits am Eröff­nungs­abend genutzt – die Geburts­stun­de des „Star Trek“-Imperiums fehl­te noch an der Wand.

Timeline with EOLOMEA posterNeben der inter­ak­ti­ven Time­line gehö­ren zur Aus­stel­lung wei­ter Welt­raum­fo­tos aus dem Pla­ne­ta­ri­um, Film­pla­ka­te (hier zu „Eolo­mea“ von 1972) sowie vier erläu­tern­de Pos­ter zum uto­pi­schen Film der DDR all­ge­mein und zu den drei DEFA-Fil­men „Eolo­mea“, „Signa­le“ und „Im Staub der Ster­ne“, die auch in der Film­rei­he gezeigt werden. 

Both modelsDen Mit­tel- und Höhe­punkt bil­den jedoch zwei Ori­gi­nal-DEFA-Model­le aus den Fil­men „Signa­le – Ein Welt­raum­aben­teu­er“ (1970) und „Im Staub der Ster­ne“ (1976). Am Pre­mie­ren­abend wur­de „Signa­le – Ein Welt­raum­aben­teu­er“ gezeigt, den ich mir dann auch gleich ange­se­hen habe. Er wird am 4.10. um 21.30 Uhr wiederholt.

Model No. 2 "PZ-5" from "Signale - Ein Weltraumabenteuer"In der KoKi-typi­schen Ein­füh­rung ver­wies Timo­thy Simms vor allem auf die hier ein­ge­setz­te Trick­tech­nik, und auf die opti­schen und inhalt­li­chen Anlei­hen an „2001 – Ody­see im Welt­raum“. „Signa­le“ spielt in einem durch­weg rea­lis­tisch gehal­te­nen Set­ting, soweit es die Raum­fahrt­tech­nik und die damit ver­bun­de­nen Abläu­fe, Gefah­ren und Kon­flik­te betrifft. Der Umgang mit Schwe­re­lo­sig­keit und die Dar­stel­lung der Raum­fahr­zeu­ge erin­nert in der Tat stark an „2001“; auf­fäl­lig fand ich auch die Innen­aus­stat­tung der Raum­schif­fe und der Kom­mo­do­zen­tra­le sowie die Klei­dung der (mul­ti­kul­tu­rel­len) Kos­mo­nau­tIn­nen. Neben „2001“ schien mir hier auch eine Spur „Star Trek“ erahn­bar. Unge­wohnt, aber den­noch inter­es­sant dage­gen die im wört­li­chen und über­tra­ge­nen Sin­ne zeit­wei­se an sozia­lis­ti­sche Gemein­schafts­er­ho­lun­gen erin­nern­de Grund­stim­mung des Fil­mes. Hier wie in der offen­siv ver­tre­ten­den Lehr­mei­nung, dass eine über­le­gen­de, tech­nisch fort­ge­schrit­te­ne Spe­zi­es nur fried­fer­tig und kom­mu­nis­tisch sein kann, schim­mert die spe­zi­fi­sche Deu­tung des Uto­pi­schen durch.

Ins­ge­samt ein inter­es­san­ter Abend. Der Besuch der Retro­spek­ti­ve kann – wie ein­gangs schon gesagt – allen in der einen oder ande­rern Wei­se an die­sen The­men Inter­es­sier­ten nur emp­foh­len werden. 

War­um blog­ge ich das? Um die ges­tern abend gemach­ten Fotos (ankli­cken, um sie bei Flickr grö­ßer zu sehen) in ein Nar­ra­tiv einzubinden.

Lego, Lego, Lego!


Goog­le fei­ert das auch …

Genau. Lego wird fünf­zig Jah­re alt, und ein Blog-Arti­kel von Joel John­son bei Boing­Bo­ing Gad­gets brach­te mich dazu, zu rea­li­sie­ren, dass ich tat­säch­lich das „Gala­xy Explorer“-Raumschiff hat­te, das er da als ers­tes abfei­ert. Ganz schön lan­ge her. Mein letz­ter Lego-Kas­ten ist ein Mind­s­torm-Set, dass ich mir gegen Ende mei­nes Stu­di­ums gekauft habe (Robo­ter, Infor­ma­tik usw.). Die gan­zen ande­ren Stei­ne lie­gen heu­te irgend­wo bei mei­nen Eltern, wild durch­ein­an­der. Und Zora ist noch zu klein dazu.

