Kurz: Kaffeepause

Creating latte macchiatoIch beob­ach­te, dass sich mein Kaf­fee­ge­nuss in Rich­tung zwei­er dezi­dier­ter Mus­ter ent­wi­ckelt hat. An mei­nen Zuhau­se-Tagen mache ich mir zum Früh­stück einen Kaf­fee mit auf­ge­schäum­ter Milch. Nach dem Mit­tag­essen trin­ke ich noch einen Espres­so mit einem Schuss Milch – ger­ne in der Son­ne, ger­ne mit einem Stück Schokolade.

An mei­nen Stutt­gart-Tagen ist mein Kaf­fee­kon­sum dage­gen deut­lich aus­ge­präg­ter: Den ers­ten Milch­kaf­fee gibt es auf der Zug­fahrt nach Stutt­gart. Dort – auch dank der groß­ar­ti­gen Frak­ti­ons­kaf­fee­ma­schi­ne – trin­ke ich dann im Lauf des Tages noch zwei bis drei Becher Cap­puc­ci­no. (Und klar: die Sit­zun­gen mit Fil­ter­kaf­fee gibt es manch­mal auch noch).

Tage ganz ohne Kaf­fee? Schwer vor­stell­bar, jeden­falls nicht ohne län­ge­re Umge­wöh­nungs­zeit. Und ihr so?

3 Antworten auf „Kurz: Kaffeepause“

  1. Habe nach 40 Jah­ren (exten­si­ven) Kaf­fee-Genus­ses wegen homöo­pa­thi­scher Kon­sti­tu­ti­ons­be­hand­lung letz­ten Herbst von einem Tag auf den ande­ren auf Tee umge­stellt, seit­dem geht’s mir (noch) bes­ser. Kei­ner­lei Ent­zugs­er­schei­nun­gen. Aber: die Sum­me der Las­ter bleibt immer gleich…

  2. Café wird über­be­wer­tet, lan­ge auch von mir. Damit man noch mehr trin­ken kann kam dann in den 90ern die Milch dazu, am bes­ten geschäumt. Mitt­ler­wei­le sogar nied­li­che Aro­men, das ganz sind rei­ne Fül­ler für – ich weiß nicht was, mageln­de Steichelgefühle?
    Jetzt auch noch über­all zum Mitnehmen.…
    Die Befrie­dig­nung für ? immer dabei. Satt macht es auch noch für kurz, wie ein Karamellbonbon.
    Ver­zich­tet man aber auf die Müll­ber­ge und lebt tier­lieb vegan, dann hat man einen ehr­li­chen guten schwar­zen Kaf­fee, frisch (und natür­lich BIO und FAIR) am Mor­gen oder nach dem Mit­tag­essen ein Genuss, alles ande­re: Schnickschnack.

    1. Das Argu­ment, dass Milch­kaf­fee nicht vegan ist, wür­de ich ja gel­ten las­sen. Müll­ber­ge? Da ich aufs tra­di­tio­nel­le Espres­so­känn­chen set­ze (bzw. „auf Arbeit“ auf eine frisch mah­len­de Maschi­ne zurück­grei­fen kann), sehe ich das zumin­dest bei mir nicht. (Okay, ein Papp­be­cher ohne Deckel pro Zug­fahr­tag …). Größ­tes Umwelt­pro­blem beim Kaf­fee dürf­te aber eh der Was­ser­ver­brauch bei der Her­stel­lung sein, wenn ich das rich­tig im Kopf habe. Und zwar ganz egal ob mit Milch oder ohne getrunken.

      P.S.: bio und fair ist eh klar ;-)

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