GesternVor einem Jahr fand in Berlin eine gemeinsame Tagung von Heinrich-Böll-Stiftung und CampusGrün zur Zukunft der Hochschulen statt. Dieser Frage wurde in unterschiedlichen Workshops nachgegangen; ich war damals gebeten worden, einen Workshop „Nachhaltige Hochschulen“ vorzubereiten und zu leiten. Mit dem konkreten Workshopergebnis bin ich ganz zufrieden. Weil das Thema aber ja vielleicht auch Menschen außerhalb der grünen Hochschulgruppenszene interessiert, hier die Folien meines Inputs (bei Slideshare) sowie ein paar Worte dazu.
„Einige Überlegungen anlässlich des Workshops „Nachhaltige Hochschulen““ weiterlesen
Ein Versuch über Wikipedia
Be bold! Mach’s einfach, wenn du etwas ändern willst. Was mich von Anbeginn an an der Wikipedia fasziniert hat, war dieser grundsätzliche Imperativ. Den meisten ist wahrscheinlich der „Neutral Point of View“ wichtiger, oder das kollaborative Prinzip, oder die enzyklopädische Qualität. Aber was mich lange Jahre dazu gebracht hat, viele Abende und Stunden in das Schreiben von Einträgen, in Editwars, aber mehr noch in lange Debatten um die sprichwörtliche Kommasetzung zu investieren, war wohl dieser Imperativ.
Der hat natürlich zunächst etwas sehr amerikanisches: Wenn du was ändern willst an der Welt, dann tue es einfach, nimm’s selbst in die Hand! Oder auch was von Pippi Langstrumpf: Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Faszination strahlte das „Be bold!“ aber vor allem deswegen auf mich aus, weil sich ein riesiges Projekt mit vielen tausend MitstreiterInnen scheinbar allein an diesem – darf ich das Adjektiv verwenden – anarchistischen Grundsatz kristallisieren konnte. Natürlich ist das verkürzt, natürlich gab es auch von Anfang an andere Regeln (den wissensphilosophisch fragwürdigen neutralen Standpunkt, beispielsweise), und natürlich gab es das Gottkönigtum von Jimbo Wales als Letztinstanz. Trotzdem: der Geist, den ich mit der Wikipedia verbinde – seit 2002 war ich an der englischsprachigen Wikipedia beteiligt – lässt sich am ehesten in diesem „Be bold!“ zusammenfassen – immer zusammengedacht mit einer von mir als angelsächsisch empfundenen, stark deliberativ-diskursiven Atmosphäre des Problemlösens durch Kommunikation auf Augenhöhe. Im schlimmsten Fall dann ein „agree to disagree“.
„Ein Versuch über Wikipedia“ weiterlesen
Jamaika im Politbarometer, und so
Einer der neusten Tweets von Reinhard Bütikofer aka „bueti“:
Interessant! Laut ZDF-Politbarometer 64% GruenwaehlerInnen fuer Jamaika auf Landesebene, 15% dagg. Mal sehen, was Parteilinke daraus macht.
Johannes Waldschütz vermutet:
@bueti da werden dann die Umfrage in Zweifel gezogen, über Austritte berichtet und sinkende Wahlergebnisse prophezeit werden.
Sven Kindler, neuer grüner MdB, reagiert prompt mit:
@bueti @lefthandcph @danielmack Würde da eher der ausführlichsten Grünenwählerstudie (intern) vor der #BTW09 vertrauen. 80% gg. Jamaika.
Worum geht’s? Und wer hat recht? Ausgangspunkt der Debatte ist diese Befragung des ZDF-Politbarometers. Demnach gilt für Grünen-AnhängerInnen:
64 Prozent finden dies als Koalitionsoption auch für andere Bundesländer gut, hieß es im ZDF-„Politbarometer“ am Freitag. 15 Prozent der Grünen-Anhänger halten nichts von einer Jamaika-Koalition, die ihren Namen aus der Anspielung auf die Flagge des Inselstaates in der Karibik (schwarz-gelb-grün) bekommen hatte. 20 Prozent stehen solchen Koalitionen gleichgültig gegenüber.
Weiter unten wird das dann insofern relativiert, als die Werte für die Bundesebene deutlich schlechter ausfallen. In der Original-Pressemitteilung Okt. II heißt es dazu (Herv. von mir):
Eine Jamaika-Koalition auf Bundesebene wird mehrheitlich in der Bevölkerung abgelehnt, bei den Anhängern der Grünen trifft sie aber auf 50 Prozent Zustimmung, 32 Prozent fänden sie schlecht (14 Prozent: egal).