Ange­sichts der wich­ti­gen Fra­ge „Play­mo­bil oder Lego“ (ganz klar letz­te­res) ist es jedoch nie zu früh zur früh­kind­li­chen Markenprägung:

Neues Spielzeug
Zora hat zu Weih­nach­ten Duplo bekommen

So ähn­lich war das bei mir übri­gens auch. Duplo gab es wohl noch nicht, als ich rich­tig klein war – bei mei­nen Schwes­tern dann schon. Aber ich erin­ne­re mich noch gut dar­an, bei Besu­chen mei­ner Groß­el­tern mit den Lego­stei­nen gespielt zu haben, die mei­ner Mama und mei­ner Tan­te gehör­ten. Kei­ne Son­der­sets, son­dern schlich­te ecki­ge Klöt­ze. Wohl tat­säch­lich aus den spä­tern 1950ern, frü­hen 1960ern (vgl. Zeit­li­nie).

Beim Weih­nachts­ge­schenk­kau­fen ist mir auf­ge­fal­len, dass Lego inzwi­schen unglaub­lich aus­dif­fe­ren­zier­te Sets anbie­tet (gilt für Duplo wie für die rich­ti­gen Stei­ne). Irgend­wie ist das scha­de. Ers­tens nervt die immer schnel­ler wer­den­de Modell­fol­ge (John­son schreibt zwi­schen den Zei­len ähn­li­ches im oben genann­ten Blog­ein­trag bei Boing Boing Gad­gets), und zwei­tens ist das tol­le an Lego ja gera­de, dass alles zusam­men­passt, und dass – anders als bei Play­mo­bil – so wenig vor­ge­ge­ben ist. Für Zora haben wir des­we­gen auch nicht das Bau­ern­hof­set, das Stadt­set und erst recht nicht das Klei­ne-Prin­zes­sin-Set gekauft, son­dern ziem­lich schlich­te Grund­bau­stei­ne. Und, wie auf dem Foto nicht zu sehen ist (aber hier), Hund und Kat­ze aus Nicht-Lego. 

War­um blog­ge ich das? Nost­al­gie siegt über Plas­tik. Mehr zum The­ma Play­mo­bil gibt’s übri­gens in der Magis­ter­ar­beit von Chris­ti­an Haug.

Ein Dossier zum Ende der Freiburger Linie, und ein paar Fragen zur Forschungsfreiheit im Sicherheitsstaat (Update 6: offene Briefe zum Fall Andrej H.)

Ein­drü­cke, wonach eine ver­meint­li­che „Frei­bur­ger Linie“ nicht mehr ein­ge­hal­ten wer­de, poli­zei­li­che Ver­hal­tens­wei­sen sich geän­dert haben oder durch Wech­sel von Füh­rungs­per­so­nen nicht mehr Anwen­dung fin­den, sind sub­jek­ti­ve Eindrücke.

So steht’s in einer Pres­se­vor­la­ge der Frei­bur­ger Poli­zei. Ich glau­be der­zeit eher den sub­jek­ti­ven Ein­drü­cken, und bin da auch nicht der ein­zi­ge. Mit dem neu­en Poli­zei­chef Amann hat sich ganz klar etwas ver­än­dert. Was, lässt sich zum Bei­spiel einem umfang­rei­chen Dos­sier bei Indy­me­dia ent­neh­men. Da woll­te ich ein­fach mal drauf hinweisen.

War­um blog­ge ich das?

Eigent­lich hat­te ich nur „Andrej“ und „Stadt­so­zio­lo­gie“ in Goog­le ein­ge­ge­ben, um her­aus­zu­fin­den, wer denn der im Zusam­men­hang mit den Ermitt­lun­gen gegen die angeb­li­che mili­tan­te Grup­pe ver­haf­te­te Ber­li­ner Sozio­lo­ge ist, der in der Pres­se immer nur als „Andrej H.“ bezeich­net wird. Also aus Neu­gier­de. Die Such­ma­schi­nen­tref­fer erge­ben dann das Bild eines enga­gier­ten, poli­tisch sicher­lich links ste­hen­den Aka­de­mi­kers, der sich am Lehr­stuhl von Prof Häu­ßer­mann an der HU mit Gen­tri­fi­ca­ti­on, Pri­va­ti­sie­run­gen und Hartz IV aus­ein­an­der­setzt (wenn das inzwi­schen aus­reicht, um des Ter­ro­ris­mus ver­däch­tigt zu wer­den, soll­te die Deut­sche Gesell­schaft für Sozio­lo­gie mal lie­ber schnell ihre Mit­glie­der­lis­te vernichten). 

