Noch so ein Sommerausklangsfoto: Lavendel. Mag ich irgendwie.
Kurz: Was Kinder sehen sollen
Über „BoingBoing“ bin ich auf die Website thekidshouldseethis.com aufmerksam geworden. Zu deutsch: Das Kind soll’s sehen. Und was? Vor allem Videoclips, ab und zu auch andere Einträge, die optisch ansprechend sind, naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären oder technische Rätsel stellen. Also Robotervögel, sich selbst entfaltende Mikroorigami oder Zeitlupenaufnahmen von Blitzen. Ausgewählt unter aktiver Mitwirkung eines oder einer dreijährigen Ko-KuratorIn.
Ich hab’s heute abend mal ausprobiert, und festgestellt, dass meine fünfjährige Tochter ziemlich viel davon auch spannend fand. Einziger Nachteil: Wenn es eine Seite wie diese (und das da zusammengestellte Youtube- und Vimeo-Material …) auch auf deutsch gäbe, wären manche Filmchen etwas weniger erklärbedürftig. Insgesamt eine schöne Sache – macht jemand einen lokalen Ableger davon auf?
Brandung (16)
Und gleich geht’s weiter.
Brandung (16)
„Trinken Sie einen Kaffee mit mir?“ – Martha war Dr. Maymoth zwei Treppen hinauf gefolgt, bis diese angehalten hatte. Sie standen jetzt in einer kleinen Cafeteria mit einem Selbstbedienungsautomaten. „Wir müssen uns unterhalten, meine Liebe. Kommen Sie mit heraus.“
Brandung (15)
Liest das hier überhaupt noch jemand? Allmählich wird’s interessant, glaube ich …
Brandung (15)
Hinter Dr. Maymoth her eilte Martha eine Treppe hinauf, über eine der sanft geschwungenen Fußgängerbrücken mit weitem Blick auf das Mittelmeer ins Nachbargebäude. Auch dort mussten sie noch einmal durch eine Sicherheitsschleuse. Dann betraten sie einen Trakt, der offensichtlich belebter war als der Raum, in dem die Versuchsanlage zur nanotechnologischen Meerwasserentsalzung stand. Bürotüren standen offen, aus dem Labor am Ende des Flures klangen Geräusche eines angeregten Gesprächs. Diese verstummten, als Dr. Maymoth den Raum betrat.
Brandung (14)
Wieder zurück in die Stadt am Meer.
Brandung (14)
Flüsternd stritt Kath sich mit dem Mädchen mit den Dreadlocks über die beste Strategie. Kath war sich sicher, dass an der nächsten Haltestelle bereits PolizistInnen warten – entweder, um sie in Empfang zu nehmen, oder um die Stadtbahn zu stürmen. „Wir stellen uns – was sollen wir auch sonst tun? Es ist ja auch gar nicht klar, was uns überhaupt vorgeworfen wird.“ – das war ihr letzter Plan.