Photo of the week: Maroni

Maroni

 
Es ist wei­ter­hin viel zu warm. Immer­hin wird es all­mäh­lich herbst­lich. Vor ein paar Tagen gab es – eine Sel­ten­heit – Regen und Sturm. Danach lag unser klei­ner Stadt­teil­park voll mit Ess­kas­ta­ni­en. Sonst ist es schwer, wel­che zu fin­den, die groß genug sind, um damit etwas anzu­fan­gen. Die­ses Jahr also das Glück, zwei Hand­voll her­vor­ra­gen­de Maro­ni zu fin­den, ohne lan­ge suchen zu müssen.

Und seit ich irgend­wo gelernt habe, dass es hilf­reich ist, die Ess­kas­ta­ni­en nicht nur (auf der gewölb­ten Sei­te) ein­zu­schnei­den, son­dern sie vor­her in Was­ser zu legen, funk­tio­niert auch das Backen im Back­ofen recht gut. 

Photo of the week: Glashaus at night

Glashaus at night

 
Dass es jetzt wie­der so schnell dun­kel wird, gefällt mir nicht. Ein wenig ver­söh­nen dann Son­nen­auf- und ‑unter­gän­ge sowie nachts leuch­ten­de Städ­te und Plät­ze – wie hier die Häu­ser rund um das Glas­haus auf dem Maria-von-Rud­l­off-Platz im Frei­bur­ger Stadt­teil Rie­sel­feld. Und über das Dach wirft der Mond sein Licht voraus.

Kurz: Vegetarische Schulmenüs

Zwi­schen Tür und Angel: Ver­wun­de­rung dar­über, dass der mit deut­li­cher Mehr­heit gefass­te Beschluss des Frei­bur­ger Gemein­de­rats, in Grund­schu­len und Kitas ab dem nächs­ten Schul­jahr nur noch ein Menü anzu­bie­ten – das dann sinn­vol­ler­wei­se vege­ta­risch ist – bun­des­weit hohe Wel­len schlägt. Der Lan­des­land­wirt­schafts­mi­nis­ter (CDU) grum­melt, dass Fleisch zu einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung dazu­ge­hö­re, die Blät­ter und Rund­funk­an­stal­ten Schlag­zei­len etwas von „Fleisch­ver­bot“ – und letzt­lich geht’s in der Stadt doch vor allem um Effi­zi­enz und den Ver­such, die stei­gen­den Kos­ten fürs Schu­les­sen nicht in vol­lem Umfang an Eltern wei­ter­zu­ge­ben. Und neben­bei ein biss­chen um den Kli­ma­schutz und die Nach­hal­tig­keit. Hier ist’s jeden­falls längst nicht das Auf­re­ger­the­ma, dass es außer­halb der Gren­zen der Stadt zu sein scheint. Oder: Frei­burg, grün-lin­ke Oase.

„Seid nett miteinander“

Eigent­lich hat­te ich mir fest vor­ge­nom­men, an die­ser ers­ten Prä­senz-BDK – also dem Bun­des­par­tei­tag von Bünd­nis 90/Die Grü­nen – seit einer gefühl­ten Ewig­keit vor Ort in Bonn teil­zu­neh­men. Da ich nur Ersatz­de­le­gier­ter bin, und die Debat­ten im Stream eben­so gut ver­folg­bar sind, habe ich mich dann ange­sichts der rapi­de stei­gen­den Coro­na­zah­len einer­seits und leich­ten Erkäl­tungs­sym­pto­men ande­rer­seits ent­schie­den zu Hau­se zu blei­ben. Also, nur ein Bericht vom Bild, ohne Hin­ter­grund­rau­schen aus der Hal­le, ohne Atmo­sphä­re und ohne Nebengespräche.

Trotz­dem glau­be ich, dass sich ein biss­chen was über die­se BDK sagen lässt. Mot­to „Wenn unse­re Welt in Fra­ge steht: Ant­wor­ten“. Die mul­ti­plen, sich über­lap­pen­den Kri­sen tauch­ten selbst­ver­ständ­lich immer wie­der auf – in den Reden genau­so wie in den Anträ­gen. Über­haupt: die­se BDK war ein Antrags-Par­tei­tag. Im Mit­tel­punkt stan­den nicht die Wah­len, kei­ne Lis­ten­auf­stel­lung, und auch kein Pro­gramm, viel­mehr wur­de an vier gro­ßen the­ma­ti­schen Blö­cken gear­bei­tet. Dazu kamen zehn sons­ti­ge Anträ­ge, ein sehr kurz­fris­ti­ger Dring­lich­keits­an­trag zur Sicher­heit kri­ti­scher Infra­struk­tu­ren und eini­ge Sat­zungs­än­de­rungs­an­trä­ge. Ein Antrags- und damit ein Arbeits­par­tei­tag, also.

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Photo of the week: Stuttgart

Stuttgart

 
Mit der rich­ti­gen Beleuch­tung (und dem Regen­bo­gen, nicht im Bild) sieht selbst die S21-Bau­stel­le bzw. der Rest des Bahn­hofs samt inte­grier­ter Pil­ger­weg-Ent­span­nungs­übung hübsch aus.