Brandung (10)

Teil X. der SF-Geschich­te „Bran­dung“. Wie geht es mit Kath und Ber­ti weiter?

Waldspaziergang II: Rusty fence

Brandung (10)

Kath kau­er­te sich in das Gebüsch aus Brom­bee­ren und irgend­wel­chen jun­gen Bäu­men, das auf die­ser Sei­te der Mau­er wucher­te. Ein Ver­steck, aber für wie lan­ge? Über sich hör­te sie Geräu­sche. Sie schreck­te zusam­men. Äste, die gegen die Mau­er feg­ten. Ein dump­fer Auf­prall. Ein halb unter­drück­ter Schrei. Vor­sich­tig schob sie eini­ge Zwei­ge zur Sei­te. Da: ein paar abge­bro­che­ne Äste, und Ber­ti, weni­ge Meter von ihr ent­fernt. Sie kroch an der Mau­er ent­lang, bis sie bei ihm war.

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Brandung (9)

Jetzt wird’s etwas tur­bu­len­ter. Doch, wirklich!

Mini sunflowers III

Brandung (9)

Aus dem Sonn­tag­mor­gen war ein Sonn­tag­mit­tag gewor­den. Ges­tern war es noch bewölkt gewe­sen, heu­te war weit und breit kei­ne Wol­ke zu sehen. Wind­stil­le. Kath fand es selbst im Schat­ten unter den wild wuchern­den Bäu­men auf der ehe­ma­li­gen Bau­stel­le uner­träg­lich heiß. Wenn sie sah, wie die Son­ne auf das Blech­dach des Bau­wa­gens brann­te, dann muss­te es dort drin­nen noch viel wär­mer sein. „Wie lan­ge braucht Guy noch? Was meinst du?“

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Brandung (8)

Der ach­te Teil der Serie „Bran­dung“ wen­det sich wie­der Kath und Ber­ti zu, die sich am Sonn­tag­mor­gen an einem kon­spi­ra­ti­ven Ort mit dem „Hacker in Pink“ treffen.

Party lights

Brandung (8)

Kaum hat­te Kath ange­setzt, dem Hacker in Pink zu erklä­ren, wie­so sie fälsch­li­cher­wei­se mein­te, ihn ken­nen zu müs­sen, klin­gel­te ihr Tele­fon. Unge­hal­ten nahm sie den Anruf an. „Kath hier, wer ist da?“

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Brandung (7)

Auch im sieb­ten Teil von Bran­dung blei­ben wir bei Mar­tha und ihren Erleb­nis­sen am Samstagabend.

Intersection

Brandung (7)

Nach­dem der rote Por­sche wie­der davon­ge­fah­ren war, wag­te Mar­tha es, die Fahr­rad­ga­ra­ge zu ver­las­sen. Jetzt direkt bei Dr. May­mo­th zu klin­geln, kam ihr unan­ge­bracht vor. Am bes­ten wäre es, eine Wei­le zu war­ten und erst dann das Gespräch zu suchen. Aber wohin gehen? Das hier war eine rei­ne Wohn­ge­gend; Mar­tha konn­te sich jeden­falls nicht erin­nern, auf der Fahrt hier­her ein Cafe oder ein Bis­tro gese­hen zu haben. Unschlüs­sig stand sie vor dem Ein­gang der Fahr­rad­ga­ra­ge. Sie fühl­te sich hier fehl am Platz. Und doch woll­te sie ihren Plan nicht auf­ge­ben, Dr. May­mo­th direkt anzusprechen. 

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