Prekäre Arbeit

In der aktu­el­len Aus­ga­be der – wenn ich auch nicht mit jedem Arti­kel über­ein­stim­me – auf jeden Fall unter­stüt­zungs­wür­di­gen Wochen­zei­tung Jungle World fin­det sich ein guter Über­blick über die Dis­kus­si­on um pre­kä­re und fle­xi­bi­li­sier­te Arbeit (und die dar­aus zu zie­hen­den poli­tisch-akti­vis­ti­schen Schluss­fol­ge­run­gen). Net­ter­wei­se ist das gan­ze auch im Voll­text online zu fin­den, näm­lich hier: Tom Bin­ger: Klas­sen­ar­beit!.

Es geht um alles! 500 neue Abos für die Jungle World.

x.mas, y.mas, z.mas

Im Auf­trag einer Radio­sen­dung hat die Agen­tur Pen­ta­gramm (pas­send, oder?) die Mar­ke Weih­nach­ten – oder viel­mehr „Christmas“/„XMas“ – relaun­ched. Das Ergeb­nis – x.mas – ist ähn­lich ver­korkst wie das neue inof­fi­zi­el­le grü­ne Logo, aber viel amü­san­ter. Kurz gesagt: ab jetzt heißt das Fest „.mas“, zugleich eine neue Inter­net­do­main. Vor­ne kann jedeR dran­schrei­ben, was ihm/ihr wich­tig ist – „mas“ ist angel­säch­sisch für Fei­er. Als „x.mas“ für die Chris­ten­heit, Pentagramm.mas für Neo­hei­den und apple.mas für den Wohl­tä­tig­keits­arm der Com­pu­ter­fir­ma. Als Farb­sche­ma wer­den dive­se Abstu­fun­gen von weiß vor­ge­schla­gen (rot/grün ist out). Auch der Weih­nachts­baum wird redu­ziert – auf die Grund­form „Kegel“.

> Bericht bei UnBei­ge
> Slide­show der Werbeagentur
> Eini­ge Geschenk­pa­pier­vor­schlä­ge im neu­en Brand Design
> ECar­d/S­lot-Machi­ne
> Arti­kel in der New York Times

In other news: Anschei­ned gibt’s tat­säch­lich Leu­te, die statt Weih­nach­ten lie­ber heu­te Fes­ti­vus bege­hen. Auch eine Alter­na­ti­ve. Oder im neu­en Sys­tem: fest.mas. Na dann – fro­hes Fest!