Schön an dem Format 12 von 12 finde ich ja den Einblick in unterschiedliche Alltage, der dadurch entsteht. Bei mir beispielsweise war heute ein ziemlich normaler Stuttgartarbeitstag. Der fängt im Dunkeln und mit dem üblichen Frühstück im Zug an. Anfangs, in Freiburg, ist der Zug noch ziemlich leer, ab Karlsruhe gibt es dann nur noch Stehplätze.
Photo of the week: Particle field
Nachdem mir bisher noch kein übergreifendes Fazit zur heutigen Veranstaltung zur Zukunft Parteiendemokratie eingefallen ist, doch lieber erst einmal das Foto der Woche – hier zu sehen ein Ausschnitt aus der interaktiven Installation Time of Doubles der Künstlergruppe Artificial Nature. Ein kleiner Teil der ZKM-GLOBALE-Austellung Exo-Evolution in Karlsruhe, die sich künstlerisch mit Zukünften, Wissenschaft, der Anpassung an künftige Naturen und neuen alten technischen Möglichkeiten auseinandersetzt. Ich war mit meinen Kindern da, und auch wenn einige Kunstwerke eher gruselig und nicht unbedingt kindgerecht sind (und zumindest anfangs ein „Nicht anfassen!“ mein ständiger Ruf war) gab es doch einiges, was die beiden sehr spannend fanden. Inklusive erster Schritte in die virtuelle Realität. Insofern trotz anderer Zielgruppe auch was für Schulkinder unter elterlicher Begleitung – Z. wollte es übrigens partout nicht als Kunst‑, sondern als Wissenschaftsausstellung sehen. So hat jede andere Schwerpunkte und Interpretationen. (Mir haben es ja besonders die mobilen autonomen Topfpflanzen angetan).
Photo of the week: Opfinger See in autumn
Photo of the week: Sky gradient
Bei genauerem Hinsehen, besonders am Morgen oder Abend, oder am Meer, ist klar: Der Himmel sieht nicht einfach blau aus, sondern fängt „unten“ hell an und wird nach „oben“ hin dunkler. Warum das so ist, erklären weder der Wikipedia-Artikel zu Dämmerung noch der zu Himmel (planetär) wirklich zufriedenstellend. Falls es also kundige Menschen gibt, die dazu mehr sagen können – gerne!
Photo of the week: Chestnut time
Kastanienzeit. Damit ist es ja so eine Sache. Kastanien glänzen, fühlen sich gut an, und sind begehrte Sammelobjekte. Theoretisch ließen sie sich als Waschmittel nutzen, aber abgesehen davon sind sie – für kurze Zeit – reine Dekoration. Und dann? Ist der Herbst auch schon wieder zu Ende. Dann endet die Kastaniensammelwut, um im nächsten Jahr wieder aufzublühen. Es sei denn, die Miniermotte schlägt vorher zu. Kastanienzeit.