Da u.a. Spie­gel Online auch auf eine Debat­te bei Indy­me­dia ver­wie­sen, habe ich dann auch dort mal wie­der rein­ge­schaut – und zwar ein paar Soli­da­ri­täts­de­mo­an­kün­di­gun­gen und ‑berich­te gefun­den, aber nicht die gro­ße Debat­te. Dafür dann das oben ange­spro­che­ne Dos­sier zum Ende der Frei­bur­ger Linie, auf das ich hier­mit hin­wei­se. Was ich damit anfan­gen soll, dass die intel­lek­tu­el­le Fähig­keit zum Ver­fas­sen kapi­ta­lis­mus­kri­ti­scher Ana­ly­sen inzwi­schen aus­reicht, um als Mit­glied einer angeb­li­chen ter­ro­ris­ti­schen Ver­ei­ni­gung iden­ti­fi­ziert zu wer­den, weiss ich dage­gen gra­de noch nicht so genau. Vol­ker Ratz­mann von den Ber­li­ner Grü­nen sagt dazu:

Das hie­ße, dass zukünf­tig jeder Wis­sen­schaft­ler und jede Wis­sen­schaft­le­rin, die sich im poli­ti­schen Bereich und mit gesell­schaft­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen aus­ein­an­der­setzt, auf­pas­sen muss, dass nie­mand gegen ihren Wil­len ihre Aus­füh­run­gen zur Begrün­dung sei­ner eige­nen und straf­recht­lich rele­van­ten Hand­lun­gen her­an­zieht. Wenn sie dann viel­leicht noch in Semi­na­ren Kon­takt hat­ten, wer­den sie gleich zum Bestand­teil einer kon­stru­ier­ten ter­ro­ris­ti­schen Vereinigung.

Das Zitat bringt es auf den Punkt. 

Zusam­men­ge­nom­men zeigt bei­des – die Erkennt­nis­se, wie sehr die badi­sche Dees­ka­la­ti­on an einer Per­son hing, und die Tat­sa­che, dass der Staat mal eben wie­der Metho­den aus den 1970er Jah­ren ins Spiel bringt – wie schwie­rig es ist, Frei­räu­me des Den­kens und Han­delns auf­recht zu erhal­ten. Sich dar­auf zu ver­las­sen, dass sicher geglaub­te Frei­hei­ten bestand haben, könn­te fatal sein.

Update: Inzwi­schen gibt es laut Word­Press-Sta­tis­tik iro­ni­scher­wei­se Leu­te, die nach „Andrej H.“ und „Sozio­lo­gie“ (u.ä.) suchen – und dann hier bei einem Bericht über eine sol­che Suche lan­den. Dass es tat­säch­lich mög­lich ist, über eine der­ar­ti­ge Suche umfang­rei­che Infos über Andrej H. zu fin­den, ist, neben­bei gesagt, ein Hin­weis dar­auf, dass bestimm­te media­le Anony­mi­sie­rungs­stra­te­gien (wir nen­nen den „Ver­däch­ti­gen“ nicht mit vol­lem Namen, son­dern nur mit Vor­na­men und Initi­al) nicht funk­tio­nie­ren, wenn 1. der Vor­na­me hin­rei­chend sel­ten ist, und 2. wei­te­re Infos („Ber­li­ner Stadt­so­zio­lo­ge“) vor­lie­gen, die die Men­ge mög­li­cher Per­so­nen deut­lich ein­schrän­ken. Anders gesagt: der Ver­such der Anony­mi­sie­rung funk­tio­niert in die­sem Fall über­haupt nicht …

Update 2: Bei Tele­po­lis gibt’s ein Inter­view mit Prof. Rai­ner Ril­ling (Uni Mar­burg und Rosa-Luxem­burg-Stif­tung) zum Fall Andrej H. und den Kon­se­quen­zen daraus.

Update 3: Ril­ling sitzt auch im wis­sen­schaft­li­chen Bei­rat von Attac, der sich eben­falls dazu äußert (via).

Update 4: (15.08.2007) Wie die ZEIT berich­tet, gibt es inzwi­schen einen offe­nen Brief einer gan­zen Rei­he Wis­sen­schaft­le­rIn­nen, in dem die Gene­ral­bun­des­an­wäl­tin auf­ge­for­dert wird, die Ermitt­lun­gen gegen Andrej H. ein­zu­stel­len und – mei­ne Para­phra­se – in Zukunft etwas genau­er hin­zu­se­hen, statt sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Arbeit als Ver­dachts­mo­ment zu neh­men. Unter­zeich­net haben den unter­stüt­zens­wer­ten Brief u.a. Hart­mut Häu­ßer­mann, Wil­helm Heit­mey­er, Claus Offe, Hel­muth Wie­sen­thal, Franz Schult­heis, Micha­el Schu­mann, Susan­ne Frank, Wolf­gang Kaschuba, Ralf Fücks (Böll-Stif­tung) und 52 wei­te­re Wis­sen­schaft­le­rIn­nen. Ich bin mir sicher, dass noch eine gan­ze Rei­he mehr die­sen Brief unter­schrei­ben wür­den, wenn dafür im wei­te­ren Kreis Unter­schrif­ten gesam­melt wür­den. Hof­fen wir, dass es was hilft.

