Photo of the week: Swan family VII

Swan family VII

 
Die­ses Schwa­nen­kind habe ich auf dem Opfin­ger See, unse­rem loka­len Bag­ger-Bade-See, gefun­den. Als es noch Som­mer war. War das frü­her auch so, dass super­hei­ße Tage mit über 30°C und Stark­re­gen­fäl­le sich den gan­zen Juni und Juli durch abwech­sel­ten? Habe ich irgend­wie nicht so in Erin­ne­rung. Und habe prompt mit einer hart­nä­cki­gen Erkäl­tung auf die Wet­ter­wech­sel reagiert, die ich seit eini­gen Tagen mit mir rum­schlep­pe. Ges­tern war’s hier übri­gens 32,7°C heiß, heu­te ström­te den gan­zen Tag küh­ler Regen. War­me Früh­lings- oder spät­som­mer­li­che Herbst­ta­ge, anyone?

Apro­pos Bag­ger­see: Ich habe fest­ge­stellt, dass ich sehr viel lie­ber in Mee­ren und Seen bade und schwim­me als in Schwimm­bä­dern (in die ich kaum und wenn nur unter Pro­test rein­zu­krie­gen bin). Ers­tens ver­teilt sich da – wenn es nicht gera­de die Extrem­ta­ge sind, an denen der Bag­ger­see über­füllt ist – die manch­mal doch recht uner­träg­li­che Men­schen­men­ge deut­lich bes­ser, und zwei­tens fehlt die­se Asso­zia­ti­on zu Sport und Regeln. Und es ist völ­lig ok, an einem See oder am Strand ande­res zu tun als zu baden oder zu schwim­men: Die Opti­on, ins Was­ser zu gehen, ohne das Gefühl, dazu gezwun­gen zu sein. 

Minzlimonade

PeppermintonadeEigent­lich so selbst­ver­ständ­lich, dass es fast über­trie­ben wäre, dazu einen Blog­ein­trag zu schrei­ben, aber für mich eine net­te Ent­de­ckung die­ses Som­mers: Min­ze vom Bal­kon pflü­cken, mit etwas Zucker über­streu­en, mit kochen­dem Was­ser über­gie­ßen, abküh­len las­sen, in den Kühl­schrank stel­len – und fer­tig ist sowas ähn­lich wie Minz­li­mo­na­de. Naja, weder zitro­nig noch spru­del­ig – aber defi­ni­tiv erfri­schend an Tagen wie diesen.

Photo of the week: Panorama III

Panorama III

 
Ich ver­brin­ge ja grö­ße­re Tei­le mei­ner Zeit in Zügen und an ande­ren Orten. Umso mehr freut es mich dann, wie­der hier zu sein. Hier ist Frei­burg, hier ist aber dann vor allem auch mein Stadt­teil. Das Rie­sel­feld – da hat die Stadt­pla­nung gut funk­tio­niert und ein „Dorf in der Stadt“ geschaf­fen – hat sei­nen eige­nen Cha­rak­ter, sei­ne eige­ne Iden­ti­tät. Das ist nicht nur der Stadt­teil selbst mit den (sozi­al durch­misch­ten, z.T. räum­lich nach Milieus getrenn­ten) Bewoh­ne­rIn­nen, mit der Archi­tek­tur und der sons­ti­gen Infra­struk­tur – Läden, mit dem Glas­haus ein kom­mu­na­les Zen­trum, Schu­len, Kin­der­gär­ten, … – son­dern es ist eben auch die Natur rings her­um. Das heu­ti­ge Natur­schutz­ge­biet, in dem u.a. die­ses Foto ent­stan­den ist (hier noch ein paar mehr davon), die klei­nen Wäl­der links und rechts vom Stadt­teil, aber auch die Sicht auf Schön­berg, Schau­ins­land und Schwarz­wald – all das gehört zu „hier“ und „wir“ dazu. 

Photo of the week: River art III

River art III

 
Der Som­mer ist ja dum­mer­wei­se schon wie­der vor­bei. Was schön am Som­mer in Frei­burg ist, ist die Drei­sam. Unser Stadt­fluss. Der links und rechts bela­gert wird, von Gril­len­den und Baden­den. Und an dem der gro­ße Rad­weg quer durch die Stadt lang­läuft. Die Drei­sam als Sehens­wür­dig­kei­ten­fluss hat Grau­rei­her. Und eben Stein­sta­pel wie den oben im Bild. Ges­tern habe ich ein paar noch schö­ne­re gese­hen – ein Fami­li­en­ar­ran­ge­ment und einen Sta­pel mit meh­re­ren Sub­sta­peln, die was Frak­ta­les hat­ten. Som­mer in Freiburg.