Kurz: Geschirrspülen

After IVNach und nach mehr­ten sich die Macken. Mal blieb sie hän­gen, mal tropf­te Was­ser her­aus. Das Ende mei­ner, beim Ein­zug in die Woh­nung über­nom­me­nen, inzwi­schen in die Jah­re gekom­me­nen Spül­ma­schi­ne scheint nahe. Die Opti­on Repa­ra­tur hal­te ich für unrea­lis­tisch. Ja, ich pla­ne, dem­nächst eine neue, ener­gie­ef­fi­zi­en­te, lei­se, Nach­fol­ge­ma­schi­ne zu kau­fen. Lei­der gibt die Por­to­kas­se das im Moment nicht her. Muss also noch war­ten, die Spülmaschinennachfolge.

Anders gesagt: Ich spü­le dann mal von Hand. Wobei mir auf­ge­fal­len ist, dass ich das eigent­lich ganz ger­ne tue. Also nicht so ger­ne, dass ich frei­wil­lig Geschirr spü­len wür­de, oder mor­gens nur drauf bren­nen wür­de, end­lich den Abwasch zu machen. Ver­mut­lich wird es mir in ein paar Tagen zum Hals raus­hän­gen. Aber es ist doch so, dass Geschirr­spü­len – anders als vie­le ande­re Haus­ar­bei­ten – eine Tätig­keit ist, die viel mit Rou­ti­ne zu tun hat. Gera­de, wenn es das wenig ver­schmutz­te Gebrauchs­ge­schirr ist. Glä­ser, Becher, Tel­ler, Besteck, Schüs­seln. Geschirr­spü­len hat dann fast einen medi­ta­ti­ven Cha­rak­ter. Gedan­ken gehen ins Lee­re. Das mag ich am Geschirr­spü­len von Hand. Und danach ist das Geschirr sauber.

(Und auch wenn die Öko­bi­lanz Spül­ma­schi­nen gegen­über Hand­ab­spü­len prä­fe­riert, wenn ich mich recht erin­ne­re, klappt das mit dem Geschirr­spü­len ohne Maschi­ne doch recht effek­tiv, sys­te­ma­tisch und spar­sam, scheint mir.)

4 Antworten auf „Kurz: Geschirrspülen“

  1. Wir hat­ten noch nie eine und wer­den auch nie eine haben. Wir schwat­zen viel beim abwa­schen oder ich den­ke ins Lee­re und hab schön war­me Hän­de dabei. Bei der Sache mit der Öko­bi­lanz haben sie den gan­zen mate­ri­el­len Stoff­durch­satz eines Indus­trie­zweigs ver­ges­sen :-) und sie rech­nen immer nur mit dem Was­ser, dass für eine Spü­lung gebraucht wird. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

  2. I am not con­vin­ced :-) Der Hahn läuft bei Spül­ma­schi­nen­nut­zern auch neben­bei. Na jeden­falls ist Öko­bi­lanz in die­ser Fra­ge nicht der ent­schei­den­de Punkt. Da geht’s um was Ande­res. Kon­flik­te ums Abwa­schen in der fami­ly ver­mei­den, Zeit „spa­ren“, Repro-arbeit öde fin­den – kei­ne Ahnung. Ich habe ja keine.
    PS. heu­te beim Spü­len „Andruck“ im DLF gehört. Ist immer sehr inten­siv genutz­te Zeit.

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