Photo of the week: Enter the night, Glasgow

Enter the night, Glasgow

 
Um vom am Rand der Mer­chant City in Glas­gow gele­ge­nen Hotel zum Scot­tish Event Cam­pus zu kom­men, auf dem die World­con statt­fand, gab es zwei Mög­lich­kei­ten: zu Fuß, so 30 bis 40 Minu­ten, ent­lang der Cly­de, oder – zumin­dest zu den abends dann nicht mehr gege­be­nen Betriebs­zei­ten – mit der S‑Bahn. Hier bin ich zu Fuß zurück­ge­lau­fen, und – wie auf spä­te­ren Fotos vom sel­ben Abend zu sehen ist – gera­de noch recht­zei­tig ange­kom­men, bevor der gro­ße Regen los­ging. Zu die­sem Zeit­punkt war aber allen­falls ein Nie­seln in der Luft zu spü­ren, der Abend färb­te die regungs­lo­se Cly­de schwarz, und vom gegen­über­lie­gen­den Ufer schie­nen bun­te Lichter.

Photo of the week: Berlin at night

Berlin at night

 
In den nächs­ten Tagen kom­me ich hof­fent­lich dazu, mei­ne Fotos aus Glas­gow, Loch Lomond, Lon­don und Stras­bourg ins Netz zu stel­len. Als spä­tes Foto der Woche für die ver­gan­ge­ne Woche aber die­ses (durch sei­ne Unschär­fe ein biss­chen traum­haf­te) Bild, das ich im Juli in einer Nacht in Ber­lin auf­ge­nom­men habe.

Photo of the week: Nighttime, Esslingen

Nighttime, Esslingen

 
Vor­teil einer Dach­ge­schoss­woh­nung: Aus­sicht und der Blick auf den Wol­ken- oder Ster­nen­him­mel. Nach­teil: zumin­dest jetzt im Som­mer wird’s doch sehr warm, und ich bin froh, wenn ich an den Tagen, an denen ich in Ess­lin­gen bin, abends die Mög­lich­keit fin­de, die Fens­ter auf­zu­rei­ßen und küh­le­re Luft durch die Woh­nung zie­hen zu lassen. 

Nordlichter!

Kurz nach 22 Uhr las ich ges­tern von ers­ten Bewun­de­run­gen in mei­nen Feeds. Der Blick in der Nord­him­mel ließ dann nur ganz schwach etwas erah­nen, einen dun­kel­ro­ten oder pur­pur­far­be­nen Schim­mer in der Nachthimmelfarbe.

Das änder­te sich, als ich das iPho­ne mit sei­ner tat­säch­lich her­vor­ra­gen­den Lang­zeit­be­lich­tung an die sel­be Stel­le schau­en ließ – da waren dann lila Fel­der zu sehen, und am Hori­zont mög­li­cher­wei­se auch schwach grü­ne. Nicht ganz so ein­drucks­voll wie das, was ande­re gese­hen hat­ten, aber immer­hin: der stärks­te Son­nen­sturm seit zwan­zig Jah­ren hat­te tat­säch­lich auch hier in der Frei­bur­ger Regi­on, also ganz im Süden der Repu­blik, noch eine sicht­ba­re Wirkung.

Ich bin dann noch ein paar Schrit­te raus­ge­gan­gen, um dunk­le­re Stel­len zu fin­den. Mit blo­ßem Auge wei­ter kaum bis gar nicht sicht­bar, im für eine Sekun­de belich­te­ten Han­dy­bild aber schön zu sehen.

Aurora borealis Aurora borealis Aurora borealis

 
P.S.: Ich lade mal den Akku der digi­ta­len Spie­gel­re­flex – falls da heu­te Abend noch­mal was zu sehen sein soll­te, dann mit Sta­tiv und DSLR statt frei­hän­dig mit dem Handy …

P.P.S.: Und natür­lich blieb die Nacht heu­te – zumin­dest hier im Süden der Repu­blik – schwarz.. Dafür gab es ein ESC-Design in Mal­mö, das immer wie­der an Nord­lich­ter erinnerte.