Frühlingsanbruch

Vor ziem­lich genau einem Jahr habe ich geschrieben

Wed­nes­day, March 17, 2004

Früh­ling in Frei­burg heißt Sommer

Irgend­wie erscheint die Stadt wie ver­än­dert, kaum dass die war­me Jah­res­zeit ange­bro­chen ist. Das sprich­wört­li­che süd­länd­li­sche Flair wird ange­schal­tet, Fens­ter wer­den auf­ge­ris­sen, die Eis­ca­fes haben wie­der auf (Scho­ko­or­an­ge­zimt!). Und alle Welt rennt im T‑Shirt her­um und sitzt im Stra­ßen­ca­fe. Noch abends um sechs hat es jetzt 27°C: eine Stadt erwacht aus dem Winterschlaf.

Die­ses Jahr ist es genau­so – inner­halb von nur zwei, drei Tagen ist der letz­te Schnee geschmol­zen, die Tem­pe­ra­tu­ren lie­gen sicher­lich schon wie­der deut­lich über zwan­zig Grad, und jetzt noch mit Jacke rum­zu­lau­fen, erscheint irgend­wie unan­ge­mes­sen. Drei­sam­ufer und Men­sa­wi­e­se sind bevöl­kert, als hät­te es nie einen Winb­ter gege­ben, und die Luft riecht nach Früh­ling und Vita­li­tät. Viel­leicht ist dass der Augen­blick, in dem ich Frei­burg am liebs­ten mag.

Eine Antwort auf „Frühlingsanbruch“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert