In letzter Zeit wabberte an verschiedenen Ecken und Enden ja immer mal wieder das Thema »Bio ist bäh« ins Licht der medialen Aufmerksamkeit. Sei es durch die Stanford-Studie, die keine Unterschiede beim Vitamingehalt feststellen konnte (und Pestizidbelastungen nicht berücksichtigte), sei es durch diverse genüsslich wiedergekäute Skandale und Skandälchen, sei es durch SPIEGEL-Kolumnisten, die der SPD das Karottenkuchenmilieu madig machen wollen. Und trotzdem halte ich es nach wie vor für sinnvoll, »bio« einzukaufen (und für »fair« gilt ganz ähnliches). Warum? Dazu zehn Thesen.