Klingt erstmal beachtlich. Dass ungefähr 40 bis 50 Prozent der WählerInnen von Bündnis 90/Die Grünen einem Jamaika-Bündnis aufgeschlossen gegenüberstehen, habe ich auch anderswo schon gehört. Aber 64%? Wie es Johannes oben vorgeschlagen hat, möchte ich diese Umfrageergebnisse gerne ein bißchen in Frage stellen. Und zwar in drei Punkten:
- Als Grünen-AnhängerInnen werden hier – wenn ich das richtig verstehe – Menschen definiert, die angeben, bei der nächsten Bundestagswahl grün wählen zu wollen. Parallel dazu wäre es spannend, zu sehen, wie es bei denjenigen ist, die bei der letzten Wahl tatsächlich grün gewählt haben. Insofern die Jamaika-Entscheidung schon eine Auswirkung auf die geäußerte Wahlabsicht für den kommenden Bundestag mit sich bringt, kann es daher auch sein, dass einige, die am 27.9. noch grün gewählt haben, jetzt schon nicht mehr dabei sind (und andere dazugekommen sind).
- Gemäß der Methodik des ZDF-Politbarometers werden dafür ca. 1250 zufällig ausgewählte Menschen befragt. Sowohl in der politischen Stimmung als auch bei der Projektion der Forschungsgruppe Wahlen liegt der Anteil für Bündnis 90/Die Grünen derzeit bei 11 Prozent. D.h., die absolute Basis der Aussage oben liegt bei ca. 140 Personen. Von diesen sind ca. 89 „Jamaika“ auf Landesebene nicht prinzipiell abgeneigt. Offen bleibt, ob die Repräsentativität der Zusammensetzung der Stichprobe insgesamt auch für die Teilmenge „AnhängerInnen von Bündnis 90/Die Grünen“ gilt, ob diese also repräsentativ für die 4.643.272 WählerInnen der Grünen sind.
- Neben diesen beiden letztlich für jede Aussage zu AnhängerInnen der Grünen geltenden Kritikpunkten kann auch die verwendete Frage selbst kritisch betrachtet werden. Soweit sich das ohne weitere Recherchen rekonstruieren lässt, muss sie in etwa so gelautet haben: „Im Saarland wollen nun CDU, FDP und Grüne koalieren, die sogenannte Jamaika-Koalition. Finden Sie Koalitionen zwischen CDU, FDP und Grünen auf Landesebene gut, schlecht oder sind sie ihnen egal?“. Es wurden hier also nicht verschiedene Koalitionsoptionen gegeneinander gestellt, sondern speziell die Jamaika-Koalition genannt. Unter den 64% (Landesebene) bzw. 50% (Bund), die unter Grünen-AnhängerInnen nach dieser Umfrage eine solche Koalition gut finden, können also durchaus enige sein, die rot-grün deutlich besser, schwarz-grün ebenfalls um Welten besser fänden, aber prinzipiell z.B. jede grüne Regierungsbeteiligung gut finden.
Abseits der methodischen Kritteleien und dem generellen Rat, derartigen Aussagen gegenüber nicht allzu gläubig zu sein, verbindet sich mit diesen 64 Prozent aber auch eine prinzipielle Frage, nämlich die nach der innerparteilichen Demokratie, bzw. der demokratischen Einflussnahme auf die parteiliche Meinungsbildung. Auf dem Parteitag in Rostock werden die ungefähr 800 Delegierte auch über Anträge abstimmen, bei denen es darum geht, ob Grüne Jamaika auf Bundesebene weiter ausschließen sollen oder nicht. Die Delegierten vertreten die ca. 45.000 Parteimitglieder. Gewählt wurden sie auf Mitgliederversammlungen der Partei, zu denen vielleicht 10 % der jeweiligen Mitglieder kommen. Darüber, ob Grüne Jamaika ausschließen oder nicht, entscheiden letztlich – neben öffentlichen Diskursen etc.* – formal ca. 800 Leute, die von ca. 4.500 Leuten bestimmt wurden. Bleibt die Frage, ob es sinnvoll oder sogar notwendig ist, den 4.643.272 – 4.500 = 4.638.772 weiteren Grün-WählerInnen (Bundestagswahl 2009) auch eine Stimme zu geben, in welcher Form auch immer.
Warum blogge ich das? Weil ich mir die 64% mal näher anschauen wollte.
* Die härteste Kritik an Jamaika kommt von Ex-Grünen, die jetzt bei der Linkspartei sind, und die stärksten Fans sind Mitglieder der CDU, der FDP und mehr oder weniger konservative JournalistInnen.
Kurz: Gut so, liebe Fachgesellschaft!
Ich muss das kurz loswerden: Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) liegt jetzt 100 Jahre zurück. Und was macht der Fachverband der SoziologInnen in Deutschland, ich bin da auch Mitglied? Gar nicht angestaubt twittert die DGS nicht nur, sondern hat seit kurzem auch die Anregung von Tina Günther/sozlog umgesetzt und stellt RSS-Feeds für zehn wichtige Themenbereiche (Meldungen, Kongressankündigungen/Call for papers, neue Bücher, Stellen …) zur Verfügung. Finde ich klasse – erst recht für eine der großen wissenschaftlichen Fachgesellschaften.
