Und – wie schon letzte Woche – mal wieder ein Herbstblatt als Foto der Woche. So muss der Sommer sein!
Photo of the week: Rain light III
Photo of the week: Evening summer storm III
Stürmische Tage hier im Blog – neulich nölte ich noch über auf niedrigem Niveau dahin dümpelnde Zugriffszahlen herum, und dann kommt ein kontroverser Gastbeitrag und bricht alle Zugriffsrekorde. So kann’s gehen.
Das Foto oben ist übrigens schon gut einen Monat alt (ich komme gerade mit dem Hochladen nicht wirklich hinterher) – aber wettermäßig könnte es auch aus diesen Tagen sein. Ganz so finster sieht der Himmel noch nicht aus, kann ja noch kommen. Verlässlich ist das jedenfalls nicht, was das Wetter derzeit so macht.
Photo of the week: Swan family VII
Dieses Schwanenkind habe ich auf dem Opfinger See, unserem lokalen Bagger-Bade-See, gefunden. Als es noch Sommer war. War das früher auch so, dass superheiße Tage mit über 30°C und Starkregenfälle sich den ganzen Juni und Juli durch abwechselten? Habe ich irgendwie nicht so in Erinnerung. Und habe prompt mit einer hartnäckigen Erkältung auf die Wetterwechsel reagiert, die ich seit einigen Tagen mit mir rumschleppe. Gestern war’s hier übrigens 32,7°C heiß, heute strömte den ganzen Tag kühler Regen. Warme Frühlings- oder spätsommerliche Herbsttage, anyone?
Apropos Baggersee: Ich habe festgestellt, dass ich sehr viel lieber in Meeren und Seen bade und schwimme als in Schwimmbädern (in die ich kaum und wenn nur unter Protest reinzukriegen bin). Erstens verteilt sich da – wenn es nicht gerade die Extremtage sind, an denen der Baggersee überfüllt ist – die manchmal doch recht unerträgliche Menschenmenge deutlich besser, und zweitens fehlt diese Assoziation zu Sport und Regeln. Und es ist völlig ok, an einem See oder am Strand anderes zu tun als zu baden oder zu schwimmen: Die Option, ins Wasser zu gehen, ohne das Gefühl, dazu gezwungen zu sein.
Photo of the week: Apple tree flower III
Dieses Bild ist auch schon wieder zehn Tage her. Inzwischen sind die Apfelbäume bereits verblüht. Dafür erstreckt sich im Wäldchen nördlich des Rieselfeldes ein durchgehender Teppich weißer Bärlauchblüten. Und: Es regnet endlich mal ein bisschen. Ab und zu ein Tropfen, zumindest. Als ich vorhin spazieren war, fiel mir jedenfalls auf, wie trocken der Boden trotz Regen ist. (Und wie nett es ist, am Stadtrand zu wohnen, so dass hundert Meter von meiner Haustür entfernt bereits Bäume und Felder zu finden sind …).
Apropos Regen: Gestern hätte es laut übereinstimmender Prognose diverser Apps Regnen müssen. Hat es aber nicht. Statt dessen gab es pünktlich zur Ostereiersuche im großelterlichen Garten Sonne und Wärme. Und Kuchen und viel zu viel zu essen gab es natürlich auch. Was auch immer wir da gefeiert haben.