Kindergeburtstagsgirlande. Weil diese Republik ein bisschen mehr Farbe (vor allem grün natürlich!) gebrauchen kann.
Photo of the week: Tulip afterthought VII
Die Tulpen sind verblüht. Und ich bin immer wieder aufs Neue davon überrascht, wie elegant verblühte Blüten wirken können. Rosenblätter haben ja auch diesen morbid-romantischen Charme. Und erst im Vertrocknen wurde aus der knallig roten Tulpe dieses barocke Gebilde in tiefem Weinrot. Vanitas-Symbol oder so. Und damit zurück zu den Nachrichten.
Photo of the week: Tulip mania XVI
Photo of the week: Tulip mania III
Nach dem ganz besonders düsteren Winter 2012/13 konnte ich dann den Tulpen im Bioladen nicht widerstehen – und es hat geholfen, jedenfalls haben wir heute Sonne und einen blauen Himmel. Es scheint Frühling zu werden. Endlich! Selbst wenn’s vermutlich nur ein Fehlstart ist, freue ich mich massiv über die ersten Sonnenstrahlen und sonstige grellbunte Frühlingsboten.
(Und dann sind da noch die übrigen, zum Teil dann noch um einiges sonnigeren Tulpenfotos).
Photo of the week: Snowy M.v.R.-place II
Das Foto ist auch schon wieder eine Weile her, aber es sieht schon wieder so aus (der Maria-von-Rudloff-Platz hier im Rieselfeld, mit der Maria-Magdalena-Kirche, die das Gesamtgrau mit Signalorange auflockert). Schnee/kein Schnee/kein Schnee/Schnee. Es ist entweder Morsecode oder ein binäres Signal.
Schnee Ende Februar. Normal? Laut DWD war der Januar insgesamt eher durchschnittlich. Wenn ich richtig deute, war der Februar bisher im Vergleich zu 1960–1991 dunkler, kälter und niederschlagsreicher. Nach dem Klimawandel-Wiki des Bildungsservers ist aufgrund des Klimawandels mit einer sinkenden Schneebedeckung (und mehr Schnee, weniger Regen) zu rechnen.
Dagegen kommt ein PNAS-Artikel von 2012 zu der Schlussfolgerung, dass im Sommer schneller schwindendes und im Herbst langsamer entstehendes Meereis in der Arktis sich auf winterliche Luftströmungen so auswirkt, dass Europa, Nordamerika und Nordasien im Winter verstärkt von kalter, schneereicher Luft erreicht wird. Das wird von dem Team, das die Wetterdaten der letzten dreißig Jahre auf Eisbildung und Kaltwetter hin untersucht hat, auch als Erklärung für Schneestürme (etwa dieses Jahr New York) und ungewöhnlich kalte Winter in den letzten Jahren herangezogen. Wenn’s jetzt Ende Februar schneit, könnte das also ursächlich auch an der globalen Erwärmung liegen.
Was jetzt insgesamt interessant ist, aber die Frage, ob Neuschnee, Ende Februar, normal ist oder nicht, nicht wirklich beantwortet.