Grüne Positionen zur Raumfahrt
Achtung: Dieser Blogpost ist aus dem Jahr 2009!
Das Blog Astrodictium simplex hatte Mitte August nach den Positionen der Parteien zur Raumfahrt gefragt – und von den Grünen scheinbar keine Antwort erhalten. Mich hat das irritiert, weswegen ich als Sprecher der BAG Wissenschaft, Hochschule, Technologiepolitik noch einmal nachgehakt habe. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Fragen zur Raumfahrtpolitik durch Peter Hettlich MdB beantwortet wurden (am 3.9.2009) – nur hat diese Antwortmail wohl Florian Freistetter von Astrodictium simplex nicht erreicht. Wie dem auch sei – hier sind nun (ohne Kommentierung meinerseits und ohne sie mir in jedem Punkt zu eigen zu machen) die grünen Antworten auf Florians Fragen zur Raumfahrtpolitik:
Wie ist die offizielle Position Ihrer Partei zur Raumfahrt? Sind die Anstrengungen Deutschlands ausreichend oder zuwenig/zuviel?
Bündnis 90/Die Grünen stehen der Raumfahrt grundsätzlich positiv gegenüber, sehen aber auf lange Sicht keine Möglichkeit, den finanziellen Rahmen – wenn dies mit „Anstrengungen“ gemeint ist – auszuweiten. Wir bewerten dagegen die bemannte Raumfahrt überaus kritisch, denn ihr Nutzen ist im Vergleich zu den sehr hohen Kosten viel zu gering und sie verschlingt die Mittel für wichtigere Projekte der Raumfahrt. Ein Negativbeleg hierfür ist die internationale Raumstation ISS, die sowohl beim Zeit‑, Budget‑, Ausbau- als auch beim Wissenschaftsplan viele der gesteckten Ziele verfehlt hat. Daher lehnen wir auch eine deutsche Beteiligung an einer geplanten US-amerikanischen bemannten Mondmission ab.
Soll Deutschland verstärkt international Kooperationen (z.B. mit NASA oder ESA) suchen oder auch alleine Projekte in Angriff nehmen?
Bereits heute ist Deutschland gern gesehener Kooperationspartner (z.B. bei den Mars-Rovern Spirit und Opportunity) oder gar wesentlicher Missionspartner (z.B. bei Mars-EXPRESS) bei vielen internationalen Wissenschaftsmissionen. Angesichts der hohen Kosten plädieren wir aber verstärkt für internationale Kooperationen, dann aber nicht nur mit der NASA und der ESA sondern auch mit Roskosmos (Russland), ISRO (Indien), CNSA (China), JAXA (Japan) oder anderen Nationen.
Glauben Sie, dass eine Investition in die Raumfahrt einen positiven Effekt auf die Wirtschaft in Deutschland haben kann?
Investitionen in die Raumfahrt haben bereits bewiesen, dass sie einen positiven Effekt auf die Wirtschaft haben können. Beste Beispiele sind Wetter‑, Telekommunikation- und Fernsehsatelliten, ohne die ein Leben im 21. Jahrhundert schwer vorstellbar wäre. Viele dieser Satelliten werden schon heute kommerziell betrieben, offensichtlich scheinen sich derartige Investitionen zu lohnen. Negativbeispiele sind das ökonomisch gescheiterte Satellitentelefonsystem IRIDIUM oder aktuell das Desaster um das europäische Satellitennavigationssystem Galileo, bei der die europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmen bewiesen haben, dass es um ihre Kompetenz besonders bezüglich der Einhaltung von Kosten- und Zeitplänen nicht zum Besten bestellt ist. Denn die Zeche darf hier wieder einmal der europäische Steuerzahler begleichen.
Sind Investitionen in Raumfahrt Luxus oder notwendig?
Nichtkommerzielle Raumfahrt wie z.B. Erderkundungsmissionen sind kein Luxus sondern bereits heute für die Menschheit wichtig, da sie wichtige Erkenntnisse über das Ökosystem Erde gewinnen und uns drastisch vor Augen führen, wie sehr wir bereits an unserem Planeten Raubbau betrieben haben. Diese Erkenntnisse sind unersetzlich um z.B. dem Klimawandel und der Umweltzerstörung begegnen zu können. Wissenschaftsmissionen wie z.B. zu Sonne, Mond, Kleinplaneten, Kometen, Planeten oder zur Erkundung des Weltalls (wie z.B. die aktuellen Missionen Herschel und Planck) sind für die Grundlagenwissenschaften unerlässlich, sie gehören zu einem unverzichtbaren Bestandteil heutiger Forschung.
