Das Blog von Till Westermayer * 2002
Der Jahresanfang ist schon etwas her, der Januar fast schon zu Ende, aber dieses Foto wollte ich doch noch ins Blog stellen. Zu sehen ist hier … wenig – was daran liegt, dass in der Nacht zuvor Silvester gefeiert wurde. So krass wie dieses Jahr war die Nebelerzeugung durch Raketen und Feuerwerkskörper selten (ja, ein ganz klein bisschen haben wir auch dazu beigetragen, muss ich leider gestehen). Vielleicht dann Silvester 2020 wirklich ohne Feuerwerk.
Das, was selbstverständlich ist, sehen wir nicht. Aber trotzdem prägt es unser Denken und unser Handeln. Diese simple Feststellung hat erhebliche Auswirkungen auf jede Politik, die darauf zielt, individuelles Handeln, individuelle Praktiken zu verändern.
Mir fällt das, was ich als selbstverständlich annehme, immer dann auf, wenn ich in einer anderen Stadt bin. Und ich meine damit zunächst noch nicht einmal den besonderen Zeitgeist, das Lebensgefühl, das Freiburg auszeichnet, sondern einfache Dinge, die technisch gerne als „Nahversorgung“ bezeichnet werden.
Als letztes Foto der Woche für 2019 hier noch ein Blick auf den sonnenbeschienenen Nebel, wie er vorgestern – zwischen den Jahren – auf dem Freiburger Kybfelsen zu bewundern war. (Und schon mal die besten Wünsche für 2020!)
Es muss nicht immer der Opfinger See sein. Auch der Dietenbachsee hat seine schönen Seiten.
So sah’s hier noch vor ein paar Tagen aus. Dann grau und Nebel.