Das, was selbstverständlich ist, sehen wir nicht. Aber trotzdem prägt es unser Denken und unser Handeln. Diese simple Feststellung hat erhebliche Auswirkungen auf jede Politik, die darauf zielt, individuelles Handeln, individuelle Praktiken zu verändern.
Mir fällt das, was ich als selbstverständlich annehme, immer dann auf, wenn ich in einer anderen Stadt bin. Und ich meine damit zunächst noch nicht einmal den besonderen Zeitgeist, das Lebensgefühl, das Freiburg auszeichnet, sondern einfache Dinge, die technisch gerne als „Nahversorgung“ bezeichnet werden.