Kurz: Countdown zum dunkelsten Tag des Jahres

Ant­je Schrupp wun­der­te sich auf Face­book über advents­ka­len­der­bas­teln­de Athe­is­tIn­nen. Ich beken­ne: Ich gehö­re auch dazu. Advents­ka­len­der, Weih­nachts­ster­ne, Plätz­chen­ba­cken, Advents­kaf­fee­trin­ken, Weih­nachts­fei­er – und das alles ohne jeden reli­giö­sen Hintergrund. 

SAMSUNG 1385835229160 1385911375822 SAMSUNG

Wenn ich’s ratio­na­li­sie­ren woll­te, dann viel­leicht mit Hin­weis dar­auf, dass die Win­ter­son­nen­wen­de sich eben für Fei­ern aller Art anbie­tet. Advent ist eben auch der Count­down zum dun­kels­ten Tag des Jah­res. Auf der ande­ren Sei­te ist’s schlicht Sozia­li­sa­ti­on – klar habe ich mich als Kind über einen (oder gar meh­re­re) Advents­ka­len­der gefreut, klar gab es Kaf­fee­trin­ken an den Advents­sonn­ta­gen mit selbst­ge­ba­cke­nen Plätz­chen. Als her­ab­ge­sun­ke­nes Dezem­ber-Ritu­al ohne reli­giö­se Auf­la­dung. Kul­tur halt. Und weil Plätz­chen schme­cken, und Geschen­ke nett sind, wird das halt fortgeführt ;-)

Kinderleicht: Apple Crumble Muffins

Sunday breakfast IV (Apple crumble muffins)

Zum zwei­ten Mal gemacht, und beim zwei­ten Mal durf­te Z. fast ganz allei­ne ran, was gut geklappt hat: Apple-Crum­ble-Muf­fins. Aus dem gro­ßen gel­ben Backbuch.

Zuta­ten: etwa 3 (säu­er­li­che) Äpfel, 130 g Zucker, 100 g Mehl, 100 g gemah­le­ne Man­deln, 100 g wei­che But­ter, 2 TL Zimt, 2 EL Zitronensaft.

Back­ofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vor­hei­zen. Äpfel schä­len und klein­schnei­den, mit 2 EL Zucker, Zimt und Zitro­nen­saft mischen. Mehl, Rest Zucker, Man­deln und But­ter zu Streu­seln for­men. Streu­sel in 12+x Muf­fin­förm­chen, Äpfel­mi­schung dazu, oben noch mehr Streu­sel, etwa 20–30 Minu­ten backen. Abküh­len las­sen, so dass die Zucker­mas­se fest wird. Fer­tig ist das süß-kara­mel­li­ge Sonntagsgebäck.

Photo of the week: Rasmus’ letters and numbers

Rasmus' letters and numbers

 
Gera­de ist das bei mei­nen bei­den Kin­dern eine extrem span­nen­de Zeit. Die Älte­re kann jetzt lesen – noch etwas sto­ckend, aber all­mäh­lich in einer Geschwin­dig­keit, in der Bücher Spaß machen. Eine ganz neue Welt. Und der Jün­ge­re hat Buch­sta­ben und Zah­len ent­deckt – nicht nur, um damit Fische auf sei­ner Magnet­ta­fel zu bas­teln, son­dern auch, um zu zäh­len. Und „Ist das ein Rrr? Und das ein Sss?“ zu fra­gen. Spannend. 

Photo of the week: Hobbit roof

Hobbit roof

 
Das Foto hier ist auf einem Rastplatz/Waldklassenzimmer im bzw. nahe des Wild­parks Saar­brü­cken ent­stan­den. Mich hat es an die Hob­bit-Archi­tek­tur (min­des­tens in ver­film­ter Form) erin­nert. Der Film soll ja eher grau­sam und gru­se­lig sein, das Buch hat zwar auch ent­spre­chen­de Ele­men­te, trotz­dem war es ohne Alp­träu­me mög­lich, Tol­ki­ens Hob­bit den Kin­dern (4½ und 7½) vor­zu­le­sen. Das hat gut geklappt, auch wenn mal ich und mal die Mut­ter der Kin­der vor­ge­le­sen hat*. Die Kapi­tel sind auf Cliff­han­ger zuge­schrie­ben, d.h. es bie­tet sich z.T. an, inner­halb der Kapi­tel Pau­sen zu machen, um Span­nung herauszunehmen.

Mal schau­en, was das nächs­te gro­ße Vor­le­se­pro­jekt wird.

Dabei habe ich ent­deckt, dass das dtv-Taschen­buch eine ande­re Über­set­zung als die Kind­le-Aus­ga­be verwendet.