Letztlich war es Jan Schmidts Bericht über Visualisierungsmöglichkeiten für Netzwerke, der mich dazu gebracht hat, auch noch einen Account bei Facebook anzulegen. So ganz toll finde ich es noch nicht (sehr bunt, noch sehr amerikanisch: oder weiss jemand hier sein „Grad. School“-Jahr?), aber das kann ja noch werden.
Interessant auf jeden Fall die Möglichkeit einer API, die Drittanbieter-Anwendungen auf den Facebook-Daten laufen lassen kann.
Damit die Visualisierung des Kontaktnetzwerks auch einen Sinn macht, hier der Aufruf an alle LeserInnen des Blogs, die einen Facebook-Account haben oder haben wollen, und mich kennen, mich doch auch als „friend“ hinzuzunehmen. Ganz so viele (wie etwa bei Xing/OpenBC), die ich kenne, scheinen allerdings noch gar nicht bei Facebook mitzumachen.
Übrigens: Wie schon bei Flickr („Wechsel nicht möglich“) zeigt sich auch hier, dass eigentlich ein Metastandard für Web2.0‑Netzwerke fehlt. Ich würde zumindest gerne mein „Xing-Netzwerk“ (oder auch mein „Flickr-Netzwerk“) mit der Facebook-Benutzerdatenbank abgleichen können. Noch lieber wäre mir eine Architektur, die soziale Netzwerke und Applikationen komplett trennt.
Warum blogge ich das? Um andere darauf aufmerksam zu machen, dass ich jetzt auch bei Facebook zu finden bin – Lust, alle möglichen Kontakte dort von Hand (bzw. per eMail-Adress-Abgleich) zu suchen, habe ich nämlich nicht.
eine solche visualisierung gibt es übrigens bereits für die gruppen im studivz, und zwar hier unter dem punkt Gruppenrelationen: http://studivz.irgendwo.org/