Baden-Württemberg, ach je. Über die liberalen Groß- und Unistädte, die grüne Stärke und die vielen spannenden Projekte auf dem Land gerät die diesem Land innewohnende Provinzialität leicht ins Vergessen. Und es ist eine doppelte Provinzialität, die nicht nur aus dem tiefen ländlichen Raum gespeist wird, sondern ebenso etwas mit der vor allem im württembergischen Landesteil weit zurückreichenden pietistischen Tradition zu tun hat. Die Orte, in denen 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung CDU oder schlimmeres wählen: klar gibt es die weiterhin.
Das fällt vielleicht nicht auf den ersten Blick auf, weil es auch dort hübsch modern aussieht, inklusive Photovoltaik-Anlage auf den proper renovierten Häuschen (lohnt sich schließlich). Aber das sind Äußerlichkeiten. Sobald es darum geht, was „normal“ ist, und was nicht, wird es finster. Bester Beleg dafür sind die gerade hochkochenden Debatten um die Aufnahme der Akzeptanz unterschiedlicher Lebensformen (ja, inklusive sexueller Vielfalt) in den Bildungsplan 2015 (Leitprinzipien hier als PDF abrufbar; dazu generelle Informationen zur Reform).
Bei der laufenden baden-württembergischen Bildungsplanreform werden einige Fächer neu strukturiert, zudem kommen fünf übergeordnete Leitprinzipien hinzu, nämlich Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Verbraucherbildung, Prävention und Gesundheitsförderung sowie Berufliche Orientierung. Diese sollen über das ganze Schulleben hinweg in unterschiedlichen Formen in den verschiedenen Fächern immer wieder auftauchen. Ergänzt werden diese fünf Leitprinzipien jeweils um das Thema „Akzeptanz sexueller Vielfalt“. Mir ist, nebenbei gesagt, nicht ganz klar, warum die sexuelle Vielfalt auf diesem Weg Eingang in die Leitprinzipien findet und nicht als eigenes Thema („Diversität“?) auf Augenhöhe zu Nachhaltigkeit, Medienbildung usw. durchstrukturiert wurde.
Falls es die Intention hinter dieser Anordnung der Themen war, die Akzeptanz sexueller Vielfalt mit Blick auf die im Land existierende Provinzialität ein bisschen zu verstecken, dann ist das definitiv nicht gelungen. Möglicherweise wäre hier von vorneherein ein offensiverer Ansatz besser gewesen. Aber nun ist es, wie es ist. Immerhin verteidigen beide Regierungsfraktionen ebenso wie Kultusminister Stoch ganz klar die Aufnahme der Akzeptanz sexueller Vielfalt in die Leitprinzipien des Bildungsplans. Meine Befürchtung, dass einige in der Regierung sich hier von den Kirchen (siehe dazu auch Antje Schrupp) ins Bockhorn jagen lassen könnten, scheint sich glücklicherweise nicht zu bestätigen. Was nicht selbstverständlich ist, schließlich ist die Landesverfassung leider alles andere als religiös neutral, und dass der Ministerpräsident ein aktiver Katholik ist, ist auch kein Geheimnis.
Ich finde ja, dass die Positionierung der Kirchen in dieser Debatte eigentlich ein guter Grund wäre, noch einmal über das Fach Ethik in Baden-Württemberg nachzudenken. Zwar steht dazu einiges im Koalitionsvertrag, die Ausweitung des Ethikunterrichts ist aber ein Vorhaben mit niedriger Priorität und wird vermutlich in dieser Legislaturperiode nicht mehr in Angriff genommen. Was ich bedauerlich finde – gerade wenn die katholischen und evangelischen Landeskirchen mal wieder meinen, die Leitlinien dessen bestimmen zu können, was Wertebildung heißt.
Womit wir endgültig bei der Petition wären, die die Debatte ausgelöst hat. Sie kommt aus rechts-evangelikalen Kreisen, und ist in ihrem Geist klar homophob. In geradezu vorbildlich bigotter Weise heißt es dort nach einigen schönen Worten zum Thema Diskriminierung unter anderem:
In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen, die auffällig hohe HIV-Infektionsrate bei homosexuellen Männern, wie sie jüngst das Robert-Koch-Institut veröffentlichte, die deutlich geringere Lebenserwartung homo- und bisexueller Männer, das ausgeprägte Risiko psychischer Erkrankungen bei homosexuell lebenden Frauen und Männern.
