Nachdem das auf Facebook dann doch größere Aufmerksamkeit erregt hat, vielleicht doch eine Notiz im Blog: das ältere Kind, Z., ist jetzt keines mehr, sondern Ende Dezember erwachsen geworden. Als nicht religiöser Haushalt haben wir das als Anlass für eine Familienfeier genutzt, um diesen Übergang gebührend zu markieren.
Formal ist das ein Bruch (und die entsprechenden Formulare von Banken, der Kindergeldstelle etc. folgten postwendend), tatsächlich fühlt es sich aber für mich doch eher nach einer kontinuierlichen Entwicklung an. Eine eigene Meinung und einen eigenen Kopf hatte Z. auch schon vor einigen Jahren, und dass sie zunehmend selbstständig geworden ist, ist auch nicht erst seit Dezember der Fall. Da hatten wir als Eltern also durchaus schon ein bisschen Zeit, um uns dran zu gewöhnen. Was neu ist: für Entschuldigungen für die Schule ist Z. jetzt selbst zuständig. Einen Führerschein will sie dagegen (wie ihre Eltern …) erst einmal nicht machen.
Vermutlich wird sich Z.s Abitur (2025) und die darauf folgenden Entscheidungen sich für uns Eltern eher nach „da beginnt etwas Neues“ anfühlen. Trotzdem ist das doch ganz schön, zu sehen, wie aus gerade eben noch kleinen Kindern erwachsene Menschen werden.