Dieses Schwanenkind habe ich auf dem Opfinger See, unserem lokalen Bagger-Bade-See, gefunden. Als es noch Sommer war. War das früher auch so, dass superheiße Tage mit über 30°C und Starkregenfälle sich den ganzen Juni und Juli durch abwechselten? Habe ich irgendwie nicht so in Erinnerung. Und habe prompt mit einer hartnäckigen Erkältung auf die Wetterwechsel reagiert, die ich seit einigen Tagen mit mir rumschleppe. Gestern war’s hier übrigens 32,7°C heiß, heute strömte den ganzen Tag kühler Regen. Warme Frühlings- oder spätsommerliche Herbsttage, anyone?
Apropos Baggersee: Ich habe festgestellt, dass ich sehr viel lieber in Meeren und Seen bade und schwimme als in Schwimmbädern (in die ich kaum und wenn nur unter Protest reinzukriegen bin). Erstens verteilt sich da – wenn es nicht gerade die Extremtage sind, an denen der Baggersee überfüllt ist – die manchmal doch recht unerträgliche Menschenmenge deutlich besser, und zweitens fehlt diese Assoziation zu Sport und Regeln. Und es ist völlig ok, an einem See oder am Strand anderes zu tun als zu baden oder zu schwimmen: Die Option, ins Wasser zu gehen, ohne das Gefühl, dazu gezwungen zu sein.