Im Klartext bedeuten die oben zitierten Sätze: In den Schulen soll vor Homo- und Bisexualität gewarnt werden, weil das ja Lebensstilentscheidungen wären, die negative Konsequenzen nach sich ziehen. Das ignoriert nicht nur, dass es eben nicht um Lebensstilentscheidungen geht, sondern um vorhandene sexuelle Orientierungen. Zudem scheint den UnterstützerInnen dieser Petition nicht in den Sinn zu kommen, dass die von ihnen aufgeführten Probleme möglicherweise etwas damit zu tun haben, dass nicht der kirchlichen Norm entsprechende Lebensformen bis heute gesellschaftlich nicht akzeptiert sind. Entsprecht entfällt auch der naheliegende logische Schluss, dass ja z.B. die Schule als wichtiger Sozialisationsort zur Akzeptanz der Vielfalt sexueller Orientierungen beitragen könnte.
Während die Petition selbst noch versucht, sich als harmlos darzustellen, kommt in den Argumenten der UnterstützerInnen der homophobe Klartext zum Vorschein – Akzeptanz für die Vielfalt sexueller Orientierungen wird mit einer „Umerziehung zu Lesben und Schwulen“ gleichgesetzt, es ist von „Gesellschaftszersetzung“. Nur „Familien aus Mann, Frau und Kindern“ werden akzeptiert, zudem wird vermutet, dass die Aufnahme sexueller Vielfalt in die Bildungspläne zur frühzeitigen sexuellen Verführung der Kinder führe. All das gerne auch nach dem Muster „Ich bin nicht homophob, aber …“.
Bei diesen Kommentaren kann einem tatsächlich Angst und Bange um das baden-württembergische Abendland werden. Anders gesagt: Was einige hier an Bedenken äußern, macht doch deutlich, wie tief Vorurteile und Ängste sitzen. Es findet keine Auseinandersetzung damit statt, was in den Leitprinzipien tatsächlich gefordert wird. Vielmehr wird ein sehr schräges Bild von Schwulen, Lesben, Trans- und Intersexuellen auf den Bildungsplan projiziert.
Und was macht die Opposition? Dass die CDU Verständnis für diese Petition äußert, verwundert nicht. Es gibt durchaus CDU-Abgeordnete im Landtag, die ganz ähnliche Positionen vertreten. Aber dass auch die FDP – zumindest in Form des Fraktionsvorsitzenden Rülke – sich auf diese Seite stellt, irritiert. Das passt zu Rülke – aber eben nicht zu einem liberalen Menschenbild. Immerhin scheinen Teile der FDP das anders zu sehen. Wer sich da am Ende durchsetzt, bleibt abzuwarten. Im Landtag, an den die Petition sich ja richtet, scheint die FDP derzeit jedenfalls auf der Seite derer zu stehen, die die Akzeptanz unterschiedlicher Lebensformen für gesellschaftszersetzend halten.
Was tun? Inzwischen – nach der Winterpause des baden-württembergischen Politikbetriebs – hat die Petition ja einiges an medialer Aufmerksamkeit erfahren. (Nele Tabler hatte bereits Ende Dezember darauf hingewiesen, aber da lag das Land im Winterschlaf). Überwiegend gab es in den Medien deutliche Kritik an der Petition. Zumindest die journalistische Öffentlichkeit scheint auch in Baden-Württemberg weiter zu sein. Entschieden wird letztlich im Landtag und in der Landesregierung. Ich hoffe auf Standhaftigkeit.
Und dann gibt es noch die Gegenpetition, seit wenigen Tagen online, und seitdem auf über 35.000 UnterzeichnerInnen gekommen. Manche halten das für keine gute Idee, insbesondere nicht auf der selben Plattform openpetition.de, auf der auch die durchaus menschenverachtend zu nennende Petition gestartet wurde. (Inzwischen läuft dort übrigens auch eine mit dem Ziel, Bündnis 90/Die Grünen zu verbieten – unterstützt von allem, was Rang und Namen zwischen Deutschem Reich, Freigeld und Verschwörungstheorie hat …).