Sind Sie der Meinung, dass das Geld für die Raumfahrt für andere Projekte verwendet werden sollte? Wenn ja, welche?
Gelder für Raumfahrtmissionen sollten ausschließlich in unbemannte Missionen investiert werden. – Begründung siehe oben.
Halten Sie die Entscheidung, die deutsche Mondmission LEO zu streichen, für richtig?
Ja, in diesem Falle stimmen wir der Entscheidung der Bundesregierung vom Juli 2008 ausdrücklich zu. Allerdings scheint diese Position nach den jüngsten Verlautbarungen des zuständigen Staatssekretärs Peter Hintze möglicherweise revidiert zu werden. Wir halten allerdings einen nationalen Alleingang und gar einen zweiten „Wettlauf“ zum Mond für überflüssig und eher für eine Idee aus der Mottenkiste des Kalten Krieges. Mit der Mondsonde SMART‑1 gab es bereits bis 2006 ein sehr erfolgreiches Projekt der ESA, das leider von der Öffentlichkeit wenig bis gar nicht verfolgt wurde. Wir können daher nicht verstehen, warum die dabei gesammelten Erfahrungen bislang nicht zu einer neuen europäischen Mondmission geführt haben.
Halten Sie die Pläne für eine neue deutsche Mondmission für sinnvoll?
Wir halten sie aus den oben beschriebenen Gründen für überflüssig. Im übrigen sei darauf verwiesen, dass diese Pläne insbesondere vom deutschen Quasi-Monopolisten EADS-Astrium gefördert und gefordert werden. Wir verweisen nochmals darauf, daß sich auch EADS als Konsortialteilnehmer beim Galileo-Desaster nicht mit Ruhm bekleckert hat, als es darum ging, dieses System privatwirtschaftlich als ÖPP zu realisieren. Es kann aber nicht sein, dass die Steuerzahler immer dann zur Kasse gebeten werden, wenn die Raumfahrtindustrie nicht mehr weiter weiß bzw. mit ihren Kostenstrukturen – wie z.B.
bei der Ariane 5 – nicht mehr klar kommt.
Welche Ziele sollen in der Raumfahrt künftig verfolgt werden?
Anstatt Gelder sinnlos in Prestigeprojekte wie bemannte Missionen zur ISS oder zum Mond zu stecken, sollten weiterhin unbemannte Missionen z.B. zu den inneren und äußeren Planeten, zur Sonne und vor allem zu Mond und zur Erkundung des Weltalls verfolgt werden. Wir brauchen aufgrund der langen Planungs- und Ausführungsvorläufe von z.T. 10 Jahren und mehr, eine größere Verlässlichkeit bei politischen Entscheidungen, damit Forschung und Wissenschaft darauf aufbauen können. Negativbeispiel ist wiederum die NASA, die nach der Vorentscheidung der Bush-Administration für eine bemannte Mondmission viele lang geplante Wissenschaftsmissionen streichen mußte.
Braucht Europa einen eigenen bemannten Zugang zum All – zum Beispiel in Form einer für bemannten Flüge ausgebauten Ariane-Rakete und eines erweiterten ATV?
Wir brauchen keinen eigenen bemannten Zugang zum All. Im 21. Jahrhundert ist Kooperation mit den beiden Nationen angesagt, die diese Technologie mehr oder weniger gut beherrschen. Rußland verfügt zwar über das mit Abstand zuverlässigste und preiswerteste System, aber es ist wenig komfortabel und hat eine relativ geringe Reichweite. Die USA müssen sich demnächst vom Space Shuttle verabschieden und wissen trotz ihrer hohen Kompetenz noch nicht, wann und zu welchen Kosten ihr Nachfolgesystem startklar sein wird. Wieso sollte sich Europa mit seinen deutlich geringeren Kenntnissen in einen absurden Wettlauf um einen eigenen bemannten Zugang zum All begeben?
Halten Sie bemannte Raumfahrt für sinnvoll oder sollte sich Deutschland nur an Bau, Entwicklung und Betrieb von Raumsonden und Satelliten beteiligen?
Deutschland hat hohe Kompetenzen beim Bau, bei der Entwicklung und beim Betrieb von Raumsonden und Satelliten, die von internationalen Partnern gerne in Anspruch genommen werden. Und gerade bei diesen Satellitenmissionen haben auch die (nur noch wenigen) deutschen mittelständischen Raumfahrtunternehmen wie z.B. OHB eine Chance, als Hauptunternehmen beauftragt zu werden. Solange die bemannte Raumfahrt ein kostspieliges, relativ nutzloses und zudem hochriskantes Unterfangen ist und solange es von weltweiten Quasi-Monopolstrukturen seitens der Industrie dominiert wird, darf sich Deutschland daran nicht mit Steuergeldern beteiligen.