Innerhalb weniger Tage ist der Frühling explodiert. Und weil ich ja schlecht schon wieder die jetzt voll in Blüte und Duft stehenden Bäume posten konnte, hier das Morgenlicht im frischen Gras am Ufer des Neunaugenbachs direkt vor meiner Haustür.
Photo of the week: Spring IV
Ich weiß, ich sollte nicht meckern: nach dem langen Winter ist jetzt der Frühling ausgebrochen. Herbst und Frühling mag ich lieber als Winter und Sommer – nur leider fällt der Frühling dieses Jahr wohl eher aus. Also, gestern und heute lagen wir schon bei mehr als 26 °C hier in Freiburg. Das sind dann schon fast sommerliche Temperaturen – nicht mein Ding!
Photo of the week: Spring is coming I
Photo of the week: Opfinger See in spring V
Heute ist schon wieder ein kalter Regentag. Dieses Frühjahr hat es irgendwie in sich – vor ein paar Tagen jedenfalls war’s noch warm und sonnig, so dass der Opfinger See fast schon so wirkte, als wäre es Zeit, die Badesaison zu eröffnen. Immerhin: das es lange Tage hat, morgens früh hell und abends spät dunkel wird – daran kann auch das miese Wetter nichts ändern. Das macht das Pendeln beispielsweise jedenfalls gleich deutlich angenehmer.
Auch wenn’s nur unser Bade-Baggersee ist: gewidmet ist das Foto natürlich dem links und rechts von Meer umtosten Schleswig-Holstein. Ich drücke die Daumen!
P.S.: Daumendrücken scheint – zumindest was das grüne Ergebnis anbelangt – geholfen zu haben. Bin gespannt, wie es in Schleswig-Holstein weitergeht.
Photo of the week: Sonnenaufgang in der Rheinebene
Seit ein paar Tagen wird es, kurz nachdem der 6.46-Uhr-Zug Freiburg verlassen hat, wieder hell. Endlich! Gerade jetzt ist die Landschaft zwischen Freiburg und Baden-Baden sehr hübsch anzuschauen (und kurz vor Stuttgart auf meiner Pendelroute auch noch einmal). Berge im Dunst, Sonnenaufgänge, dramatische Wolken, Sonnenuntergänge, Frühnebel über Feldern, die ersten blühenden Bäume … all das. Das Paradox des Landschaftbetrachtens aus dem Zugfenster besteht nun darin, dass es fast unmöglich ist, schöne Fotos davon zu machen. Dafür ist der Zug meist zu schnell, reflektieren die Fenster zu sehr, oder sind zu dreckig. Auch bei dem Bild oben, das kurz vor der Hochburg bei Emmendingen entstanden ist, ist bei genauem Blick die Zugfensterscheibe zu sehen. Aber einen Eindruck davon, dass es sich allein des Ausblicks wegen lohnt, früh zu pendeln, gibt das Bild doch.