Ich habe die Gegenpetition trotz gewisser Bedenken unterzeichnet (und dabei festgestellt, dass openpetion.de nicht wirklich gut daran ist, Orte und Bundesländer einander zuzordnen). Ich habe sie unterzeichnet, weil auch die Gegenpetition im Licht der Öffentlichkeit steht, und eine große Zahl an UnterstützerInnen einfach ein deutliches Zeichen dafür setzt, dass Baden-Württemberg weiter ist, als ich es in den ersten Absätzen oben skizziert habe. Ob das der richtige Weg ist, mag jede und jeder für sich selbst entscheiden.
Letztlich zeigt die Debatte um die Aufnahme der Akzeptanz der vielfältigen sexuellen Orientierungen, dass Baden-Württemberg ein Land ist, in dem rechtskonservative Positionen noch immer auf ein starkes Echo stoßen und scheinbar dominieren. Ich bin überzeugt davon, dass viele Menschen im Land – auch auf dem Land – in ihren Haltungen im 21. Jahrhundert angekommen sind, sich aber oft nicht trauen, offen dazu zu stehen. Was richtig und falsch ist, was normal und was abartig zu sein hat, das ist – gerade auf dem Land – leider allzuoft sonnenklar und selbstverständlich. Zu einer anderen Haltung auch zu stehen, erfordert Mut. Umso wichtiger ist es, dass Grün-Rot diesen Menschen einen Anknüpfungspunkt bietet. Es geht nicht darum, eine bestimmte Ideologie durchzusetzen – aber darum, Raum zur Entfaltung auch da zu schaffen, wo bisher die vorherrschende Ideologie dies verwehrt. Und das ist ein wichtiger Modernisierungsauftrag für Grün-Rot.
Gleichzeitig erklärt die Meinungsführerschaft der Konservativen an vielen Orten in Baden-Württemberg möglicherweise auch das für Menschen aus anderen Bundesländern oft langsam und wenig mutig erscheinende Vorgehen der Landesregierung. Das Bild vom Tanker, der gewendet wird, was eben seine Zeit braucht, gilt auch hier. Was aus Berliner Sicht ein kleiner Schritt ist, mag an manchem Ort im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb ein fast schon revolutionärer Sprung sein. Das Motto der „Bürgerregierung“ bedeutet eben auch, die Menschen mitzunehmen. Nicht überstürzt, aber standhaft. Das ist das Paradox, in dem der Wandel in Baden-Württemberg gestaltet werden kann.
Warum blogge ich das? Um ein paar der Gedanken zu #idpet etc., die ich mir in den letzten Tagen gemacht habe, mal zusammen aufzuschreiben. Interessieren würde mich aber auch, ob mein Bild vom Land, wie es hier durchscheint, zu schwarz gefärbt ist.
Es ist nunmal so, daß unter dem Deckmantel der Religion menschenverachtende Homophobie gepflegt wird. Nicht umsonst kommt diese Petition von einem evangelikalen Lehrer. Evangelikale Kreise stufen Homosexualität als freiwillig gewählten Lebensstil ein und verweigern sich der Erkenntnis, daß es sich dabei um eine Veranlagung handelt.
Erfreulicherweise gibt es aber auch eine stark wachsende Gegenpetition, die nach drei Tagen bereits 37.000 Unterzeichner hat.
Ich würde mir wünschen, daß der Bundesnachrichtendienst einmal diese evangelikalen Kreise genauer unter die Lupe nimmt, denn wer ein 3000 Jahre altes Buch mit seltsamen und widersprüchlichen Inhalten über eine demokratisch entstandene Verfassung mit ihren Grundrechten stellt, bei dem ist anzuzweifeln, ob er noch auf dem Boden dieses Grundgesetzes steht. Und noch fragwürdiger ist, ob er im Staatsdienst auf Schüler losgelassen werden darf.
Der entscheidende gute Satz steht am Ende: „Nicht überstürzt, aber standhaft.“ – Ein wenig Ungeduld ist allerdings schon verständlich, denn es gibt doch einige, die den Weg in eine offene Gesellschaft bewusst verweigern. Wenn man das Warten auf diese auch mit „nichts überstürzen“ begründen würde, hätte sie bereits gewonnen. Ein wenig Mut nach vorne muss also bei allem „Nicht überstürzt, aber standhaft.“ schon sein.
