Photo of the week: Ivy art

Ivy art

 
Mit im Wald gefun­de­ner Kunst – oder ist’s gar kei­ne? – pos­te ich den ver­mut­lich letz­ten Blog­bei­trag in 2011; 2012 geht’s dann naht­los wei­ter. Auch so ein Jah­res­wech­sel ist ja – anders als der Wech­sel im Lauf des Jah­res – letzt­lich gese­hen nur eine ganz und gar künst­li­che Sache. 

Kurz: Süße Ausstellungsempfehlung

SmartiesDie Staat­li­che Kunst­hal­le Karls­ru­he unter­hält eine „Jun­ge Kunst­hal­le“ – und weil mei­ne Toch­ter heu­te Geburts­tag hat, und gera­de eh in Karls­ru­he weilt, haben wir die aktu­el­le Aus­stel­lung „Extrem süß!“ in der Jun­gen Kunst­hal­le mal besucht. Bei­de Kin­der waren ganz ange­tan, und ich auch. (Fotos)

Die Aus­stel­lung ist zwei­ge­teilt: Zum einen gibt es etwa zwei Dut­zend Kunst­wer­ke, die sich in unter­schied­li­cher Art und Wei­se dem The­ma „Süßes“ nähern – vom foto­rea­lis­tisch wir­ken­den Arcyl­ge­mäl­de einer Kon­di­to­rei-Aus­la­ge bis hin zu Stoff­ar­bei­ten oder über­le­bens­gro­ßen Smar­ties. Zum ande­ren gibt es im obe­ren Stock­werk die Mög­lich­keit für Kin­der, selbst tätig zu wer­den und aus Unmen­gen an Zuta­ten – Sty­ro­por, Per­len, Far­be, Leim, Lakritz­schne­cken­druck­stö­cken, … – selbst süße Kunst zu bas­teln. Auch das hat bei­den ziem­li­chen Spaß gemacht.

„Extrem süß!“ läuft noch bis 1.4.2012 in der Jun­gen Kunst­hal­le der Staa­li­chen Kunst­hal­le Karls­ru­he, Hans-Tho­ma-Str. 4, Diens­tag bis Frei­tag ist sie von 10–17 Uhr geöff­net, Sams­tag, Sonn­tag und an Fei­er­ta­gen bis 18 Uhr. Für Ein­zel­be­su­che­rIn­nen ist der Ein­tritt frei (Mate­ri­al­kos­ten).

In eigener Sache: Leistungsbilanz 2011

Winter canopy

Jah­res­rück­blick­zeit. Ich bli­cke zurück und stel­le fest, dass ich 2011 in mei­nem eige­nen Blog 156 Bei­trä­ge (davon 50 „Fotos der Woche“ und 18 Kapi­tel der erst 2012 fort­ge­setz­ten SF-Geschich­te „Bran­dung“) gepos­tet habe, dazu kommt dann noch vier­zig mal Grün­zeug am Mitt­woch im Blog der baden-würt­tem­ber­gi­schen Grünen. 

Und auf der Lese­rIn­nen-Sei­te? Im Jahr 2011 wur­den bis­her knapp 40.000 Arti­kel­ab­ru­fe (laut Site­stats) regis­triert, wobei die Zugrif­fe seit etwa der Jah­res­mit­te deut­lich nach­ge­las­sen haben (hat was damit zu tun, dass im Blog weni­ger pas­siert, weil ich ande­re Auf­ga­ben habe, und weil der Früh­jahrs­wahl­kampf vor­bei ist – aber viel­leicht auch mit dem Medi­en­wech­sel im Web 2.0). Apro­pos Früh­jahrs­wahl­kampf: Im März, dem Land­tags­wahl­mo­nat (und dem Fuku­shi­ma-Monat), gab es fast 9.000 Abru­fen – deut­lich mehr als in allen ande­ren Mona­ten im Jahr 2011. Ins­ge­samt aller­dings sieht die Jah­res­bi­lanz hin­sicht­lich der Abru­fe gar nicht so unähn­lich aus wie im Jahr 2010, auch wenn mein Gefühl ein ande­res ist.

Die meis­ten Flattr-Klicks in mei­nem Blog im Jahr 2011 (näm­lich groß­ar­ti­ge fünf) bekam ein Text über Gut­ten­berg. Der mit 111 Kom­men­ta­ren meist­kom­men­tier­te Arti­kel war einer, in dem ich mich mit dem Land­tags­wahl­sys­tem und den Pira­ten aus­ei­an­der­ge­setzt habe – wie es gene­rell eine erfolg­rei­che Stra­te­gie zur Traf­fic-Gene­rie­rung ist, sich mit der Pira­ten­par­tei anzu­le­gen kri­tisch aus­ein­an­der­zu­set­zen. Das zeigt sich dar­an, dass neben dem meist­kom­men­tier­ten (und meist­ge­le­se­nen) Arti­kel auch der auf Platz zwei (Pira­ten! Drei Sät­ze anläss­lich des Wahl­aus­gangs in Bre­men) die­ses The­ma hat. Der auf Platz drei ist dann ein Blick in die Kris­tall­ku­gel vor der Land­tags­wahl in Baden-Württemberg.

Und mei­ne eige­nen Lieb­lings­ar­ti­kel? Ich habe mal für jeden Monat einen rausgesucht:

Puh! Das also war mein Jahr 2011 in Blog­posts. Und ihr so?

Kurz: Daumenkino von der #bdk11

Ich habe heu­te mal ein biss­chen diver­se Digi­tal­fo­tos auf­ge­räumt. Was halt Weih­nach­ten so gemacht wird, wenn die Geschen­ke aus­ge­packt sind und die Quiche gekocht ist. Dabei bin ich auch auf fol­gen­des klei­nes Stimm­zet­tel-Video von der (dem grü­nen Bun­des­par­tei­tag unlängst in Kiel) gesto­ßen, das ich euch nicht vor­ent­hal­ten möchte:

P.S.: Angeb­lich hat oder hat­te auch die Grü­ne Jugend mal Dau­men­ki­no­stimm­blö­cke – ist mir aller­dings nicht in Erin­ne­rung. Weiß wer näheres?