Doch noch Schnee …

Late winter mosaic

Nach­dem es erst so aus­sah, als wür­de es die­sen Win­ter Früh­ling, ist’s jetzt doch noch kalt gewor­den, und geschneit hat’s auch (sah heu­te noch viel bes­ser aus – viel Schnee mit Son­nen­schein, hat­te aber kei­nen Foto­ap­pa­rat dabei). Jetzt bin ich gespannt, wie lan­ge der win­ter­li­che Win­ter andau­ert, und ob wir im April Mon­sun­re­gen kriegen.

War­um blog­ge ich das? Ande­re machen’s auch.

Das Wetter: Freiburg bricht Deutschlandrekord

Mit 27,6 °C hat Frei­burg heu­te den Deutsch­land­re­kord für einen der wärms­ten letz­ten Okto­ber­ta­ge gebro­chen. Das Ther­mo­me­ter an der Apo­the­ke, an der ich immer mit der Stra­ßen­bahn vor­bei­fah­re, zeig­te zwar nur 22 °C, aber warm war es defi­ni­tiv. Und gleich­zei­tig Erkäl­tungs­wet­ter – ab unge­fähr halb sechs wur­de es ziem­lich schnell ziem­lich kalt und windig.

> http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,444957,00.html

Windows XP und Polar

Eigent­lich woll­te ich schon seit gerau­mer Zeit was über die neue Zeit­schrift polar schrei­ben – der Name steht nicht nur für „pola­ri­sie­ren“, son­dern auch für „poli­tics and art“. Da kom­me ich aber nicht dazu, und nicht unschul­dig dar­an ist die Tat­sa­che, dass ich mir einen neu­en Rech­ner gekauft habe. Mit ganz-schnell. Als Betriebs­sys­tem habe ich mich doch für Win­dows XP ent­schie­den. Auf dem alten Rech­ner läuft Win­dows 98, aber es gibt zuneh­mend Soft­ware, die damit nicht mehr klar­kommt. Und Linux fin­de ich zwar prin­zi­pi­ell toll, aber lei­der benut­ze ich eini­ge Soft­ware, die damit nicht klar­kommt. Also Win­dows XP Home, soll­te rei­chen. Und macht mich jetzt doch etwas sau­er, weil ich gra­de fest­ge­stellt habe, dass das (a) eigent­lich genau das sel­be kann wie Win­dows XP Pro­fes­sio­nal (vgl. hier), nur darf es das (b) nicht kön­nen, also sind alle ent­spre­chen­den Funk­tio­nen aus­ge­schal­tet. Cripp­le-Ware, sozu­sa­gen. Aus­ge­schal­tet ist zum Bei­spiel die Rech­te­ver­wal­tung für ein­zel­ne Pro­gram­me, Datei­en und Ord­ner. Genau da wür­de ich jetzt aber ger­ne eini­ges ein­stel­len, um eines der Pro­gram­me ordent­lich zum Lau­fen zu krie­gen, die mit der Grund dafür sind, dass es dann doch nicht Linux wur­de. Aber auch auf der ande­ren Sei­te, also an der Open-Source-Front, ist nicht alles ganz so gol­den, wie es sein könn­te. Vom Ur-Alt-DOS-Pro­gramm OpenXP bin ich jetzt auf Thun­der­bird als Mailer umge­stie­gen. Das heißt, hun­der­te Fil­ter für Mai­ling­lis­ten und der­glei­chen neu zu pro­gram­mie­ren – und dabei fest­stel­len, dass „/“ im Namen von Mail-Ord­nern zwar ein­ge­ge­ben wer­den kann, aber dazu führt, dass Thun­der­bird nicht funk­tio­niert. Ist natür­lich irgend­wie logisch, aus so einer Unix-C-Den­ke her­aus. Aber war­um kön­nen dann Ord­ner über­haupt so benannt wer­den? Also auch hier nicht nur Son­nen­schein. Und damit schließt sich der Kreis: kei­ne Zeit, polar zu rezen­sie­ren – der net­te Kunst­teil, die doch nicht ganz so span­nen­den Polit­tex­te, der Bett­vor­le­ger und der eige­ne Anspruch usw. Glück­li­cher­wei­se hat Eva Beh­rendt in der taz von heu­te ziem­lich genau mei­nen Ein­druck von polar beschrie­ben. Mehr muss dazu nicht gesagt werden.