Also ich muss sagen, dass die Grünen in Deutschland zwar viel gutes bewirkt haben, aber gesellschaftspolitisch leider nach wie vor total daneben liegen. Ich lasse jedem seinen Lebensstil und „Du schwule Sau“ habe ich noch nie gesagt, aber ich will es ehrlich gesagt auch nicht, dass meinen Kindern Homosexualität als „normal“ und meinetwegen „nachahmenswert“ verkauft wird. Daher habe ich auch schon mehrmals Grün gewählt, die Petition gegen die neuen Richtlinien aber auch unterschrieben. Und den Grünen, kann ich nur empfehlen, dass diese sich gesellschaftspolisch zurückhalten, ansonsten werden diese auch in Baden-Württemberg sehr schnell auf den harten Boden der Beliebtheit bei den Wählern zurückgeworfen werden.
Sehr geehrter Herr Nym, möglicherweise liegt eine Verwechslung vor – zwischen „Lebensstil“ und „sexueller Orientierung“. Was genau stört Sie daran, wenn in Schulen Aufklärung und Toleranz auch in Bezug auf Schwule und Lesben vorkommen soll?
Das mit dem Nachahmenswert habe ich jetzt nicht verstanden, da muss ich nochmal nachfragen. Wie soll das gehen? Kind hört über Homosexualität in der Schule und denkt sich: „Ei subba, das probier ich auch mal aus.“ Und dann ist das Kind drei Wochen später lesbisch oder schwul. So in etwa? Funktioniert das umgedreht auch? Muss ich jetzt annehmen, dass ich in all den Schulstunden gefehlt habe, wo es in Gesellschaftskunde um Mama+Papa+Kind ging; ich die Matheaufgaben nicht gelöst habe, wo Mama und Papa als Beispiele herhielten und ich in Biologie bei menschlicher Fortpflanzung geschwänzt habe? Kann man das nachholen? Wie? Werde ich jetzt Hetero, wenn ich mir nur lang genug das Mädel auf BILD Seite 1 anschaue? Oder brauchts da schon den Gang in die P18 Sektion der örtlichen Videothek?
Wie bitte soll etwas nachgeahmt werden, was nicht nachgeahmt werden kann, weil es natürlich zur jeden einzelnen Person gehört? Oder anders gefragt: An welchem Punkt in ihrem Leben haben sie angefangen, heterosexuelles Verhalten nachzuahmen?
Dann sag ichs deutlicher: Es ist zunächst mal Ihre höchstpersönliche Entscheidung, wenn Sie ein in meinen Augen sozialschädliches und ekelhaftes Sexualleben haben wollen. Aber verlangen Sie von anderen nicht, dass diese das als „normal“ und „gut“ empfinden und verlangen Sie schon gar nicht, dass deren Kinder entsprechend umerzogen werden. Ich verlange von Ihren Kindern ja auch nicht, dass diese Drogen gut finden sollen.
Sozialschädliches Sexualverhalten? Ehrlich jetzt? Sie haben nur Sex, wenn Sie sich vermehren wollen? Chapeau. Hochachtung.
Und nein: Ich erwarte nicht, dass sie mein Leben und meine sexuelle Orientierung normal und gut empfinden. Was sie empfinden, ist mir gelinde gesagt von ganzem Herzen wurschtegal. Ich erwarte, dass sie sie akzeptieren; dass sie akzeptieren, dass für LSBTTI die gleichen Rechte gelten, wie für alle anderen auch.
Die sexuelle Orientierung würde ich schon auch als Teil des Lebensstils sehen.
Ich gehe jetzt einfach mal von mir aus. Mir ist die sexuelle Orientierung zunächst mal egal. Ich toleriere das. Aber ich heiße das nicht gut. Sei es aus religiösen Gründen oder auch aus gesellschaftspolitischen Gründen. Letztendlich muss das jeder selber wissen, was er gut findet und was nicht – aber trotzdem gibt es Lebensstile, die ich nicht gut finde und bei denen ich wüsche, dass diese meinen Kindern auch nicht als „gut“ verkauft werden.