Update 5: Der erwähn­te offe­ne Brief kann doch durch wei­te­re Men­schen unter­stützt wer­den [via] – ich habe gera­de unter­schrie­ben (und gleich mal dem Vor­stand der Deut­schen Gesell­schaft für Sozio­lo­gie eine Mail mit der Fra­ge geschickt, ob die Fach­ge­sell­schaft nicht ihre Mit­glie­der auf die­sen Brief auf­merk­sam machen möchte). 

Update 6: Der Fall Andrej H. zieht wei­te­re Krei­se – das Blog Kul­tur­wis­sen­schaft­li­che Tech­nik­for­schung berich­tet von der Tagung der Ame­ri­can Socio­lo­gi­cal Association

Auf der Jah­res­ta­gung der Ame­ri­can Socio­lo­gy Asso­cia­ti­on (Ver­ei­ni­gung der US-ame­ri­ka­ni­schen Sozio­lo­gen, vgl. http://www.asanet.org/), wo seit Sams­tag rund 4.000 Sozi­al­wis­sen­schaft­ler in New York tagen, wird der Fall in meh­re­ren Ver­an­stal­tun­gen dis­ku­tiert, kur­sie­ren Peti­tio­nen, ins­be­son­de­re Stadt­so­zio­lo­gen zei­gen sich sehr besorgt über die deut­sche Entwicklung.

Auch ein wei­te­rer offe­ner Brief mit Unter­stüt­zung nam­haf­ter aus­län­di­scher Wis­sen­schaft­le­rIn­nen wird erwähnt – u.a. sind da (neben Elmar Alt­va­ter, Die­ter Rucht und Roland Roth aus Deutsch­land) auch Mike Davis, Saskia Sas­sen, Richard Sen­nett und John Urry zu fin­den, um nur die bekann­tes­ten zu nennen. 

taz macht Grundeinkommen zum Schwerpunkt

Die taz war­tet heu­te (online aller­dings schon ges­tern …) mit zwei lesens­wer­ten Arti­keln (Ver­su­che in ande­ren Län­der, Streit­ge­spräch Greffrath/Engler) zur Grund­ein­kom­mens­de­bat­te auf. Erfah­ren habe ich da u.a., dass es in den 1970er Jah­ren in Kana­da Ver­su­che mit Grund­ein­kom­mens­mo­del­len in der Pro­vinz Mani­to­ba gab. Im Streit­ge­spräch – bei­de Strei­ter kom­men im Prin­zip aus einer sozi­al­li­be­ra­len Rich­tung – wer­den eini­ge ent­schei­den­de Eck­punk­te bezüg­lich unter­schied­li­cher Grund­ein­kom­mens­mo­del­le und unter­schied­li­cher Men­schen­bil­der poin­tiert dargestellt.

Neben­bei und unzu­sam­men­hän­gend: in der sel­ben taz fin­det sich auch ein lan­ger Arti­kel zum grü­nen Wiki-Expe­ri­ment als Vor­be­rei­tung auf den Umwelt­leit­an­trag der BDK die­ses Wochen­en­de. Gra­de die The­men­sei­ten und län­ge­ren Hin­ter­grund­tex­te machen für mich das aus, wo die taz wirk­lich gut ist.

> taz-The­ma des Tages: Grund­ein­kom­men (run­ter­scrol­len)

Schröder über „Macht korrumpiert“

Schon in den 1970er Jah­ren hat Ger­hard Schrö­der mit vor­aus­ge­se­hen, was die Pro­ble­me hoher sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Wür­den­trä­ge­rIn­nen sind: das unge­wohnt hohe Ein­kom­men, der bür­ger­li­che Zier­rat des Amtes – all das ver­führt dazu, alte Prin­zi­pi­en über Bord zu wer­fen und einem neu­en Lebens­stil zu frö­nen. Und noch mehr zu wol­len. Vgl. http://www.netzeitung.de/deutschland/kolumne/372563.html