Photo of the week: Concrete art IX

Concrete art IX

 
Das hier ist ein (klei­nes) Stück des Kunst­werks „Band­stand“ von Nathan Coley, das seit kur­zem den Stadt­teil­ein­gang mit­ge­stal­tet (mehr bei flickr).

Der Schnee gehört nicht dazu – Weih­nach­ten soll es hier übri­gens bis zu 20 °C haben, und auch die gest­ri­ge Win­ter­son­nen­wen­de bot Son­ne und blau­en Him­mel, und kei­nes­wegs Schnee.

Aber ich will nicht schon wie­der über das Wet­ter schrei­ben. Ob mir „Band­stand“ gefällt? Ich bin mir noch nicht so sicher. Auf den ers­ten Blick wirkt das Werk wie eine Bau­rui­ne, die irgend­je­mand hier ver­ges­sen hat. Auf den zwei­ten Blick fällt dann auf, dass ein Baum die Beton­plat­te durch­wächst. Das sorgt bei Win­ter­son­ne für fein gezeich­ne­te Ast­schat­ten und kann inter­es­sant wer­den, wenn der Baum mal grö­ßer ist. Der drit­te Blick ist einer in die aktu­el­le Aus­ga­be der Stadt­teil­zei­tung fürs Rie­sel­feld, in der ein biss­chen das Kon­zept erläu­tert wird – Aneig­nung durch die Bevöl­ke­rung, viel­leicht sogar tat­säch­lich Nut­zung als Büh­ne für eine Band.

Ob das klappt, bleibt abzu­war­ten. Eigent­lich ist das Rie­sel­feld schon der rich­ti­ge Stadt­teil dafür; beim Aneig­nen wird hier nicht lan­ge gefa­ckelt. Ein biss­chen Zwei­fel habe ich beim Ort – der liegt dann doch eher „vor“ als „im“ Stadt­teil. Ob sich da, zwi­schen Schnell­stra­ße und Stra­ßen­bahn, ein Fest hinwagt?

Photo of the week: Espresso, full

Espresso, full

 
Eigent­lich trin­ke ich ja lie­ber Milch­kaf­fee in ver­schie­dens­ten Auf­schäu­mun­gen. Erst in letz­ter Zeit habe ich Espres­so ohne Milch­schaum für mich ent­deckt. Was sich durch­aus zele­brie­ren lässt, wenn’s wie hier die selbst­zu­be­rei­te­te Känn­chen-Vari­an­te ist, und nicht die Knopf­druck­ver­si­on aus der Hig­hend-Kaf­fee­ma­schi­ne der Frak­ti­on. Die Tas­se ist übri­gens Teil der Genos­sen­schafts­prä­mie der taz, der Nuga­trie­gel kommt aus dem Bio­la­den (Rapun­zel, mei­ne ich).

e‑Books, n‑Books, p‑Books

Schlange bauen II

Jetzt habe ich die­ses Andro­id­ta­blett, das ziem­lich genau die Maße eines Buchs hat. Die Kind­le-App läuft, und zur Not gäbe es auch einen PDF-Rea­der (und Goog­le Books …). Ich besit­ze (oder lea­se?) inzwi­schen eini­ge Digitalausgaben.

Trotz­dem stel­le ich fest, dass ich Bücher nach wie vor lie­ber als Papier­ver­si­on kaufe.
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Streifzüge durchs Netz

Dreisam bridge graffiti II

Wer mir z.B. auf Twit­ter folgt, wird sich nicht dar­über wun­dern, dass ich durch­aus eini­ge Zeit „im Inter­net“ (pdf) ver­brin­gen kann. Dass „das Inter­net“ dabei eher den Cha­rak­ter eines fort­lau­fen­den Stro­mes hat, ist eine der net­te­ren (und addik­ti­ve­ren) Eigen­schaf­ten spe­zi­ell die­ses Medi­en­bün­dels. Blogs, Twit­ter, Face­book – all das sind Medi­en, die alle paar Minu­ten wie­der etwas Neu­es bie­ten. Oder – und dann macht sich eine gewis­se Ver­zweif­lung breit – eben nicht. 

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Photo of the week: Deco II

Deco II

 
Habe die Oster­fe­ri­en vor allem zum Erkäl­tet­sein genutzt; so ist das mit die­sen effi­zi­ent orga­ni­sier­ten Kör­pern. Ent­spre­chend viel Zeit habe ich in Bett und Woh­nung zuge­bracht, und mich ein biss­chen gefragt, wie Stil bzw. Ein­rich­tungs­äs­the­tik (unter Berück­sich­ti­gung von begrenz­ten Mit­teln und vor­han­de­nen Din­gen) zustan­de kommt. Naja, nicht wirk­lich. Aber das wür­de zumin­dest zu mei­nem Foto der Woche passen.