e‑Books, n‑Books, p‑Books

Schlange bauen II

Jetzt habe ich die­ses Andro­id­ta­blett, das ziem­lich genau die Maße eines Buchs hat. Die Kind­le-App läuft, und zur Not gäbe es auch einen PDF-Rea­der (und Goog­le Books …). Ich besit­ze (oder lea­se?) inzwi­schen eini­ge Digitalausgaben.

Trotz­dem stel­le ich fest, dass ich Bücher nach wie vor lie­ber als Papier­ver­si­on kaufe.
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Streifzüge durchs Netz

Dreisam bridge graffiti II

Wer mir z.B. auf Twit­ter folgt, wird sich nicht dar­über wun­dern, dass ich durch­aus eini­ge Zeit „im Inter­net“ (pdf) ver­brin­gen kann. Dass „das Inter­net“ dabei eher den Cha­rak­ter eines fort­lau­fen­den Stro­mes hat, ist eine der net­te­ren (und addik­ti­ve­ren) Eigen­schaf­ten spe­zi­ell die­ses Medi­en­bün­dels. Blogs, Twit­ter, Face­book – all das sind Medi­en, die alle paar Minu­ten wie­der etwas Neu­es bie­ten. Oder – und dann macht sich eine gewis­se Ver­zweif­lung breit – eben nicht. 

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Photo of the week: Deco II

Deco II

 
Habe die Oster­fe­ri­en vor allem zum Erkäl­tet­sein genutzt; so ist das mit die­sen effi­zi­ent orga­ni­sier­ten Kör­pern. Ent­spre­chend viel Zeit habe ich in Bett und Woh­nung zuge­bracht, und mich ein biss­chen gefragt, wie Stil bzw. Ein­rich­tungs­äs­the­tik (unter Berück­sich­ti­gung von begrenz­ten Mit­teln und vor­han­de­nen Din­gen) zustan­de kommt. Naja, nicht wirk­lich. Aber das wür­de zumin­dest zu mei­nem Foto der Woche passen. 

In der Buchhandlung

Books I

Seit fast einem Jahr war da noch die­ser Gut­schein über 25 Euro, den ich geschenkt bekom­men hat­te, und den ich in der gro­ßen Buch­hand­lung hier vor Ort ein­lö­sen konnte. 

Eigent­lich eine gute Sache, so ein Gut­schein: Ich lese ziem­lich viel; die letz­ten Bücher, die ich zur Unter­hal­tung gele­sen habe, kön­nen hier besich­tigt wer­den. Dann habe ich – dar­auf wer­de ich gleich noch zurück­kom­men – manch­mal ziem­lich spe­zi­el­le Vor­stel­lun­gen davon, was ich ger­ne lese. Inso­fern: Gute Idee, einen Gut­schein statt ein Buch zu ver­schen­ken, das mir viel­leicht letzt­lich doch nicht gefal­len hätte.

Dass der Gut­schein noch immer unein­ge­löst von mir hier­her und dort­her geschleppt wur­de, hat­te wohl etwas damit zu tun, dass ich sel­te­ner in die Innen­stadt kam. Aber, das muss ich zuge­ben, die Tat­sa­che, dass ich den ganz über­wie­gen­den Teil mei­ner Buch­ein­käu­fe seit eini­gen Jah­ren über ein gro­ßes Inter­net­ver­sand­han­dels­un­ter­neh­men abwick­le – auch die­se Tat­sa­che wird dazu bei­getra­gen haben, dass der Gut­schein so lan­ge unein­ge­löst blieb. Kurz­um: Erst heu­te hat­te ich die Zeit und die Muße, mich in die gro­ße Buch­hand­lung im Stadt­zen­trum zu bege­ben, um das Geschenk end­lich aus dem Vir­tu­el­len ins Rea­le zu verwandeln.

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Kurz: Süße Ausstellungsempfehlung

SmartiesDie Staat­li­che Kunst­hal­le Karls­ru­he unter­hält eine „Jun­ge Kunst­hal­le“ – und weil mei­ne Toch­ter heu­te Geburts­tag hat, und gera­de eh in Karls­ru­he weilt, haben wir die aktu­el­le Aus­stel­lung „Extrem süß!“ in der Jun­gen Kunst­hal­le mal besucht. Bei­de Kin­der waren ganz ange­tan, und ich auch. (Fotos)

Die Aus­stel­lung ist zwei­ge­teilt: Zum einen gibt es etwa zwei Dut­zend Kunst­wer­ke, die sich in unter­schied­li­cher Art und Wei­se dem The­ma „Süßes“ nähern – vom foto­rea­lis­tisch wir­ken­den Arcyl­ge­mäl­de einer Kon­di­to­rei-Aus­la­ge bis hin zu Stoff­ar­bei­ten oder über­le­bens­gro­ßen Smar­ties. Zum ande­ren gibt es im obe­ren Stock­werk die Mög­lich­keit für Kin­der, selbst tätig zu wer­den und aus Unmen­gen an Zuta­ten – Sty­ro­por, Per­len, Far­be, Leim, Lakritz­schne­cken­druck­stö­cken, … – selbst süße Kunst zu bas­teln. Auch das hat bei­den ziem­li­chen Spaß gemacht.

„Extrem süß!“ läuft noch bis 1.4.2012 in der Jun­gen Kunst­hal­le der Staa­li­chen Kunst­hal­le Karls­ru­he, Hans-Tho­ma-Str. 4, Diens­tag bis Frei­tag ist sie von 10–17 Uhr geöff­net, Sams­tag, Sonn­tag und an Fei­er­ta­gen bis 18 Uhr. Für Ein­zel­be­su­che­rIn­nen ist der Ein­tritt frei (Mate­ri­al­kos­ten).