Natürlich wollen die Kinder immer nur Spaghetti mit Ketchup und Käse. Wobei die Ältere sich inzwischen herablässt, auch mal eine Pilz-Sahne-Soße zu akzeptieren.
Aber insgesamt ist es schon ein Dilemma: Für mich alleine zu kochen, ist mir oft zu zeitaufwändig. Wenn ich in Stuttgart bin, gehe ich mittags eh auswärts essen (Mensa, Kantine, etc.). Und im Freiburger Rieselfeld bietet zumindest an einigen Wochentagen das Café im Glashaus einen günstigen Mittagstisch an. Mit Option auf Leute aus der Nachbarschaft treffen. Was wiederum meine Lust, für mich selbst zu kochen, senkt. Oder halt: Reste aufwärmen, also Spaghetti-Resten noch zu einer Art Nudelauflauf verarbeiten. (Und die Kinder essen im Kindergarten und im Hort).
An den Tagen, wenn die Kinder und ich zu Hause sind, könnte ich was Leckeres kochen. Wenn’s denn auch von der Bande gegessen wird. Das reduziert die Auswahl der möglichen Gerichte leider deutlich. Und jetzt muss ich dringen gucken, das wir drei was zum Essen kriegen.
Ein Tipp: Spaghetti-Mikado wird noch lustiger, wenn man man vier verschiedene Farben, also rote (Tomate), grüne (Spinat), weiße (normale) und braune (Vollkorn-) Spaghetti verwendet.