Ich bin ja froh, dass mein Rad (nicht im Bild – zu sehen ist ein Teil der am Freiburger Hbf abgestellten Fahrräder) endlich wieder funktionsfähig ist. Auch wenn mein Kind sich heute schon darüber beklagte, dass wir „schon wieder“ mit dem Rad zu einem Ausflugsziel unterwegs sind.
Kurz: Ferienzeit, Kinderzeit
Die ersten vierzehn Tage der Sommerferien sind die Kinder überwiegend bei mir – sofern sie nicht gerade Ferienpassveranstaltungen haben oder bei den Großeltern übernachten. Keine Schule, kein Hort, kein Kindergarten, und dazu 35°C – das kann ganz schön heiß werden. Unser Tagesrhythmus hat sich deutlich nach hinten verschoben, das kleinere Kind ist vom Ferienprogramm her (gestern „Recyclinghof“, heute „Experimente“; am Baggersee waren wir auch schon) arg aufgeregt, das größere Kind hängt dagegen den halben Tag gelangweilt herum, bis es endlich ein Buch entdeckt, das es noch nicht gelesen hat. Ferien halt.
(Und ein Grund, warum ich gerade nicht so richtig viel Zeit und Muße finde, neben Haushalt und Essen und … noch zu bloggen oder intensiv (im Gegensatz zu mal schnell nebenher) in Facebook-Debatten einzusteigen. Auch wenn ich das jetzt, wo es endlich etwas kühler wird und die Kinder still im Bett liegen, doch versuchen möchte …)
((Der neue PC ist noch nicht da …))
Photo of the week: R. erklärt, was mit dem Holz gemacht wurde
Gestern haben hier die Sommerferien angefangen. Und auch wenn die Kita noch ein paar Tage länger auf hätte, heißt das für uns: Die Kindergartenzeit für R. ist jetzt zu Ende, im Herbst geht es in der Schule weiter. Das ist schon ein Einschnitt – schließlich war R. jetzt einige Jahre vormittags wie nachmittags jede Woche in der städtischen Kita gewesen, anders als seine ältere Schwester, die nur vormittags (im Waldkindergarten) war.
Zum Abschied gab es unter anderem den Portfolio-Ordner mit nach Hause (sowas hätte ich gerne aus meiner eigenen Kindergartenzeit), und beim Durchblättern wird noch einmal deutlich, wie vielfältig die Projekte waren, und wie sehr sich die ErzieherInnen individuell um jedes Kind gekümmert haben. Auch, wie viel den Kindern zugetraut wurde. Apropos Projekte: Ein Alleinstellungsmerkmal der Kita Rieselfeld sind die Kunstprojekte (einen Eindruck geben die Fotos aus 2013, 2014 und 2015).
Ab Herbst dann also Schule – das wird anders, und ich bin gespannt, wie R. damit klarkommen wird.
Photo of the week: Dance around the fire VIII
Angesichts der aktuellen Temperaturen (hier: 36 °C) hilft nur das Foto eines kühlen blauen Feuers …
Mehr Fotos vom Sonnwendfeuer auf dem Mundenhof gibt es bei Flickr.
Bundesjugendspiele, oder: Gesellschaft als Wettkampf
Über den Sinn und Unsinn von Online-Petionen ließe sich lange streiten. Manchmal helfen sie zumindest, ein Thema auf die Agenda zu setzen. Beispiel: die vor einigen Tagen im Netz – und dann auch in den Medien – aufgeschlagene Petition zur Abschaffung der Bundesjugendspiele. Die „Spiele“ gibt es übrigens seit 1951, den Vorläufer seit 1920.
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