Ach ja. Und mit Beschimpfungen „Hinterwälder“ werden Sie mit Sicherheit keine Verbesserung für die Homosexuellen und Ihre Wahlergebnisse erhalten. Sie könnens auch unter dem Gesichtspunkt sehen: Ist es produkiv oder ist es kontraproduktiv für die Sache der Grünen, was Sie da machen. Antwort: Es ist sehr kontraproduktiv. Denn allein nur mit den Linken, den Atheisten und den Homosexuellen werden die Grünen zur 5% Partei mutieren.
Und noch etwas: Sie fordern zurecht Toleranz ein und bezeichnen gesellschaftspolitisch andersdenkende als „Hinterwälder“. Das ist höchst intolerant.
Wie gesagt, da liegt ein Missverständnis vor. Sexuelle Orientierung ist kein Lebensstil. Informieren Sie sich.
(Und zu den Kommentaren bzgl. „Hinterwäldler“ – manchmal mag ich in meinem Blog auch Ironie. Manchmal sogar Selbstironie.)
Diese Aussage erscheint wenig glaubhaft und ist in meinen Augen eine Lüge…
Es bringt der Gesellschaft im ganzen m.E. nichts, wenn Sie Spass am Sex haben. Wenn allerdings ein Kind gezeugt wurde, bringt das der Gesellschaft sehr viel, zunächst mal egal, obs Spass gemacht hat oder nicht. Ich wüsste im Übrigen nicht, welche nennenswerten Rechte Ihnen vorenthalten werden.
Ich fasse (mal abgesehen von der unfassbaren Aussage zu den vorenthaltenen Rechten) mal zusammen: Wer Spaß an Sex haben will, sollte Ihrer Meinung nach auch bereit sein, Veranwortung für ein Kind zu übernehmen. Logisch folgt daraus, dass Sie Ihren Unmut über den Kampf gegen Homophobie sofort einstellen würden, wenn schwule bzw. lesbische Paare in nennenswertem Umfang Kinder großziehen würden – ob adoptiert oder auf anderen Wegen in diese Partnerschaften gekommen, sei dahingestellt?
Gesendet: Dienstag, 4. Februar 2014 23:20
An: STUTTGART.PP
Betreff: Abbruch der Demonstration von Gegnern des neuen Bildungsplanes letzten Samstag
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerade im Moment lese ich einige Berichte zur Demonstration letzten Samstag. Ich wollte bei Ihnen nachfragen, weshalb das grundgesetzlich gewähleistete Demonstrationsrecht nicht gegen die Chaoten durchgesetzt worden ist. Des Weiteren habe ich Bilder gesehen, bei denen Transparente von Demonstranten von Gegendemonstraten zerstört worden sind – letztendlich unter den Augen Ihrer Beamten. Es wurden eindeutig Sachbeschädigungen begangen. Ich wollte nun nachfragen, ob diese Sachbeschädigungen verfolgt werden oder ob es eine Kaste in Deutschland gibt, die quasi kraft sexueller Ausrichtung hierzu berechtigt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Am 06.02.2014 10:07, schrieb STUTTGART.PP.VW.REDAS:
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> Sehr geehrter Herr ,
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> Ihre E‑Mail vom 4. Februar 2014 ist beim Polizeipräsidium Stuttgart eingegangen.
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> Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass der Sachverhalt erst recherchiert werden muss, bevor die Angelegenheit abschließend bewertet werden kann. Hierfür kann es z. T. auch erforderlich sein, mehrere Stellen einzubinden.
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> Bis dahin bitte wir Sie um Geduld. In jedem Fall werden Sie über das Ergebnis der Untersuchung so bald als möglich informiert werden.
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> Wir versenden keine Bescheide per E‑Mail. Aus diesem Grund bitten wir Sie, uns Ihre Postanschrift zuzusenden.
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> Mit freundlichen Grüßen
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> Polizeipräsidium Stuttgart
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte nochmals auf meine Mail vom 4. Februar verweisen und auf meinen Hinweis, dass von meiner Seite nichts gegen eine Antwort per E‑Mail spricht. Ich frage mich in der Zwischenzeit, wo denn das Problem bei meinen Fragen liegen könnte und woran es liegt, dass deren Beantwortung so lange dauert.
Nochmals meine Briefadresse:
Mfg