Ziemlich spannende Debatte zu Politik & Ästhetik, Basisdemokratie und Designbüros hier:
> Aus fürs grüne Logo nicht wegen Design (Fontblog)

Das Blog von Till Westermayer * 2002
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Was mir an Hennings Entwurf gefällt, ist die Tatsache, dass er zur Optik der letzten Wahlkämpfe passt und ziemlich kraftvoll ist. Details der grafischen Gestaltung fand ich aber nicht so toll. Hier noch einmal eine Logo-Variation von mir, die versucht, die Grundidee von Henning beizubehalten, aber etwas überzeugender zu gestalten (keine Ahnung, ob das gelungen ist).

Oder mal was ganz anderes:

Bei politik-digital findet sich ein offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel mit der Bitte, den von ihr beschirmherrten „deutschen IT-Gipfel“ am 18.12. in Richtung WSIS/Zivilgesellschaft zu überdenken. Unterstützenswert, finde ich.
Anlässlich des Parteitags stellt die Tagesschau die „neue Generation Grün“ in einem HR-Audiobeitrag vor. Genauer gesagt: Julia Seeliger (neu im Parteirat), Tarek Al-Wazir (hessischer Fraktionsvorsitzender, neu im Parteirat), Boris Palmer (designierter Oberbürgermeister der Stadt Tübingen) und Anna Lührmann (jüngste Bundestagsabgeordnete).
In der Telepolis ist ein Nachruf von Rudolf Maresch zum Tod von Gerburg Treusch-Dieter zu finden, der lesenswert ist. Ich selbst hatte in meinem Soziologiestudium dank einer gewissen Berlin-Freiburg-Konnektion einige wenige Male die Gelegenheit, Treusch-Dieter zu erleben. Sie gehörte zu denjenigen, die mit Vehemenz und Sturrheit dafür sorgten, in jeglicher Hinsicht seltsame Positionen immer wieder in den soziologischen Diskurs hineinzuholen. Ganz unabhängig davon, ob diese Positionen inhaltlich teilbar waren oder nicht: was sie damit auf jeden Fall erreichte, war das Auslösen von Denkprozessen und Verunsicherungen. Zuviel Verunsicherung mag einer wissenschaftlichen Disziplin auf Dauer schaden – ein bißchen davon ist überlebensnotwendig. Für dieses notwendige Quentchen hat nicht zuletzt Treusch-Dieter gesorgt, und alleine schon deswegen ist es zu bedaueren, dass sie nun nicht mehr aktiv in den Diskurs eingreifen kann.
> Nachruf im Freitag (Oskar Negt)
> Nachruf in Telepolis (Rudolf Maresch)